Diplomarbeit, 2011
86 Seiten, Note: 1,7
Abkürzungsverzeichnis
Abbildungsverzeichnis
1. Einleitung
1.1. Einleitender Teil
1.2. Begriffsabgrenzungen
1.3. Problemstellung und Zielsetzung der Arbeit
1.4. Gang der Untersuchung
2. Rahmenbedingungen einer technischen Aktienanalyse
2.1. Wirtschaftliche Rahmenbedingungen
2.2. Rechtliche Rahmenbedingungen
2.3. Technische Rahmenbedingungen
2.4. Ziele
2.4.1. Ziele technischer Aktienanalyse
2.4.2. Qualitätskriterien
2.5. Kritische Würdigung
3. Grundlagen der technischen Analyse
3.1. Grundlagen und Prämissen der technischen Analyse
3.2. Historie markttechnischer Theorien
3.3. Random-Walk Theorie
3.4. Technische versus fundamentale Analyse
3.5. Kritische Würdigung
4. Methodik der Technischen Analyse
4.1. Zum Begriff der Chartanalyse
4.2. Balkencharts
4.3. Candlestickcharts
4.4. Chartanalysevarianten
4.4.1. Trendanalyse
4.4.2. Formationsanalyse
4.4.3. Candlestickformationen
4.4.4. Volumenanalyse
4.5. Kritische Betrachtung der Chartanalyse
5. Instrumente der Indikatorenanalyse
5.1. Indikatorenanalyse
5.2. Trendfolgeindikatoren
5.2.1. Gleitende Durchschnitte
5.2.2. Moving Average Convergence/Divergence (MACD)
5.3. Oszillatoren
5.3.1. Momentum
5.3.2. Relative Strength Index (RSI)
5.4. Trendbestimmungsindikatoren
5.4.1. Directional Movement Index (DMI)
5.4.2. Average Directional Movement Index (ADX)
5.5. Kritische Betrachtung der Indikatorenanalyse
6. Empirische Untersuchung
6.1. Zur Untersuchung
6.2. Handelsstrategien der Untersuchung
6.2.1. Buy-and-hold-Ansatz
6.2.2. Technische Analyse-Ansatz
6.3. Untersuchte Aktien
6.3.1. Untersuchung der Deutsche Bank Aktie
6.3.2. Untersuchung der Henkel Aktie
6.3.3. Untersuchung der Volkswagen-Aktie
6.3.4. Untersuchung der Solarworld-Aktie
6.4. Zusammenfassung und Ausblick
Literaturverzeichnis
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
Abbildung 1: DAX 10-Jahreschart
Abbildung 2: Trendarten
Abbildung 3: Gold 10-Jahreschart
Abbildung 4: Balkenaufbau
Abbildung 5: Balkenchart
Abbildung 6: Candlestick-Chart
Abbildung 7: Aufbau einer Kerze
Abbildung 8: Darstellung von Aufwärts-, Abwärts- und Seitwärtstrend
Abbildung 9: Unterstützung und Widerstand
Abbildung 10: Symmetrisches Dreieck
Abbildung 11: Aufsteigendes- und absteigendes Dreieck
Abbildung 12: Schulter-Kopf-Schulter-Formation
Abbildung 13: Doppel-Top
Abbildung 14: Hammer & Hanging Man
Abbildung 15: Shooting-Star
Abbildung 16: Bullish- und Bearish-Engulfing-Pattern
Abbildung 17: Morning Star & Evening Star
Abbildung 18: Gleitender Durchschnitt
Abbildung 19: MACD
Abbildung 20: Momentum
Abbildung 21: Relative Strength Index
Abbildung 22: Direktionale Bewegungen
Abbildung 23: ADX-Interpretation
Abbildung 24: Technische Analyse Deutsche Bank Aktie 2003-2008
Abbildung 25: Technische Analyse Deutsche Bank Aktie 2007-2010
Abbildung 26: Technische Analyse Henkel Aktie 2003-2009
Abbildung 27: Technische Analyse Henkel Aktie 2004-2010
Abbildung 28: Technische Analyse Volkswagen Aktie 2004-2007
Abbildung 29: Technische Analyse Volkswagen Aktie 2007-2010
Abbildung 30: Technische Analyse Solarworld Aktie 2004-2007
Abbildung 31: Technische Analyse Solarworld Aktie 2006-2010
Eine der favorisierten Strategien der Langfristinvestoren ist die sogenannte ‚Buy-and-hold-Strategie‘.[1] Vorreiter dieser Strategie war Zeit seines Lebens der populäre Börsenspekulant André Kostolany. Der Sinn dieser Strategie besteht darin, Aktien zu kaufen, ein Schlafmittel zu nehmen, nach Jahren wieder aufzuwachen und sich über immense Reichtümer zu freuen, so zumindest formulierte es einst Kostolany.[2] Bei dieser Art der Anlagestrategie steht und fällt alles mit dem Timing. Schaut man sich den Kursverlauf der vergangenen Dekade im Chart des Deutschen Aktienindex an wird dies sehr deutlich.
