Bachelorarbeit, 2010
44 Seiten, Note: 1,7
Diese Bachelorarbeit untersucht den Zielkonflikt zwischen Kundenorientierung und Gewinnmaximierung in Sparkassen. Sie analysiert die psychologischen Spannungsfelder, die aus diesem Konflikt zwischen den verschiedenen Akteuren (Sparkasse, Kundenberater, Kunde) entstehen. Die Arbeit beleuchtet die unterschiedlichen Perspektiven und Verhaltensweisen, die sich aus diesem Konflikt ergeben.
1 Einleitung: Die Arbeit führt in die Thematik des Zielkonflikts zwischen Kundenorientierung und Gewinnmaximierung in Sparkassen ein, ausgehend von der Aussage Josef Ackermanns über die angestrebte Eigenkapitalrendite der Deutschen Bank. Sie skizziert die Problematik und die Relevanz der Untersuchung psychologischer Aspekte dieses Konflikts.
2 Beziehungen und Sichtweisen: Dieses Kapitel beschreibt die unterschiedlichen Beziehungen zwischen Sparkasse, Kundenberater und Kunde und analysiert deren jeweilige Perspektiven auf die Unternehmensziele. Es werden die komplexen Interaktionen und die daraus resultierenden unterschiedlichen Wahrnehmungen und Interessenlagen beleuchtet, die den Grundstein für spätere Konflikte legen.
3 Die Spannungsfelder zwischen den Sichtweisen: Hier werden die konkreten Spannungsfelder zwischen den verschiedenen Sichtweisen analysiert. Es werden Interrollenkonflikte (Konflikte zwischen verschiedenen Rollen eines Akteurs) und Intrarollenkonflikte (Konflikte innerhalb einer Rolle) sowie die Problematik der Überlastung von Kundenberatern im Kontext des Zielkonflikts detailliert dargestellt und ihre Auswirkungen auf das Handeln der Akteure erläutert.
4 Beobachtbare Verhaltensweisen und deren Erklärungsversuche: Dieses Kapitel beschreibt beobachtbare Verhaltensweisen der Kundenberater, die sich aus dem Zielkonflikt ergeben. Es werden verschiedene Verhaltensmuster wie das Setzen unrealistischer Ziele, die Priorisierung von Provisionen, das Hinzufügen zusätzlicher Produkte und das Verhalten als „Ja-Sager“ analysiert und psychologisch erklärt. Der Fokus liegt auf dem Verständnis der zugrundeliegenden Motivationen und der Auswirkungen dieser Verhaltensweisen auf Kunden und die Sparkasse.
5 Wege aus dem Dilemma: Im letzten analytischen Kapitel werden verschiedene Lösungsansätze für den Zielkonflikt vorgestellt. Diskutiert werden leistungs- und erfolgsabhängige Belohnungssysteme, die Fokussierung auf den Kundennutzen statt auf Gewinnmaximierung und die Bedeutung von Relationship Management für eine nachhaltige Kundenbeziehung und die Reduktion von Konflikten. Die Kapitel evaluieren die Vor- und Nachteile der jeweiligen Ansätze.
Kundenorientierung, Gewinnmaximierung, Zielkonflikt, Sparkasse, Kundenberater, Kunde, Interrollenkonflikt, Intrarollenkonflikt, Überlastung, Verhaltensweisen, Provision, Relationship Management, psychologische Analyse.
Die Arbeit untersucht den Zielkonflikt zwischen Kundenorientierung und Gewinnmaximierung in Sparkassen. Sie analysiert die psychologischen Spannungsfelder, die aus diesem Konflikt zwischen den verschiedenen Akteuren (Sparkasse, Kundenberater, Kunde) entstehen, und beleuchtet die unterschiedlichen Perspektiven und Verhaltensweisen, die sich daraus ergeben.
Die Arbeit betrachtet die Beziehungen und Interaktionen zwischen drei Hauptakteuren: der Sparkasse, dem Kundenberater und dem Kunden. Die Analyse fokussiert auf die unterschiedlichen Sichtweisen und Interessen dieser Akteure im Kontext des Zielkonflikts.
Die Arbeit analysiert die Beziehungen zwischen der Sparkasse und dem Kundenberater, dem Kundenberater und dem Kunden, sowie der Sparkasse und dem Kunden. Sie untersucht die jeweiligen Perspektiven dieser Akteure auf den Zielkonflikt und wie diese Perspektiven zu unterschiedlichen Wahrnehmungen und Interessenlagen führen.
Die Arbeit beschreibt Interrollenkonflikte (Konflikte zwischen verschiedenen Rollen eines Akteurs) und Intrarollenkonflikte (Konflikte innerhalb einer Rolle) sowie die Problematik der Überlastung von Kundenberatern. Diese Spannungsfelder werden im Detail dargestellt und ihre Auswirkungen auf das Handeln der Akteure erläutert.
Die Arbeit analysiert verschiedene Verhaltensmuster von Kundenberatern, die sich aus dem Zielkonflikt ergeben, wie z.B. das Setzen unrealistischer Ziele, die Priorisierung von Provisionen, das Hinzufügen zusätzlicher Produkte und das Verhalten als „Ja-Sager“. Die zugrundeliegenden Motivationen und die Auswirkungen dieser Verhaltensweisen werden psychologisch erklärt.
Die Arbeit präsentiert verschiedene Lösungsansätze, darunter leistungs- und erfolgsabhängige Belohnungssysteme, die Fokussierung auf den Kundennutzen statt auf Gewinnmaximierung und die Bedeutung von Relationship Management für eine nachhaltige Kundenbeziehung und Konfliktreduktion. Die Vor- und Nachteile der jeweiligen Ansätze werden evaluiert.
Schlüsselwörter sind: Kundenorientierung, Gewinnmaximierung, Zielkonflikt, Sparkasse, Kundenberater, Kunde, Interrollenkonflikt, Intrarollenkonflikt, Überlastung, Verhaltensweisen, Provision, Relationship Management, psychologische Analyse.
Die Arbeit ist in sechs Kapitel gegliedert: Einleitung, Beziehungen und Sichtweisen, Spannungsfelder zwischen den Sichtweisen, Beobachtbare Verhaltensweisen und deren Erklärungsversuche, Wege aus dem Dilemma und Zusammenfassung. Jedes Kapitel behandelt einen spezifischen Aspekt des Zielkonflikts.
Die Einleitung führt in die Thematik des Zielkonflikts zwischen Kundenorientierung und Gewinnmaximierung in Sparkassen ein und skizziert die Problematik und die Relevanz der Untersuchung psychologischer Aspekte dieses Konflikts. Sie beginnt mit einer Aussage von Josef Ackermann über die angestrebte Eigenkapitalrendite der Deutschen Bank.
Die Zusammenfassung fasst die wichtigsten Ergebnisse der Arbeit zusammen und bietet einen Überblick über die analysierten Beziehungen, Spannungsfelder, Verhaltensweisen und Lösungsansätze.
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