Diplomarbeit, 2003
116 Seiten, Note: 1,3
Diese Arbeit untersucht die Entwicklungsmöglichkeiten von Menschen mit alkoholbedingtem amnestischem Syndrom im Wohnheim „Sonnenweg“. Ziel ist es, die bestehenden Betreuungsmöglichkeiten zu analysieren und Verbesserungsvorschläge für die Therapie dieser Personengruppe zu erarbeiten. Die Arbeit basiert auf Beobachtungen und Erfahrungen im Wohnheim und beleuchtet die Herausforderungen der Betreuung.
1. Einleitung: Die Einleitung beschreibt den Mangel an Forschung zu den Betreuungsmöglichkeiten von Menschen mit alkoholbedingtem amnestischem Syndrom. Sie begründet die Notwendigkeit der Arbeit durch die Situation im Wohnheim „Sonnenweg“, wo die Mitarbeiter aufgrund fehlender Erfahrungen und Literatur Schwierigkeiten bei der Betreuung dieser Bewohner haben. Der Fokus liegt auf der Lücke in der Fachliteratur und der Notwendigkeit, den Umgang mit dieser Patientengruppe zu verbessern.
2. Alkoholismus: Dieses Kapitel bietet einen Überblick über den Alkoholismus, beginnend mit seiner Geschichte, seiner Entstehung und den verschiedenen Formen. Es werden die weitreichenden Folgen des Alkoholismus detailliert dargestellt, welche die Grundlage für das Verständnis des alkoholbedingten amnestischen Syndroms bilden. Die Ausführungen liefern einen umfassenden Kontext, um die komplexen Zusammenhänge der Erkrankung zu erfassen.
3. Das alkoholbedingte amnestische Syndrom: Dieses Kapitel beschreibt detailliert das alkoholbedingte amnestische Syndrom, seine Diagnose gemäß ICD-10 und DSM-IV, seine Ursachen und das typische Krankheitsbild. Der Schwerpunkt liegt auf der medizinischen und diagnostischen Perspektive, um das Verständnis für die Erkrankung zu vertiefen und die Grundlage für die weiteren Kapitel zu legen, welche sich mit den Behandlungsansätzen befassen.
4. Hilfen für Bewohner: Dieses Kapitel befasst sich mit den verschiedenen Hilfsmöglichkeiten, die Bewohnern mit alkoholbedingtem amnestischem Syndrom zur Verfügung stehen. Es analysiert die bestehenden Unterstützungssysteme und therapeutischen Ansätze und legt die Grundlage für die Diskussion der konkreten Maßnahmen im Wohnheim „Sonnenweg“.
5. Tagesstruktur im Wohnheim „Sonnenweg“: Das Kapitel beschreibt die institutionellen Rahmenbedingungen und die Tagesstruktur des Wohnheims „Sonnenweg“. Es analysiert die Organisation und den Ablauf der Betreuung und schafft den Kontext, um die Integration von Bewohnern mit alkoholbedingtem amnestischem Syndrom zu verstehen und zu beurteilen.
6. Personenbeschreibungen und Darstellung ihrer Probleme im Wohnheim „Sonnenweg“: Dieses Kapitel stellt anhand von drei Fallbeispielen die individuellen Probleme der Bewohner mit alkoholbedingtem amnestischem Syndrom dar. Es zeigt die unterschiedlichen Ausprägungen der Erkrankung und der damit verbundenen Herausforderungen für die Betreuung im Wohnheim.
7. Das Hirnleistungstraining: Das Kapitel bietet eine detaillierte Darstellung des Hirnleistungstrainings als therapeutische Methode. Es analysiert das Konzept, die Methoden und den theoretischen Hintergrund dieser Behandlungsform, um später die Anwendung im Wohnheim zu kontextualisieren und zu beurteilen.
8. Durchführung von Hirnleistungstraining im Wohnheim: Dieses Kapitel beschreibt die praktische Durchführung des Hirnleistungstrainings im Wohnheim „Sonnenweg“. Es erklärt die Anfangsbedingungen, die notwendigen Voraussetzungen und die angewandten Testverfahren. Die Ausführungen geben einen detaillierten Einblick in den Ablauf und die praktischen Herausforderungen.
9. Verlauf des Hirnleistungstrainings: Das Kapitel dokumentiert den Verlauf des Hirnleistungstrainings über die gesamte Behandlungsdauer. Es analysiert die Entwicklung der Bewohner im Laufe der Therapie und zeigt die Veränderungen, die sich durch das Training ergeben.