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
Abbildung 1: DAX 10-Jahreschart[3]
Hätte beispielsweise ein Anleger im April 2004 bei 2.500 Indexpunkten ein Indexzertifikat auf den DAX gekauft und legt man den aktuellen DAX-Stand von 7.000 Zählern (Januar 2011) zu Grunde, wäre innerhalb von 6 ½ Jahren eine ansehnliche Rendite von ca. 280% erzielt wurden. Wäre das gleiche Investment allerdings im Oktober 2007 getätigt wurden, also ein Kauf bei 8.000 Dax-Zählern, stünde aktuell ein Verlust von knapp 12,5% zu Buche. Würde man die entgangenen Zinsen der vergangenen drei Jahre hinzurechnen, fällt das Ergebnis noch deutlich schlechter aus.
Um als Anleger nachhaltig erfolgreich an den Aktienmärkten agieren zu können, stehen zwei Analyseverfahren der Aktienkursprognose zur Verfügung. Es handelt sich dabei um die technische- und die fundamentale Aktienanalyse. Beide Analyseansätze versuchen, dasselbe Problem zu lösen, nämlich die Richtung zu bestimmen, in die sich der Kurs wahrscheinlich bewegen wird.[4]
Diese Diplomarbeit befasst sich in den folgenden Abschnitten mit der Aktienkursprognose mittels der technischen Analyse. Um ein eindeutiges Verständnis der verwendeten Terminologie zu gewährleisten, werden im Folgenden die Hauptbegriffe dieser Ausarbeitung definiert.
Das Wort Aktienkursprognose ist als zusammengesetztes Wort nicht allgemein definiert. Separat betrachtet ist eine Prognose die Aussage über zukünftige Ereignisse, bes. zukünftige Werte ökonomischer Variablen, beruhend auf Beobachtungen aus der Vergangenheit und auf theoretisch fundierten objektiven Verfahren.[5]
Ein Aktienkurs wird definiert als Preis, zu dem eine Aktie gehandelt, d.h. ge- oder verkauft wird.[6] Zusammenbetrachtet kann man die Aktienkursprognose als Aussage, beruhend auf Beobachtungen aus der Vergangenheit und auf theoretisch fundierten objektiven Verfahren, über den zukünftigen Preis einer Aktie definieren.
Die technische Analyse wird als ein Verfahren der Aktienkursprognose definiert und stützt sich auf die Beobachtung von Kurs- und Umsatzbewegung von Aktien. Als Grundlage dienen Charts, deren Kursverläufe zur Prognose des zukünftigen Verhaltens der Marktteilnehmer genutzt werden.[7] Der Ansatz der technischen Analyse stützt sich im Gegensatz zur Fundamentalanalyse nicht auf gesamtwirtschaftliche und unternehmensspezifische Daten, sondern zieht ihre Erkenntnisse aus den vergangenen Kurs- und Umsatzverläufen von Aktien. Häufig wird die technische Analyse in der Literatur ebenfalls als Charttechnik bezeichnet.[8]
Unter einer fundamentalen Analyse versteht man eine Methode der Aktienanalyse, die auf ausschließlich unternehmensbezogene Kurs-Einflussgrößen bezogen ist. Daraus wird der innere bzw. faire Wert einer Unternehmung ermittelt. Im Vergleich zum aktuellen Börsenkurs impliziert er ein Kauf- (Börsenkurs kleiner als innerer Wert) oder Verkaufssignal (Börsenkurs größer als innerer Wert). Den Ausgangspunkt bildet die These, dass der Börsenkurs in Schwingungen um den inneren bzw. objektiven Wert einer Unternehmung pendelt; die Diskrepanz ergibt sich aus der relativ langsamen Anpassungsgeschwindigkeit der Kurse an neue Informationen infolge divergierender Meinungen und Wertbestimmungen der Börsianer.[9]
Unter dem Begriff Trend wird eine langfristige systematische Veränderung des mittleren Niveaus einer Zeitreihe verstanden. Eine präzisere formale Definition liegt seitens der Statistik nicht vor.[10] In Bezug auf die technische Analyse wird unter einem Trend häufig nicht nur im Sinne der reinen Deskription eine Zeitreihe verstanden, sondern diese mit der Vorstellung verbunden, dass die Zeitreihe bestimmten Einflüssen von außen unterliegt.[11] Von einem Trend wird angenommen, dass dieser längerfristig und nachhaltig wirkt. Der Trend ist eine - häufig als linear unterstellte - Funktion der Zeit, die die Grundrichtung des Verlaufes einer Zeitreihe ausdrückt und meist auch als deterministischer Trend bezeichnet wird. Von diesem ist der stochastische Trend abzugrenzen, wie ihn etwa ein Random Walk aufweist.[12]
Die Kurse an den weltweiten Aktienmärkten können steigen und fallen, es existieren daher große Gewinnchancen, aber ein ebenso hohes Verlustrisiko. Niemand kann die Aktienkurse von Morgen vorhersehen, eine Kristallkugel existiert nicht.[13] Es gibt viele Möglichkeiten eine Anlageentscheidung zu treffen, grundsätzlich geht es aber immer um die gleiche Frage: Wann ist der richtige Einstiegszeitpunkt bei einem Wertpapier? Das Ziel ist es eine möglichst hohe Rendite zu erwirtschaften. Eine alte Börsenweisheit besagt: „Kaufe billig, verkaufe teuer“.[14] Das Problem liegt in der Ermittlung des optimalen Kaufs- und Verkaufszeitpunkt eines Investments um eine möglichst hohe Rendite zu erwirtschaften. Der Finanzwissenschaftler Buron Malkiel sagte einmal: „Durch sehr aktives traden lässt sich eine simple Buy-and-hold-Strategie nur mit höchst geringer Wahrscheinlichkeit schlagen“.[15]
Zielsetzung dieser Ausarbeitung ist neben der Vorstellung der technischen Analyse, die Möglichkeiten und Grenzen dieser Analyseform aufzuzeigen und Aufschluss darüber zu geben, inwiefern diese einen nützlichen Beitrag zur Aktienkursprognose bzw. Renditeoptimierung leisten kann. Obwohl der Großteil der vorzustellenden Instrumente der technischen Analyse auf jegliche Arten von Finanzinstrumenten angewandt werden kann, bezieht sich diese Ausarbeitung, aus Gründen der Übersichtlichkeit, ausschließlich auf die Anwendung auf Aktien. Darüber hinaus soll eine Abgrenzung zur weit verbreiteten Fundamentalanalyse durchgeführt werden.
