Bachelorarbeit, 2009
76 Seiten, Note: 1,3
Diese Arbeit untersucht die volkstümliche Deutung der Hexenverfolgungen, die stark von Literatur beeinflusst ist. Sie analysiert weit verbreitete, volkstümliche Thesen und vermeintliche Charakteristika der Hexenverfolgungen, um diese historisch zu rekonstruieren und zu überprüfen.
1) Einleitung: Die Einleitung stellt die Hexenverfolgung als ein Phänomen dar, das sowohl historisch-wissenschaftliches als auch populäres Interesse auf sich zieht. Die Vielzahl an Publikationen, darunter auch pseudo-wissenschaftliche Werke und historische Romane, erschwert die Auseinandersetzung mit dem Thema. Die Arbeit zielt darauf ab, volkstümliche Deutungen der Hexenverfolgung zu überprüfen, indem exemplarisch ausgewählte Thesen analysiert werden. Diese Thesen betreffen u.a. den Zeitpunkt der Verfolgungen, deren Umfang, die Rolle der Kirche, die Folgen von Zaubereiverdacht und die Geschlechterverteilung der Opfer.
2) Definition von Hexerei, der Hexentheorie und Hexenprozessen: Dieses Kapitel definiert zunächst den Begriff „Hexerei“, indem es verschiedene kulturelle und zeitgeschichtliche Auffassungen beleuchtet, von „weißer“ und „schwarzer Magie“ bis hin zur sprachgeschichtlichen Entwicklung des Begriffs „Hexe“. Es wird deutlich, dass der Glaube an übernatürliche Kräfte und Personen, die über diese verfügen, in allen Kulturen und Epochen existiert. Anschließend wird die „Hexentheorie“ im Kontext der Hexenverfolgung erläutert, die das Bedrohungspotential der Schadenzauberei in eine umfassende religiöse Theorie des Bösen einbettet und die Beschäftigung mit Magie als Sünde im Sinne des christlichen Glaubens darstellt.
Hexenverfolgung, Hexerei, Hexentheorie, Volksglaube, Literatur, Lemgo, Schadenzauber, Magie, Historische Rekonstruktion, Volksmärchen, Mythos.
Diese Arbeit untersucht die volkstümliche Deutung der Hexenverfolgungen, stark beeinflusst von Literatur. Sie analysiert weit verbreitete, volkstümliche Thesen und vermeintliche Charakteristika der Hexenverfolgungen, um diese historisch zu rekonstruieren und zu überprüfen.
Die Arbeit befasst sich mit der Rekonstruktion und Analyse volkstümlicher Thesen zur Hexenverfolgung, dem Einfluss von Literatur auf das Verständnis der Hexenverfolgung, der Definition von Hexerei, Hexentheorie und Hexenprozessen, einer exemplarischen Analyse der Hexenverfolgung in Lemgo und der Betrachtung der Entwicklung der Auffassung gegenüber Hexerei und Hexenverfolgungen.
Die Arbeit enthält eine Einleitung, ein Kapitel zur Definition von Hexerei, Hexentheorie und Hexenprozessen, Kapitelzusammenfassungen und Schlüsselwörter. Die Einleitung erläutert die Problematik der Vielzahl an Publikationen zum Thema Hexenverfolgung und das Ziel der Arbeit, volkstümliche Deutungen zu überprüfen.
Das Kapitel „Definition von Hexerei, der Hexentheorie und Hexenprozessen“ beleuchtet verschiedene kulturelle und zeitgeschichtliche Auffassungen von „Hexerei“, von „weißer“ und „schwarzer Magie“ bis zur sprachgeschichtlichen Entwicklung des Begriffs „Hexe“. Die „Hexentheorie“ wird im Kontext der Hexenverfolgung erläutert, die den Glauben an Schadenzauber in eine umfassende religiöse Theorie des Bösen einbettet.
Die Arbeit analysiert den Einfluss von Literatur, inklusive pseudo-wissenschaftlicher Werke und historischer Romane, auf das volkstümliche Verständnis der Hexenverfolgung. Sie untersucht, wie literarische Darstellungen die gängigen Thesen über die Hexenverfolgung prägen.
Die Arbeit beinhaltet eine exemplarische Analyse der Hexenverfolgung in Lemgo, um die volkstümlichen Thesen an einem konkreten Beispiel zu überprüfen.
Schlüsselwörter sind: Hexenverfolgung, Hexerei, Hexentheorie, Volksglaube, Literatur, Lemgo, Schadenzauber, Magie, Historische Rekonstruktion, Volksmärchen, Mythos.
Die Arbeit untersucht unter anderem den Zeitpunkt der Verfolgungen, deren Umfang, die Rolle der Kirche, die Folgen von Zaubereiverdacht und die Geschlechterverteilung der Opfer.
Diese Arbeit richtet sich an Personen, die sich wissenschaftlich mit dem Thema Hexenverfolgung auseinandersetzen möchten und an einem tieferen Verständnis der volkstümlichen Deutungen interessiert sind.
Weitere Informationen könnten in den detaillierten Kapiteln der vollständigen Arbeit gefunden werden. Die hier bereitgestellte Zusammenfassung dient lediglich als Überblick.
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