Magisterarbeit, 2009
79 Seiten, Note: 2,0
Diese Magisterarbeit untersucht die Darstellung weiblicher Vampire in der Literatur und im Film, indem sie zwei Werke mit einem Abstand von 137 Jahren vergleicht. Die Arbeit analysiert die Symbolik der weiblichen Vampirfigur und deren Funktion im Kontext der jeweiligen Epoche und der gesellschaftlichen Geschlechterrollen. Ziel ist es, die Veränderungen und Konstanten in der Darstellung des weiblichen Vampirs aufzuzeigen und die impliziten und expliziten Themen zu identifizieren, die in dieser Figur verborgen sind.
Einleitung: Die Einleitung führt in die Thematik der weiblichen Vampirfigur ein und stellt den Kontext des aktuellen Vampir-Booms dar, insbesondere im Vergleich zu früheren Darstellungen. Sie thematisiert den Wandel der Vampirfigur von einer schreckhaften Gestalt zu einem teilweise romantisierten Wesen und kündigt die Vorgehensweise und den Fokus auf die kognitive Hermeneutik an. Der Vergleich zwischen dem modernen Vampir-Bild (z.B. Twilight) und älteren Darstellungen bildet einen zentralen Ausgangspunkt.
Die Vampirfigur: Dieses Kapitel beleuchtet die Ursprünge und Einflüsse der Vampirfigur, deren Darstellung und Existenzgesetze im Laufe der Zeit. Es bildet die Grundlage für die spätere Analyse der weiblichen Vampirfigur, indem es den traditionellen männlichen Vampir und seine Attribute beschreibt. Die Entwicklung der Figur von einem reinen Schreckenssymbol zu komplexeren Charakteren wird hier analysiert. Der Fokus liegt auf der Vorbereitung des Vergleichs zwischen traditionellen und modernen Vampir-Darstellungen.
Sheridan Le Fanu: Carmilla: Diese Kapitel beinhaltet eine detaillierte Basis-Analyse und -Interpretation von Sheridan Le Fanus "Carmilla", inklusive Kurzdarstellung, Beschreibung der Textwelt, Analyse der Figur Carmilla und ihrer Opfer. Es untersucht die Hypothese über das Textkonzept und das Literaturprogramm, sowie das zugrundeliegende Überzeugungssystem. Die Verfilmung von "Carmilla" wird ebenfalls kurz beleuchtet und in Relation zu der literarischen Vorlage gestellt. Im Fokus steht die Funktion von Carmilla als weibliche Vampirfigur im Kontext des 19. Jahrhunderts und ihre spezifischen Charakteristika.
John A. Lindqvist: So finster die Nacht: Ähnlich wie das vorherige Kapitel, wird hier John A. Lindqvists "So finster die Nacht" einer Basis-Analyse und -Interpretation unterzogen, inklusive Kurzdarstellung, Beschreibung der Textwelt und Analyse der Figuren Eli und Oskar. Das Kapitel analysiert die Hypothesen über das Textkonzept und das Literaturprogramm sowie das Überzeugungssystem. Die Verfilmung, inklusive Kurzdarstellung und einer Interpretation der Figuren Eli und Oskar, wird ebenfalls betrachtet. Hier liegt der Schwerpunkt auf dem Vergleich zur "Carmilla"-Darstellung und den kulturellen Unterschieden.
Vergleich der weiblichen Vampire 1872 und 2004: Dieses Kapitel setzt den Vergleich zwischen den beiden analysierten weiblichen Vampirfiguren im Fokus. Die Unterschiede und Gemeinsamkeiten in der Darstellung und Symbolik werden herausgearbeitet, und die Einflüsse der jeweiligen Epoche werden untersucht.
Diese Magisterarbeit analysiert die Darstellung weiblicher Vampirfiguren in Literatur und Film anhand eines Vergleichs zwischen Sheridan Le Fanus "Carmilla" (1872) und John A. Lindqvists "So finster die Nacht" (2004). Der Fokus liegt auf der Symbolik der weiblichen Vampirfigur, dem Einfluss gesellschaftlicher Geschlechterrollen und der Entwicklung dieser Figur im Wandel der Zeit.
Die Arbeit verwendet eine kognitive Hermeneutik und vergleicht die beiden Werke auf Basis einer detaillierten Basis-Analyse und -Interpretation. Dies beinhaltet die Untersuchung von Kurzdarstellung, Textwelt, Figurencharakterisierung, Textkonzept, Literaturprogramm und dem zugrundeliegenden Überzeugungssystem beider Romane und deren Verfilmungen.
Die Analyse von "Carmilla" umfasst eine Kurzdarstellung des Romans, eine Beschreibung der Textwelt, eine Analyse der Figur Carmilla und ihrer Opfer, Hypothesen zum Textkonzept und Literaturprogramm sowie eine Untersuchung des Überzeugungssystems. Die Verfilmung wird ebenfalls kurz beleuchtet.
Ähnlich wie bei "Carmilla" beinhaltet die Analyse von "So finster die Nacht" eine Kurzdarstellung, eine Beschreibung der Textwelt, eine Analyse der Figuren Eli und Oskar, Hypothesen zum Textkonzept und Literaturprogramm und eine Untersuchung des Überzeugungssystems. Die Verfilmung wird ebenfalls analysiert und interpretiert.
Ein separates Kapitel widmet sich dem direkten Vergleich der beiden weiblichen Vampirfiguren. Die Unterschiede und Gemeinsamkeiten in ihrer Darstellung und Symbolik werden herausgearbeitet, und der Einfluss der jeweiligen Epoche wird untersucht.
Die Arbeit zielt darauf ab, die Veränderungen und Konstanten in der Darstellung des weiblichen Vampirs aufzuzeigen und die impliziten und expliziten Themen zu identifizieren, die in dieser Figur verborgen sind. Sie untersucht die Symbolik des weiblichen Vampirs, den Einfluss gesellschaftlicher Geschlechterrollen und die Entwicklung der Vampirfigur im Wandel der Zeit.
Die Arbeit behandelt die Symbolik des weiblichen Vampirs in Literatur und Film, den Einfluss gesellschaftlicher Geschlechterrollen auf die Vampirdarstellung, einen Vergleich zweier Werke aus unterschiedlichen Epochen, die Entwicklung der Vampirfigur im Wandel der Zeit und die Analyse kulturell-epochaler Probleme in der Darstellung der weiblichen Vampirfigur.
Ja, die Einleitung führt in die Thematik ein, stellt den Kontext des aktuellen Vampir-Booms dar, thematisiert den Wandel der Vampirfigur und kündigt die Vorgehensweise und den Fokus auf die kognitive Hermeneutik an. Ein Vergleich zwischen modernem und älteren Vampir-Bildern bildet einen zentralen Ausgangspunkt.
Ja, die Arbeit schließt mit einem Resümee ab.
Die Arbeit gliedert sich in Kapitel zu Einleitung, Die Vampirfigur, Sheridan Le Fanu: Carmilla, John A. Lindqvist: So finster die Nacht, Vergleich der weiblichen Vampire 1872 und 2004 und Resümee. Jedes Kapitel enthält detaillierte Analysen und Interpretationen.
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