Im folgenden Teil der Arbeit werden die benötigten Rahmendaten einer technischen Analyse besprochen. Diese umfassen sowohl die wirtschaftlichen, technischen als auch die rechtlichen Rahmenbedingungen. Darüber hinaus werden die Ziele und Qualitätskriterien einer technischen Analyse näher beleuchtet.
Im dritten Kapitel dieser Arbeit wird auf die Grundlagen der technischen Analyse eingegangen. Nach einem kurzen historischen Rückblick markttechnischer Theorien folgt die Abgrenzung der technischen Analyse gegenüber der Random-Walk Theorie. Weiterhin wird ein Vergleich zur Fundamentanalyse vorgenommen.
Anschließend wird die Methodik der technischen Analyse vorgestellt und die verschiedenen Instrumente der Chartanalyse ausführlich besprochen. Hierbei handelt es sich um die Trend- und Formationsanalyse mit Hilfe von Balkencharts, sowie um die Candlestick-Analyse mittels japanischer Kerzencharts.
Im fünften Kapitel dieser Arbeit wird auf die Instrumente der Indikatorenanalyse näher eingegangen. Es wird ein Überblick über die gängigen Trendfolgeindikatoren, Oszillatoren sowie Trendbestimmungsindikatoren gegeben.
Abschließend folgt die empirische Untersuchung. Ziel der empirischen Untersuchung ist es, die aus der Betrachtung der Literatur gewonnenen Erkenntnisse anhand praktischer Analysebeispiele zu überprüfen und die Möglichkeiten und Grenzen aufzuzeigen. Abschließend folgt eine Zusammenfassung der Ergebnisse und ein Ausblick.
Voraussetzung für eine technische Analyse sind handelbare und liquide Wertpapiere, welche über eine faire und transparente Preisbildung verfügen, die sich durch Angebot und Nachfrage ergibt.[16] Solch eine transparente Kursstellung findet sich primär an regulierten Wertpapierbörsen die einen nahezu vollkommenen Markt darstellen. Darüber hinaus sollte eine zu analysierende Aktie über eine gewisse Historie verfügen, damit eine Analyse erfolgreich durchgeführt werden kann.[17] Eine Chartanalyse funktioniert daher nicht bei einem Initial Public Offering (IPO). Eine technische Analyse lässt sich nahezu auf alle handelbaren Wertpapiere anwenden, dies können z.B. Aktien, Devisen, Rohstoffe, Derivate oder Anleihen sein.[18] Gesamtwirtschaftliche Rahmenbedingungen wie der Zustand der Konjunktur, die angewandte Geldpolitik oder Wechselkurse et cetera bleiben bei einer technischen Analyse unberücksichtigt.[19]
Eine für den Privatgebrauch angefertigte technische Analyse unterliegt keinem besonderen Recht und kann nach eigenem Wunsch und ermessen angefertigt werden. Sobald die angefertigte Analyse allerdings veröffentlicht oder an Dritte weitergegeben werden soll, regelt der §34b des Wertpapierhandelsgesetzes (WpHG) die Sachlage. In besagtem §34b ist unter anderem geregelt, dass Personen, die im Rahmen ihrer Berufs- oder Geschäftstätigkeit eine Finanzanalyse mit einer indirekten oder direkten Empfehlung weitergegeben wollen, zu der erforderlichen Sachkenntnis, Sorgfalt und Gewissenhaftigkeit verpflichtet sind. Darüber hinaus muss der Autor bei einer Veröffentlichung eindeutig ausgewiesen und etwaige Interessenkonflikte deklariert werden.[20]
Ein Interessenkonflikt besteht beispielsweise, wenn ein Aktienanalyst der Deutschen Bank AG eine Kauf-Empfehlung für die Aktien des Automobilherstellers Porsche AG veröffentlicht und der betreffende Aktienanalyst und/oder die Deutsche Bank AG selbst Porsche AG Aktien besitzt. In solch einem Fall wäre diese Tatsache unterhalb der Aktienanalyse zu deklarieren.