10. Auswertung: Die Auswertung fasst die Ergebnisse des Hirnleistungstrainings zusammen und diskutiert diese im Kontext der Forschungsergebnisse. Eine Selbstreflexion des Autors rundet das Kapitel ab.
11. Beantwortung der Fragestellungen: Dieses Kapitel beantwortet die zu Beginn der Arbeit formulierten Forschungsfragen und zieht ein Fazit aus den gewonnenen Erkenntnissen.
12. Konsequenzen für das Wohnheim „Sonnenweg“: Das Kapitel leitet aus den Ergebnissen der Arbeit konkrete Konsequenzen für die Praxis im Wohnheim „Sonnenweg“ ab und formuliert Handlungsempfehlungen für die Verbesserung der Betreuung von Menschen mit alkoholbedingtem amnestischem Syndrom.
Alkoholismus, alkoholbedingtes amnestisches Syndrom, Hirnleistungstraining, Wohnheimbetreuung, Suchttherapie, Rehabilitation, Entwicklungsmöglichkeiten, Betreuungsansätze, Fallstudien, ICD-10, DSM-IV.
Diese Arbeit untersucht die Entwicklungsmöglichkeiten von Menschen mit alkoholbedingtem amnestischem Syndrom (AAS) im Wohnheim „Sonnenweg“. Sie analysiert bestehende Betreuungsmöglichkeiten und entwickelt Verbesserungsvorschläge für die Therapie dieser Personengruppe. Die Arbeit basiert auf Beobachtungen und Erfahrungen im Wohnheim und beleuchtet die Herausforderungen der Betreuung von Menschen mit AAS.
Die Arbeit konzentriert sich auf das alkoholbedingte amnestische Syndrom, seine Herausforderungen in der Betreuung, die Therapie im Wohnheimkontext, die Eignung und Wirksamkeit von Hirnleistungstraining, die Analyse individueller Probleme der Bewohner und die Entwicklung von Handlungsempfehlungen für die Einrichtung.
Die Arbeit gliedert sich in mehrere Kapitel: Einleitung, Alkoholismus, AAS (Diagnose, Ursachen, Krankheitsbild), Hilfen für Bewohner, Tagesstruktur im Wohnheim „Sonnenweg“, Personenbeschreibungen und Darstellung ihrer Probleme, Hirnleistungstraining, Durchführung des Trainings im Wohnheim, Verlauf des Trainings, Auswertung (inkl. Selbstreflexion), Beantwortung der Fragestellungen, Konsequenzen für das Wohnheim und Resümee/Ausblick. Ein Inhaltsverzeichnis, die Zielsetzung und Themenschwerpunkte, Kapitelzusammenfassungen und Schlüsselwörter werden ebenfalls bereitgestellt.
Dieses Kapitel bietet einen Überblick über den Alkoholismus, einschließlich seiner Geschichte, Entstehung, Formen und Folgen. Es liefert einen umfassenden Kontext zum Verständnis des AAS.
Dieses Kapitel beschreibt detailliert das AAS, seine Diagnose gemäß ICD-10 und DSM-IV, seine Ursachen und das typische Krankheitsbild. Der Fokus liegt auf der medizinischen und diagnostischen Perspektive.
Die Arbeit untersucht die Eignung und Wirksamkeit von Hirnleistungstraining als therapeutische Methode für Menschen mit AAS. Es werden die Durchführung im Wohnheim, der Verlauf und die Auswertung des Trainings detailliert beschrieben.
Die Arbeit präsentiert die Ergebnisse des Hirnleistungstrainings, diskutiert diese im Kontext der Forschungsergebnisse und beinhaltet eine Selbstreflexion des Autors. Konkrete Konsequenzen und Handlungsempfehlungen für das Wohnheim „Sonnenweg“ werden abgeleitet.
Die Zielgruppen sind Fachkräfte in der Wohnheimbetreuung, Therapeuten, Wissenschaftler und alle, die sich mit der Betreuung von Menschen mit AAS befassen. Die Arbeit ist für akademische Zwecke und die Analyse von Themen in strukturierter und professioneller Weise gedacht.
Schlüsselwörter sind: Alkoholismus, alkoholbedingtes amnestisches Syndrom, Hirnleistungstraining, Wohnheimbetreuung, Suchttherapie, Rehabilitation, Entwicklungsmöglichkeiten, Betreuungsansätze, Fallstudien, ICD-10, DSM-IV.
Die vollständige Arbeit enthält detaillierte Informationen zu allen Aspekten der Betreuung von Menschen mit AAS im Wohnheim „Sonnenweg“.
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