Magisterarbeit, 2006
90 Seiten, Note: 1,00
Die Arbeit analysiert Erzählungen aus Heinrich Manns Frühwerk von 1894-1897, die sich mit den Themen Erinnerung und Identität beschäftigen. Der Fokus liegt auf der Integration von wissenschaftlichen, insbesondere psychologischen Diskursen der Zeit, die sich zwischen der experimentellen Psychologie und der sich entwickelnden Psychoanalyse bewegten.
Das erste Kapitel stellt einen wissenschaftshistorischen Kontext her, indem es Texte aus der experimentellen und klinischen Forschung zum Unbewussten, Bewusstsein, Erinnerung und Wahrnehmung präsentiert. Kapitel 2 analysiert die einzelnen Erzählungen von Heinrich Mann und untersucht, wie er die Wissenschaft in seinen Werken verarbeitet und integriert hat. Dabei wird insbesondere auf die Auswirkungen der Psychologie auf die literarischen Techniken eingegangen. Die Arbeit folgt dabei weitgehend der chronologischen Reihenfolge der Erzählungen, um mögliche poetologische Entwicklungen nachzuvollziehen.
Die Arbeit befasst sich mit den Themen Erinnerung, Identität, Psychologie, Literaturwissenschaft, wissenschaftlicher Diskurs, Heinrich Mann, Frühwerk, experimentelle Psychologie, Psychoanalyse, poetologische Entwicklung, literarische Rezeption.
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