Diplomarbeit, 2010
121 Seiten, Note: 1,0
Die vorliegende Diplomarbeit befasst sich mit der komplexen Thematik des Schulabsentismus und analysiert die Bedingungen für eine gelingende Kooperation zwischen Jugendhilfe und Schule in diesem Kontext. Ziel ist es, Handlungsansätze zur Prävention und Intervention bei Schulverweigerung auf wissenschaftlicher Grundlage zu entwickeln.
Kapitel 1: Dieses Kapitel beleuchtet die rechtlichen Rahmenbedingungen von Schulabsentismus und analysiert die Bedeutung von Schulpflicht und Schulzwang.
Kapitel 2: Das Kapitel widmet sich der theoretischen Einordnung und dem Forschungsstand zu Schulabsentismus. Es werden verschiedene Begriffssystematiken und Erscheinungsformen von Schulabsentismus diskutiert. Zudem werden die Größenordnung, die Verteilung und die Risikofaktoren für Schulabsentismus analysiert. Darüber hinaus werden die Folgen und Auswirkungen von Schulabsentismus auf individueller und gesellschaftlicher Ebene beleuchtet.
Kapitel 3: Dieses Kapitel untersucht die Funktionsweise von Schule und Jugendhilfe. Es beleuchtet die jeweiligen Aufgaben und Merkmale der beiden Institutionen und analysiert die rechtlichen Grundlagen für ihre Zusammenarbeit. Der Fokus liegt auf der Notwendigkeit der Kooperation zwischen Jugendsozialarbeit und Schule im Kontext von Schulabsentismus.
Kapitel 4: Das Kapitel betrachtet die Bedingungen für eine erfolgreiche Zusammenarbeit zwischen Schule und Jugendhilfe. Es untersucht die Bedeutung der Sozialraumorientierung, die Entwicklung von Vernetzungsstrukturen, die gemeinsame Aufgaben beider Professionen und die Notwendigkeit gemeinsamer Qualifizierungsmaßnahmen.
Kapitel 5: Das Projekt „Schulverweigerung – Die 2. Chance“ wird als Beispiel für eine gelungene Kooperation zwischen Jugendhilfe und Schule präsentiert. Es wird das Konzept des Projektes, die Aufgaben der Koordinierungsstelle, die Zielgruppe und die Finanzierung erläutert.
Schulabsentismus, Schulverweigerung, Jugendhilfe, Schule, Kooperation, Schulsozialarbeit, Prävention, Intervention, Risikofaktoren, Folgen, Auswirkungen, Empowerment, Case Management, Einzelfallhilfe, Gruppenarbeit, Sozialraumorientierung, Vernetzung.
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