Zur technischen Analyse von Wertpapieren ist ein handelsüblicher PC nötig. Die Anforderungen an die PC-Hardware richten sich nach der eingesetzten Software. Der PC sollte im Allgemeinen mindestens über einen Intel Core 2 Duo mit 2 Gigahertz oder äquivalent verfügen und mindestens 2 Gigabyte Arbeitsspeicher verbaut haben.[21] Ein System mit mehreren großen Monitoren bietet sich für eine professionelle Analyse zwecks besserer Übersicht an. Als Software wird eine gängige Chartanalysesoftware inklusive Echtzeitkurs-Versorgung benötigt, welche von zahlreichen Anbietern vertrieben wird. Professionelle Lösungen sind u.a. eSignal, Tradesignal, MetaStock und ProRealtime. Simple Chartanwendungen sind heutzutage bereits im Internet verfügbar, so wird zum Beispiel auf der Webseite der BörseGo AG der sogenannte Profichart zur kostenfreien Nutzung angeboten.[22] Einfache Chartanalysen mit Trendlinien und einigen wenigen Indikatoren sind damit bereits möglich. In der Regel erhalten die Kunden eines Online-Brokers Zugang zu einer eigenen proprietären Chart-Software oder vergünstigte Konditionen bei Kooperationspartnern. So erhält z.B. ein CortalConsors-Kunde kostenlosen Zugang zur unternehmenseigenen Tradingsoftware ‚ActiveTrader‘ inkl. Chartsoftware[23] und ein IG Markets Kunde ermäßigten Zugang zur professionellen Chartsoftware ‚ProRealtime‘ von ‚IT-Finance‘[24].
Primäres Ziel einer technischen Analyse ist, die Rendite eines Aktienportfolios zu optimieren. Das Minimalziel ist mindestens eine höhere Rendite zu erzielen, als ein Aktienportfolio welches keine Instrumente bzw. Methoden zur Aktienkursprognose anwendet, damit sich der Aufwand der Analyse rentiert. Um dies zu gewährleisten wird versucht, den zukünftigen Kursverlauf einer Aktie möglichst exakt zu prognostizieren und darauf basierend profitable Anlageentscheidungen zu treffen. Damit eine Überrendite auf Basis eines technischen Analyse-Ansatzes überhaupt realisierbar ist, besteht das Ziel unterbewertete Aktien frühzeitig zu erkennen. Eine Aktie gilt als unterbewertet, wenn der Anleger beim gegenwärtigen Aktienkurs eine Rendite erwartet, die über der risikoadäquaten Marktverzinsung liegt.[25]
Technische Analysten gehen davon aus, dass sich Aktienkurse innerhalb von Trends bewegen, daher ist es erfolgsrelevant einen möglichen Trendwechsel frühzeitig zu erkennen um sich zeitnah positionieren zu können bzw. zeitnah aus der Aktie auszusteigen. Aufgabe eines technischen Analysten muss es sein, Trends in frühen Phasen ihrer Entwicklung zu identifizieren, um dann in Richtung dieses Trends zu handeln.[26] Die Wahrscheinlichkeit einer Trendfortsetzung ist immer höher, als das sich ein Trend umkehrt.[27]
Ein weiteres Ziel der technischen Analyse ist es zeitnah zu signalisieren, dass eine Kauf- bzw. Verkaufsentscheidung falsch war. Anfallende Verluste können so schnell begrenzt werden und schützen so das vorhandene Kapital bzw. Renditeziel.[28] Eine alte Börsenregel sagt bereits, um dauerhaft erfolgreich an der Börse agieren zu können, müssen Verluste begrenzt werden und Gewinne laufen gelassen werden.[29]
Die Analyse und Interpretation von Charts und Indikatoren innerhalb einer technischen Analyse helfen nur dann, wenn sie sehr sorgfältig vorgenommen werden. Deshalb müssen sich Anleger, die diese Form der Analyse nutzen wollen, intensiv damit auseinandersetzen. Sie versprechen nur dann Erfolg, wenn der Anleger genug Erfahrungen gesammelt hat, um Fehlinterpretationen so weit wie möglich auszuschließen. Darüber hinaus ist es ratsam, vorab feste Analysekriterien festzulegen und jegliche Analyse darauf auszurichten um möglichst emotionslose und sachliche Interpretationen liefern zu können. Eine technische Analyse und die daraus resultierenden Handelsentscheidungen müssen eindeutig rational und objektiv getroffen werden. Emotionen wie Angst, Gier oder Nervosität wirken sich kontraproduktiv auf das Ergebnis aus[30].
