Forschungsarbeit, 2009
18 Seiten, Note: 2,0
Diese Hausarbeit untersucht die Frage, ob und wie ein Sprachwandel durch das Internet stattfindet. Der Fokus liegt dabei auf Internetforen, in denen die Kommunikation anderen Regeln unterliegt als im vorwiegend untersuchten Chat. Das Ziel ist es, die Variationen des Internetjargons zu dokumentieren und zu verdeutlichen, dass die Ausprägungen des Internetjargons so zahlreich sind wie seine Benutzer.
Die Einleitung stellt die Thematik des Sprachwandels im Internet vor und beleuchtet die Warnungen vor einem vermeintlichen „Verfall der Sprache“. Es wird die wissenschaftliche Perspektive auf den Sprachwandel erläutert, der als zeitgenössische Variante der Sprache betrachtet wird, die ihre Wurzeln in der Geschichte hat.
Das zweite Kapitel beleuchtet die Rahmenbedingungen der Kommunikation in Internetforen. Es werden die Aspekte der Gleichzeitigkeit, der Struktur und der Unterscheidung zwischen Foren und Boards behandelt.
Kapitel drei widmet sich den Phänomenen des Internetjargons. Es werden Vereinfachungen, die Verwendung von CAPSLOCK, Abkürzungen und Akronyme, 1337 und HTML-Stile erklärt.
In Kapitel vier wird „Denglisch“ als ein Element des Internetsprachen behandelt.
Kapitel fünf beschäftigt sich mit der Comicsprache und den Besonderheiten, die sie im Internet auszeichnen. Es werden Onomatopoetika, Schriftzeichendoppelungen, Vokaldoppelungen und Inflektive erläutert.
Das sechste Kapitel behandelt die Besonderheiten der Satzzeichen im Internetjargon, darunter Emoticons, Einklammerungen und Auslassungspunkte.
Kapitel sieben beleuchtet die Demographie der Internetnutzer und untersucht den Einfluss von Computerspielern und Trollen auf den Internetjargon.
Internetjargon, Sprachwandel, Internetforen, Chat, Kommunikationsstrukturen, Gleichzeitigkeit, Struktur, Vereinfachungen, CAPSLOCK, Abkürzungen, Akronyme, „Denglisch“, Comicsprache, Emoticons, Demographie, Computerspieler, Trolle, Flames, Flamewars.
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