Magisterarbeit, 2002
99 Seiten, Note: 2,15
Diese Magisterarbeit untersucht den Wandel der Stellung türkischer Frauen in Deutschland. Die Arbeit beleuchtet sowohl die Situation der türkischen Frauen vor der Migration in die Türkei als auch ihre Entwicklung in Deutschland. Es werden die Auswirkungen der Migration auf die Lebensrealität und die Identitätsfindung türkischer Frauen analysiert.
Einleitung: Die Einleitung führt in die Thematik ein und formuliert die zentralen Forschungsfragen der Arbeit. Es wird die Situation der türkischen Frauen in Deutschland beleuchtet und die Notwendigkeit der Betrachtung ihrer vorherigen Situation in der Türkei herausgestellt, um deren Sozialisation und die prägende Wirkung auf die Nachkommen zu verdeutlichen. Drei Hypothesen werden formuliert, die im Laufe der Arbeit überprüft werden.
Kritische Bestandsaufnahme der Theorien der Modernisierung: Dieses Kapitel analysiert verschiedene Theorien der Modernisierung und deren Relevanz für die Untersuchung der Integration türkischer Frauen. Es untersucht kritisch, wie diese Theorien den Wandel in den Lebensumständen und den gesellschaftlichen Rollen von Frauen in unterschiedlichen kulturellen Kontexten erklären und mögliche Limitationen dieser Theorien im Hinblick auf die Thematik. Die Analyse dient als Grundlage für die anschließende Fallstudie.
Die Situation der Türkin vor der Migration: Dieses Kapitel beschreibt die Situation türkischer Frauen vor ihrer Migration nach Deutschland. Es beleuchtet den Einfluss von Atatürk und dem Kemalismus auf die gesellschaftliche Rolle der Frau, analysiert traditionelle Familienstrukturen, Normen, Werte, Heirats- und Erziehungspraktiken sowie Bildungs- und Berufsmöglichkeiten. Der Schwerpunkt liegt auf der Darstellung der soziokulturellen Bedingungen, die die Lebensbedingungen der Frauen vor der Migration prägten und deren Auswirkungen auf die nachfolgenden Generationen in Deutschland.
Türkische Frauen in Deutschland: Dieses Kapitel fokussiert sich auf die Situation türkischer Frauen in Deutschland, analysiert den Wandel in der familiären Lebenswelt, im Norm- und Wertesystem, im generativen Verhalten, den Eltern-Kind-Beziehungen sowie in der ehelichen Lebensgemeinschaft und im Heiratsverhalten. Weiterhin werden die Veränderungen in Bildung und Erwerbstätigkeit beleuchtet und verschiedene Lebensstile türkischer Frauen sowie deren Selbstbildnis und die Herausforderungen der Identitätsfindung diskutiert. Der Generationen- und Kulturkonflikt wird als zentrale Thematik dieses Kapitels hervorgehoben.
Türkische Frauen, Migration, Deutschland, Modernisierung, Kemalismus, Familienstrukturen, Geschlechterrollen, Integration, Identität, Generationenkonflikt, Bildung, Erwerbstätigkeit, Integrationsprozess, kulturelle Anpassung, gesellschaftliche Teilhabe.
Die Magisterarbeit untersucht den Wandel der Stellung türkischer Frauen in Deutschland. Sie beleuchtet die Situation der Frauen sowohl vor ihrer Migration in die Türkei als auch nach ihrer Ankunft in Deutschland. Im Mittelpunkt steht die Analyse der Auswirkungen der Migration auf die Lebensrealität und die Identitätsfindung dieser Frauen.
Die Arbeit behandelt folgende Themenschwerpunkte: die Stellung der türkischen Frau in der Türkei vor der Migration, der Einfluss des Kemalismus auf die Rolle der Frau, Veränderungen in der Familienstruktur und den Geschlechterrollen nach der Migration, der Einfluss von Bildung und Erwerbstätigkeit auf die Integration und Emanzipation, sowie Identitätsfindung und Generationenkonflikte unter türkischen Frauen in Deutschland.
Die Arbeit untersucht sowohl die Situation türkischer Frauen in der Türkei vor der Migration als auch ihre Lebenssituation in Deutschland nach der Migration. Der Vergleich beider Phasen ermöglicht es, den Wandel und die Auswirkungen der Migration auf die Frauen zu analysieren.
Die Arbeit gliedert sich in eine Einleitung, ein Kapitel zur kritischen Bestandsaufnahme von Modernisierungstheorien, ein Kapitel zur Situation der türkischen Frau vor der Migration, ein Kapitel zu türkischen Frauen in Deutschland und abschließend ein Fazit. Jedes Kapitel enthält detaillierte Analysen und Ergebnisse.
Es wird der Einfluss von Atatürk und dem Kemalismus auf die gesellschaftliche Rolle der Frau untersucht. Darüber hinaus werden traditionelle Familienstrukturen, Normen, Werte, Heirats- und Erziehungspraktiken sowie Bildungs- und Berufsmöglichkeiten analysiert. Der Schwerpunkt liegt auf den soziokulturellen Bedingungen vor der Migration und deren Auswirkungen auf nachfolgende Generationen in Deutschland.
Die Analyse in Deutschland umfasst den Wandel in der familiären Lebenswelt, im Norm- und Wertesystem, im generativen Verhalten, den Eltern-Kind-Beziehungen sowie in der ehelichen Lebensgemeinschaft und im Heiratsverhalten. Es werden auch Veränderungen in Bildung und Erwerbstätigkeit beleuchtet, verschiedene Lebensstile, das Selbstbildnis der Frauen und die Herausforderungen der Identitätsfindung diskutiert. Der Generationen- und Kulturkonflikt wird als zentrale Thematik behandelt.
Die Arbeit bezieht verschiedene Theorien der Modernisierung mit ein und analysiert kritisch deren Relevanz für die Untersuchung der Integration türkischer Frauen. Es wird untersucht, wie diese Theorien den Wandel in den Lebensumständen und gesellschaftlichen Rollen von Frauen erklären und welche Limitationen sie möglicherweise aufweisen.
Die Arbeit zieht Schlussfolgerungen zum Wandel und der modernen Ausrichtung türkischer Frauen in Deutschland. Die Ergebnisse basieren auf den Analysen der verschiedenen Kapitel und bieten einen umfassenden Einblick in die komplexe Thematik.
Schlüsselwörter sind: Türkische Frauen, Migration, Deutschland, Modernisierung, Kemalismus, Familienstrukturen, Geschlechterrollen, Integration, Identität, Generationenkonflikt, Bildung, Erwerbstätigkeit, Integrationsprozess, kulturelle Anpassung, gesellschaftliche Teilhabe.
Die vollständigen Ergebnisse sind in der Magisterarbeit selbst enthalten. (Hinweis: Hier sollte ein Hinweis auf die Zugänglichkeit der Arbeit eingefügt werden, z.B. "Die Arbeit ist über [Bibliothek/Universität/Datenbank] einsehbar").
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