Eine technische Analyse muss ebenfalls unter Kosten-Nutzen-Aspekten betrachtet werden. Die Anschaffungskosten für die Hard- und Software zur Durchführung einer technischen Analyse sind nicht unerheblich, zusätzlich zur Technik muss das Wissen zur erfolgreichen Anwendung aufgebaut werden. Wird ein didaktischer Ansatz gewählt fallen hohe Seminar- und Schulungskosten an, die in der Regel die Fehlerquote in der späteren Anwendung reduzieren. Ein auto-didaktischer Ansatz ist auf den ersten Blick kostengünstiger, da das Internet die Grundlagen der technischen Analyse kostenfrei zur Verfügung stellt und auch Bücher in Relation zu Seminar- und Schulungskosten günstig zu beschaffen sind. Bei solch einem Ansatz ist die Fehlerquote zu Beginn jedoch häufig höher. Die erhöhte Zahl von Verlusttrades sollte dann als ‚Lehrgeld‘ innerhalb einer Kosten-Nutzen-Betrachtung berücksichtigt werden. Das Verfahren der technischen Analyse muss daher einen Performance-Vorteil gegenüber einer zufälligen Aktienauswahl mit sich bringen, um die Investitionskosten zeitnah amortisieren zu können. Neben den Anschaffungskosten sind zusätzlich die Transaktionskosten eines Aktienkauf- bzw. verkauf zu berücksichtigen. Deshalb muss ein ausreichend hohes Kapital zum Handeln zur Verfügung stehen, damit sich die anfallenden Handelskommissionen nicht bemerkenswert auf die Rendite auswirken.
Zusammengefasst formuliert sind wirtschaftliche, rechtliche als auch technische Rahmenbedingungen zu beachten um die Ziele einer technischen Aktienanalyse in der Praxis realisieren zu können.
Es muss sich bei den analysierten Aktien um handelbare und liquide Wertpapiere handeln, welche über eine transparente und auf Angebot und Nachfrage basierte Preisbildung verfügen. Diese Voraussetzungen sind nötig um einen reibungslosen Handel zu gewährleisten, denn die Gefahr bei einer intransparenten Kursstellung bzw. einer temporären Illiquidität nicht rechtzeitig kaufen bzw. verkaufen zu können ist unkalkulierbar und gefährdet damit den Analyseerfolg.
Wird eine Analyse rein für den privaten Gebrauch erstellt, sind keine rechtlichen Rahmenbedingungen zu beachten. Wird allerdings eine Veröffentlichung beabsichtigt, gilt es folgende Dinge zu beachten. Die Analyse muss sachgerecht verfasst werden und der Verantwortliche eindeutig gekennzeichnet sein. Darüber hinaus sind etwaige Interessenkonflikte des Autors bzw. des Arbeitgebers des Autors zu deklarieren, dies ist beispielsweise ein eigenes Investment im analysierten Wert. Die gesetzlichen Grundlagen bei einer Veröffentlichung einer Analyse machen Sinn und beugen damit Missbrauch vor. Bestünden die besagten Verpflichtungen nicht, eröffnete sich ein erhebliches Missbrauchspotential. Anleger könnten gezielt geschönte technische Analysen über Aktien erstellen und veröffentlichen, worin sie selbst sehr viele Anteile halten um den Aktienkurs nach oben hin zu manipulieren.
Als technische Basis dient ein handelsüblicher PC mit einer relativ aktuellen Ausstattung. Idealerweise wird ein System mit mehreren Monitoren betrieben um einen optimalen Überblick über mehrere Charts zu erhalten. Als Softwarelösung wird eine gängige Chartsoftware inklusive Echtzeitkursversorgung benötigt. Grundsätzlich genügen ein simpler PC mit einem Monitor und einer kostenfreien Internet-Chartlösung zur Anfertigung einer Analyse. Besteht hingegen der Anspruch professionelle Analysen zu erstellen, machen aktuellere und hochwertige PC-Komponenten, mehrere Bildschirme sowie eine kostenintensive Chartlösung durchaus Sinn.
Die Qualitätskriterien für eine qualitativ hochwertige technische Analyse sind Objektivität, Rationalität sowie ein unter Kosten-Nutzen-Gesichtspunkten attraktives Verhältnis zu Gunsten der technischen Analyse. Die Handelsentscheidungen müssen zwingend objektiv und rational nach den Kriterien der technischen Analyse getroffen werden, damit menschliche Emotionen komplett außen vor bleiben. Jegliche Emotion würde das Ergebnis einer technischen Analyse verfälschen und das Renditeziel gefährden. Durch einen strikt rationalen und emotionslosen Handelsstil ergeben sich Lerneffekte mit fortlaufender Anwendung, da jeder Kauf bzw. Verkauf nachvollziehbar bleibt.
Die Durchführung einer technischen Analyse muss darüber hinaus einen höheren Nutzen, in Form einer höheren Rendite, erwirtschaften, als die anfallenden Kosten betragen. Zu den Kosten zählen neben den Anschaffungskosten für Hard- und Software ebenfalls die Aufwendungen für Lernmaterialen bzw. Seminarkosten. Weiterhin sollten allgemeine Transaktionskosten nicht in einer Kosten-Nutzen-Betrachtung unberücksichtigt bleiben.
