Lizentiatsarbeit, 2010
193 Seiten, Note: 6.00
Diese Arbeit untersucht den Einfluss von Diversität auf Gruppenleistung und -zufriedenheit im Rahmen einer Laborstudie. Dabei werden das Faultline-Konzept und das Categorization-Elaboration Model (CEM) berücksichtigt. Der Fokus liegt auf der subjektiv wahrgenommenen Diversität und der Frage, ob die experimentell manipulierte Faultline-Stärke diese, die Gruppenleistung und die Zufriedenheit beeinflusst. Weiterhin wird der mediierende Einfluss der Elaboration und der moderierende Einfluss der subjektiv wahrgenommenen Diversität untersucht.
1. Einleitung: Dieses Kapitel führt in die Thematik ein, beschreibt die Relevanz der Forschungsfrage und skizziert den Aufbau der Arbeit. Es begründet die Notwendigkeit der Untersuchung des Zusammenhangs zwischen Diversität, Faultlines und Gruppenleistung sowie -zufriedenheit.
2. Theoretischer Hintergrund: Dieses Kapitel liefert den theoretischen Rahmen der Studie. Es werden relevante Theorien und Forschungsbefunde zu Gruppenleistung, Diversität, dem Faultline-Konzept, dem Categorization-Elaboration Model (CEM) und Gruppen-Zufriedenheit präsentiert und diskutiert. Die Kapitel erläutern detailliert verschiedene Aspekte wie potentielle vs. tatsächliche Gruppenleistung, Prozessgewinne und -verluste, verschiedene Theorien der Diversitätsforschung (z.B. Ähnlichkeits-Attraktions-Paradigma, Theorie der Sozialen Identität) und definieren zentrale Begriffe wie Diversität und Gruppen-Zufriedenheit. Die detaillierte Darstellung des CEM und der Faultline-Theorie bildet die Grundlage für die Hypothesenbildung.
3. Methode: Das Kapitel beschreibt die Methodik der durchgeführten Laborstudie. Es beinhaltet detaillierte Informationen zur Stichprobenziehung (172 Versuchspersonen in 4er-Gruppen), zum experimentellen Design, zum Ablauf des Experiments, der Manipulation der Faultline-Stärke, den verwendeten Messinstrumenten (z.B. NEO-FFI-30, FAM, „Gestrandet in der Wüste“-Aufgabe, IKD) und der statistischen Auswertungsmethode. Die Beschreibung der Datenerhebungsmethoden (z.B. Videoaufzeichnung der Gruppendiskussionen) ist präzise und detailliert ausgeführt.
Gruppenleistung, Diversität, Faultlines, Gruppen-Zufriedenheit, Categorization-Elaboration Model (CEM), subjektiv wahrgenommene Diversität, Elaboration von Informationen, Gruppenexperiment, Laborstudie.
Diese Arbeit untersucht den Einfluss von Diversität auf Gruppenleistung und -zufriedenheit. Dabei wird der Fokus auf die subjektiv wahrgenommene Diversität gelegt und der Einfluss von experimentell manipulierter Faultline-Stärke auf diese, die Gruppenleistung und die Zufriedenheit analysiert. Die Rolle des Categorization-Elaboration Models (CEM) und des mediierenden Einflusses der Elaboration sowie der moderierenden Einfluss der subjektiv wahrgenommenen Diversität werden ebenfalls untersucht.
Die Arbeit stützt sich auf verschiedene Theorien, darunter das Ähnlichkeits-Attraktions-Paradigma von Byrne (1971), die Theorie der Sozialen Identität von Tajfel und Turner (1986) und die Theorie der Selbstkategorisierung von Turner et al. (1987). Besondere Bedeutung haben das Faultline-Konzept und das Categorization-Elaboration Model (CEM), die detailliert erläutert und in die Untersuchung integriert werden.
Es wurde eine Laborstudie mit 172 Versuchspersonen in 4er-Gruppen durchgeführt. Das experimentelle Design umfasste eine Manipulation der Faultline-Stärke. Zur Datenerhebung wurden verschiedene Messinstrumente eingesetzt, darunter der NEO-FFI-30, der FAM, eine „Gestrandet in der Wüste“-Aufgabe und der IKD. Die Gruppendiskussionen wurden videoaufgezeichnet. Die statistische Auswertungsmethode ist in Kapitel 3 detailliert beschrieben.
Die Arbeit untersucht den Einfluss von Diversität auf Gruppenleistung, die Rolle des Faultline-Konzepts in Gruppenprozessen, die Bedeutung des CEM, den Einfluss der subjektiv wahrgenommenen Diversität und den Zusammenhang zwischen Elaboration, Faultline-Stärke und Zufriedenheit.
Wichtige Schlüsselbegriffe sind Gruppenleistung, Diversität, Faultlines, Gruppen-Zufriedenheit, Categorization-Elaboration Model (CEM), subjektiv wahrgenommene Diversität, Elaboration von Informationen, Gruppenexperiment und Laborstudie.
Die Arbeit gliedert sich in fünf Kapitel: Einleitung (mit Relevanz und Zielsetzung), Theoretischer Hintergrund (mit detaillierter Erläuterung relevanter Theorien), Methode (Beschreibung der Studie), Ergebnisse und Diskussion. Ein Inhaltsverzeichnis bietet einen detaillierten Überblick über die einzelnen Kapitel und Unterkapitel.
Die Ergebnisse der Studie werden im vierten Kapitel präsentiert. Eine detaillierte Beschreibung der Ergebnisse ist in der vollständigen Arbeit zu finden.
Diese Arbeit richtet sich an ein akademisches Publikum und dient der Analyse von Themen im Bereich der Gruppenleistung und Diversität. Die Ergebnisse können für die Forschung und Praxis in Bereichen wie Organisationsentwicklung und Teamarbeit relevant sein.
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