Diplomarbeit, 2009
136 Seiten, Note: 2,4
Diese Arbeit analysiert die Entwicklung der bildenden Kunst in Dresden in den 1980er Jahren unter den Vorgaben der Kunstpolitik der DDR. Sie untersucht, wie sich Künstler unter einem totalitären Regime und in einem System der staatlichen Kontrolle ihrer Kreativität selbst treu blieben und eigene Freiräume schufen.
Der erste Teil der Arbeit befasst sich mit theoretischen Überlegungen zu Kunst und Kultur in der DDR. Er beleuchtet die Rolle der Kunst als Instrument des Staats und die Instrumentalisierung des sozialistischen Realismus als Staatsdoktrin. Der zweite Teil untersucht die IX. Kunstausstellung der DDR 1982, die trotz ihrer staatlichen Kontrolle überraschend viel kritische und vielschichtige Kunst zeigte. Der dritte Teil fokussiert auf die alternative Künstlerszene, insbesondere die Ausstellung „Frühstück im Freien" im Leonhardi-Museum, ein Beispiel für den Widerstand und die Selbstorganisation der Künstler in der DDR.
Die Arbeit befasst sich mit Themen wie Kunst und Kultur in der DDR, bildende Kunst, sozialistischer Realismus, alternative Künstlerszene, Kunstpolitik, Zensur, Freiräume, Netzwerke, Ausstellungskultur, „Frühstück im Freien" und Leonhardi-Museum.
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