Der Ansatz der technischen Analyse basiert auf insgesamt drei Prämissen. Die erste Grundannahme lautet: ‚Die Marktbewegung diskontiert alles‘ und ist die Grundlage für alle weiterführenden Themen die den Bereich der technischen Analyse umfassen.[31] Dies bedeutet, dass alle Einflüsse, z.B. politischer, fundamentaler oder psychologischer Natur, durch die Angebot- und Nachfragesituation innerhalb eines Aktienkurses widergespiegelt werden. Die technische Analyse zieht Hinweise für zukünftige Kursbewegungen einzig und allein durch die Analyse und Interpretation von Charts, aus diesem Grund wird diese Technik oftmals auch Chartanalyse genannt.[32] Die Grundlage einer jeden Aktienkursprognose mittels der technischen Analyse bilden vergangene Kursbewegungen.[33] Ein technischer Analyst unterstellt dem Markt ineffizient zu sein, d.h. die Marktteilnehmer verfügen über verschiedene Informationsstände. Dadurch sind nicht alle kursrelevanten Nachrichten und Information bereits im aktuellen Kurs eingepreist. Aus diesem Grund besteht die Möglichkeit, durch spezielles Wissen einen Hinweis auf zukünftige Kursbewegungen zu erhalten. In der technischen Analyse werden, bezogen auf die Vorhersagbarkeit, jegliche Faktoren die nichts mit der Kursdarstellung innerhalb eines Charts zu tun haben verzichtet.[34] Ein Charttechniker beruft sich also ausschließlich auf die Widerspiegelung von Angebot und Nachfrage innerhalb einer Kursbewegung.
Die zweite Grundannahme lautet: ‚Kurse bewegen sich in Trends‘.[35] Eine der Hauptaufgaben einer chartmäßigen Darstellung eines Aktienkurses ist es, Trends bereits in frühen Entwicklungsphasen zu identifizieren, um dann in Richtung dieses Trends zu investieren. Im Börsenjargon lautet ein bekanntes Sprichwort: ‚The trend is your friend‘, dieses Sprichwort besagt, dass die Wahrscheinlichkeit einer Trendfortsetzung immer höher ist, als dass sich der Trend umkehrt.[36] Anhand der Dow-Theorie lassen sich drei verschiedene Trendarten klassifizieren, den Primärtrend, Sekundärtrend und Tertiärtrend.
Die Klassifizierung erfolgt nach der Dauer eines Trends. Primärtrends sind langfristige Trends, die mindestens ein Jahr dauern.[37] Unter einem Sekundärtrend werden mittelfristige Trends verstanden, die zwischen zwei Monaten und einem Jahr andauern. Tertiärtrends sind sehr kurzfristige Trends, die zwischen einer Woche und zwei Monaten andauern.[38]
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
Abbildung 2: Trendarten[39]
Die dritte Grundannahme besagt, dass sich die Geschichte selbst wiederholt.[40] Die menschliche Psychologie spielt eine große Rolle in der technischen Analyse. Am Beispiel von bestimmten Kursformationen wird dies deutlich. Bestimmte Chartbilder die in den letzten hundert Jahren identifiziert und kategorisiert wurden, werden heute auf aktuelle Charts projiziert und eine Annahme für die Zukunft getroffen.[41] Weil diese Muster in der Vergangenheit funktioniert haben, wird angenommen, dass sie in der Zukunft ebenfalls wieder funktionieren werden. Sie basieren auf dem Studium der menschlichen Psyche, die nicht dazu neigt, sich zu verändern.[42]
Den Grundstein der heutigen technischen Analyse legte Charles Dow mit der nach ihm benannten Dow-Theorie. Charles Dow gründete im Jahre 1884 einen Aktienindex aus dem später der weltbekannte Dow-Jones-Industrial-Average wurde, der heute als weltweiter Leitindex gilt.[43] Die Urfassung des ersten Aktienindex beinhaltete insgesamt 11 Aktien, davon 9 EisenBahnunternehmen und 2 produzierende Unternehmen. 1897 folgte eine Erweiterung in zwei Teilindizes. Einen Industrieindex bestehend aus 10 Unternehmen und einen EisenBahnindex, der 20 Unternehmen beinhaltete.[44] Die Zahl von insgesamt 30 Unternehmen hat noch heute beim Dow Jones Industrial Average Index (DJIA) bestand. Charles Dow veröffentlichte seine Beobachtungen und Ideen in Form einer 255 Artikel umfassenden Kolumne innerhalb des ‚Wall Street Journal’, wovon Dow gleichzeitig erster Herausgeber war.[45] Sein Nachfolger beim Wall Street Journal, William Peter Hamilton, brachte 1922 nach dem Tod Dows das Buch ‚The Stock Market Barometer: A study of ist forecast value based on Charles H. Dow’s theory of the price movement’ heraus. In diesem Buch werden die kompletten Beobachtungen Dows zusammengefasst und die Dow-Theorie geprägt.[46] In den besagten Artikeln entwickelte Dow ein simples Regelwerk zur Analyse von Trends im Aktienmarkt, das vielfach auch als Grundlage zur Kursvorhersage genutzt wurde. Dow vertrat die Meinung, dass Trends solange anhalten, bis im Markt ein bestimmtes Umkehrsignal auftritt.[47]
