Bachelorarbeit, 2010
54 Seiten, Note: 2,0
Die Arbeit analysiert die „50+1-Regelung“ im deutschen Profi-Fußball aus neo-institutionalistischer Perspektive und zielt darauf ab, die Einführung und Existenzberechtigung dieser Regel zu erklären. Im Fokus stehen der Einfluss der Regel auf die Entwicklung des deutschen Fußballs, die Bedeutung der Regel für die Legitimität der Klubs sowie die Analyse des institutionellen Wandels im Kontext der „50+1-Regelung“.
Die Arbeit beginnt mit einer Einleitung, die die „50+1-Regelung“ als ein Novum im europäischen Fußball kontextualisiert und die Relevanz der Untersuchung unterstreicht. Kapitel zwei beleuchtet die Regel selbst, während Kapitel drei die theoretischen Grundlagen des Neo-Institutionalismus erläutert und die zentralen Begriffe wie Institutionen, Legitimität und organisationale Felder definiert. Anschließend werden die Schritte des institutionellen Wandels mit den Auslösern und Arten des Wandels in detaillierter Form dargestellt.
Kapitel vier widmet sich der empirischen Untersuchung, wobei die Methodik der Analyse und die Auswertung der Daten beleuchtet werden. Kapitel fünf knüpft die theoretischen Grundlagen an die „50+1-Regelung“ im Kontext der Fußballwelt an und ordnet diese Regel in das Dreisäulenmodell des Neo-Institutionalismus ein. Die Legitimität der Fußballklubs durch die „50+1-Regelung“ wird ebenfalls erörtert.
Im weiteren Verlauf des Kapitels werden die Prozesse der Deinstitutionalisierung und (Re-)Institutionalisierung der „50+1-Regelung“ analysiert. Zudem wird die Regel als Resultat von Rekombination und Bricolage betrachtet. Schließlich wird die Fortdauer der „50+1-Regelung“ aus Sicht des Akteurskonzepts beleuchtet. Die Arbeit endet mit einem Fazit und einem Ausblick auf zukünftige Forschungsfelder.
Die Arbeit beleuchtet die „50+1-Regelung“ im deutschen Profi-Fußball unter dem Blickwinkel des Neo-Institutionalismus. Zentrale Themen sind die Legitimität von Fußballklubs, der Einfluss von Institutionen auf den Sport sowie der institutionelle Wandel im Kontext des Fußballs. Die Arbeit greift dabei auf Konzepte wie Institutionen, organisationale Felder, Legitimität und den institutionellen Wandel zurück.
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