Der Grundgedanke Dows war es, das sich aus den aktuellen Entscheidungen der Anleger die sich in den Bewegungen der Kurse widerspiegeln, eine Prognose über die zukünftige Entwicklung von Aktienkursen ableiten lassen. Die daraus resultierende Folgerung für Dow war, dass der Kurs einer Aktie, welcher durch Angebot und Nachfrage zustande kommt, die Quintessenz des Wissens und der Einschätzungen aller interessierten Anleger ist, die die Aktie kaufen bzw. verkaufen können. Dow war der Überzeugung, dass die Auswertung des Marktes die beste Prognosemöglichkeit ist, da bereits alle Fakten, Erwartungen, Hoffnungen und Ängste aller interessierten Parteien impliziert sind.[48]
Die Random-Walk Theorie besagt, dass das auf und ab der Aktienkurse ein reiner Zufallsprozess ist. Jegliche Kursänderungen folgen keinem deterministischen Muster, folglich verhalten sich die Aktienkurse wie bei einer irren Zufallsfahrt, engl. Random Walk.[49]
Louis Bachelier gilt als Begründer der Random-Walk-These. Im Jahre 1900 veröffentlichte Bachelier seine These mit dem Titel: „Théorie de la Spèculation“. Er behauptete, dass die Kurse der Staatspapiere an der Pariser Börse in den 1880er und 1890er Jahren, nach einem rein zufälligen Kursmuster verliefen und somit keine systematischen Gewinne möglich sind.[50]
Grundgedanke der Theorie ist, dass ein aktueller Aktienkurs jederzeit den verfügbaren Informationen über das Unternehmen und das wirtschaftliche, politische und gesellschaftliche Umfeld entspricht. Neue Informationen führen daher unverzüglich zu Kursanpassungen. Grundsätzlich gestaltet es sich schwierig vorherzusehen, wann neue kursrelevante Nachrichten auftreten und ob diese dann gut oder schlecht für den Aktienkurs ausfallen, folglich bewegen sich die Kurse zufällig.[51]
Vertreter der Random-Walk Theorie gehen davon aus, dass alle Aktienkursveränderungen ‚periodisch unabhängig‘ sind und dass die Kurshistorie keinen verlässlichen Indikator für zukünftige Preistrends darstellt. Daraus folgt, dass Kursbewegungen rein zufällig und unvorhersehbar verlaufen und somit sowohl die technische- als auch die fundamentale Analyse Zeitverschwendung sind. Die Anfänge der Random-Walk Theorie gehen bis in die frühen 30er Jahre zurück und wurden in akademischen Zirkeln stets weiterentwickelt.[52]
Grundannahme der Random-Walk Theorie ist die Existenz effizienter Aktienmärkte, d.h., dass sich alle Aktienkurse frei und unbeeinflusst um ihren inneren Wert bewegen.[53] Die Grundannahme der technischen Analyse, dass sich Aktienkurse in Trends bewegen, ist auf Basis der Random-Walk Theorie nicht haltbar. Wird der folgende 10 Jahres-Chart des Edelmetall Golds betrachtet, ist die Existenz von Trends allerdings schwierig zu widerlegen.
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
Abbildung 3 : Gold 10-Jahreschart[54]
Diese Ausarbeitung soll weder die Random-Walk Theorie beweisen, noch widerlegen. Es soll aber deutlich gemacht werden, dass ein technischer Analyst niemals ein Anhänger der Random-Walk Theorie sein kann, da die technische Analyse von ineffizienten Märkten ausgeht und daraus ihre Prognosemöglichkeit sieht.[55] Es gibt aber auch Schnittpunkte, so steht die Theorie effizienter Märkte der technischen Prämisse, dass die Märkte alles diskontieren sehr nahe.[56]
Beide Ansätze zur Aktienkursprognose versuchen dasselbe Problem zu lösen, nämlich die Richtung zu bestimmen, in die sich Preise wahrscheinlich bewegen werden. Sie nähern sich dem Problem nur von verschiedenen Seiten.[57] Der Fundamentalist studiert die Ursachen von Marktbewegungen, während der Techniker nur die Auswirkungen untersucht. Der technische Analyst glaubt, dass nur das Resultat zählt, während alle Gründe oder Ursachen uninteressant sind. Der Fundamentalist hingegen muss immer wissen, warum etwas geschieht.[58]
Während sich die technische Analyse auf das Studium von Marktbewegungen konzentriert, ist die fundamentale Analyse auf die ökonomischen Kräfte von Angebot und Nachfrage konzentriert, die zu steigenden, fallenden oder gleichbleibenden Preisen führen. Ein Fundamentalanalyst nutzt insbesondere unternehmensinterne und -externe Daten, um den fairen Wert einer Aktie zu bestimmen.[59] Bei den unternehmensinternen Daten handelt es sich beispielsweise um Ertragskennzahlen und Kennzahlen zur Vermögens- und Kapitalstruktur. Zu den externen Unternehmensdaten gehören zum Beispiel die konjunkturelle Lage, die Entwicklung des Leitzinses und Branchenentwicklungen. Der anhand dieser Daten ermittelte faire Wert wird nun mit dem aktuellen Kursniveau einer Aktie verglichen. Ist der faire Wert niedriger als das aktuelle Kursniveau, gilt die Aktie als unterbewertet und wäre dadurch ein Kauf. Gegensätzlich verhält sich dies, wenn der faire Wert höher als das aktuelle Kursniveau liegt, dann sollte die Aktie verkauft werden bzw. von einem Investment abgesehen werden.[60]
Innerhalb der technischen Analyse wird davon ausgegangen, dass der Markt immer Recht hat und jede Aktie fair bewertet ist. Zur Analyse werden daher ausschließlich Kursdaten einer Aktie genutzt.[61]
[...]
[1] Vgl. Menkhoff, L., Schmidt, U. (2005), S. 1719.
[2] Vgl. Fink, K.-J. (2007), S. 26.
[3] Eigene Darstellung.
[4] Vgl. Murphy, J. (2004), S. 24.
[5] Vgl. http://wirtschaftslexikon.gabler.de/Definition/prognose.html, Stand 20.11.2010.
[6] Vgl. http://www.handelsblatt.com/media/wirtschaftslexikon/aktienkurs;2185010, Stand 20.11.2010.
[7] Vgl. http://wirtschaftslexikon.gabler.de/Definition/technische-aktienanalyse.html, Stand 14.11.2010.
[8] Vgl. http://www.handelsblatt.com/media/wirtschaftslexikon/technische-aktienanalyse;2186343,
Stand 14.11.2010.
[9] Vgl. http://wirtschaftslexikon.gabler.de/Definition/fundamentale-aktienanalyse.html, Stand
14.11.2010.
[10] Vgl. Thome, H. (2005), S. 24.
[11] Vgl. Schlittgen, R., Streitberg, H.-J. (2001), S. 31.
[12] Vgl. http://wirtschaftslexikon.gabler.de/Definition/trend.html, Stand 10.11.2010.
[13] Vgl. Daeubner, P.-M. (2007), S.9.
[14] Vgl. Fisher, K., Chou, J., Hoffmanns, L. (2007), S.103; Caporin, M., McAleer, M. (2010), S. 196.
[15] Vgl. Kommer, G. (2001), S. 195.
[16] Vgl. Kirkpatrick, C.D., Dahlquist, J.R. (2010), S. 59.
[17] Vgl. Stevens, L., Plummer, T. (2002), S. 248.
[18] Vgl. Siegel, J.-G., Brauchler, J., Qureshi, A. (2000), S. 1.
[19] Vgl. May, H. (2008), S. 393.
[20] Vgl. http://www.gesetze-im-internet.de/wphg/__34b.html, Stand 08.11.2010.
[21] Vgl. http://www.esignal.com/esignal/ssi_sysrequirements.aspx, Stand 17.12.2010.
[22] Vgl. http://www.boerse-go.de/Index/DAX-Kursindex/Profichart, Stand 17.12.2010.
[23] Vgl. https://www.cortalconsors.de/Produkte-und-Beratung/Trading/Tradingsoftware/ActiveTrader,
Stand 18.12.2010.
[24] Vgl. http://www.igmarkets.de/cfd/market-leading-chart.html, Stand 18.12.2010.
[25] Vgl. Franke, G., Hax, H. (2009), S. 405.
[26] Vgl. Murphy, J. (2004), S. 23.
[27] Vgl. Bernecker, H.-A. (2007), S. 183.
[28] Vgl. Kahn, M.-N. (2001), S. 265.
[29] Vgl. Rapf, F. (2010), S. 112.
[30] Vgl. Nison, S., Klar, C. (2004), S. 32.
[31] Vgl. Murphy, J. (2004), S. 22.
[32] Vgl. Magee, J. (2007), S. 87.
[33] Vgl. Menkhoff, L., Taylor, M.-P. (2007), S. 937.
[34] Vgl. Wagner, U. (2003), S. 57.
[35] Vgl. Malkiel, B. (1999), S. 120.
[36] Vgl. Parness, M. (2006), S. 169.
[37] Vgl. Lüscher-Marty, M. (2007), S. 59.
[38] Vgl. Hamilton, W.-P. (1922), S. 30.
[39] Eigene Darstellung.
[40] Vgl. Nitzsch, J., von Goldberg, R. (2004), S. 20.
[41] Vgl. Staud, W. (2007), S. 39.
[42] Vgl. Murphy, J. (2004), S. 23.
[43] Vgl. Bachl, M. (2009), S. 74.
[44] Vgl. Kirkpatrick, C.D., Dahlquist, J.R. (2010), S. 26.
[45] Vgl. Bettmann, J.-L., Sault, S.-J., Schultz, E.-L. (2009), S. 22.
[46] Vgl. Reichert, R. (2009), S. 30.
[47] Vgl. Oertmann, P. (2007); S. 74.
[48] Vgl. Magee, J. (2007), S. 13.
[49] Vgl. Malkiel, B. (1999), S. 18.
[50] Vgl. Schredelseker, K. (2002), S. 407.
[51] Vgl. Adelmeyer, M. (2005), S. 60.
[52] Vgl. Hehn, E. (2002), S. 57.
[53] Vgl. Murphy, J. (2004), S. 37.
[54] Eigene Darstellung.
[55] Vgl. Stevens, L., Plummer, T. (2002), S. 8.
[56] Vgl. Kevin, S. (2006), S. 150.
[57] Vgl. Murphy, J. (2004), S. 24.
[58] Vgl. Schwager, J.D., Lechner, C. (1997), S. 20.
[59] Vgl. Olfert, K., Reichel, C. (2009), S. 254.
[60] Vgl. Kitzmann, A. (2008), S. 64.
[61] Vgl. Kirkpatrick, C.D., Dahlquist, J.R. (2010), S. 3.
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