Diplomarbeit, 2010
133 Seiten, Note: Gut
Diese Diplomarbeit untersucht den Einfluss der Netzwerkgesellschaft auf Dramaturgie und Distribution der TV-Serie Lost. Die Arbeit analysiert, wie die spezifischen Eigenschaften der Netzwerkgesellschaft die Entwicklung und Verbreitung von Fernsehserien beeinflusst haben und welche dramaturgischen Anpassungen in Folge dessen notwendig wurden.
1. Einleitung: Die Einleitung führt in die Thematik der Diplomarbeit ein und stellt die Forschungsfrage nach dem Einfluss der Netzwerkgesellschaft auf die Dramaturgie und Distribution von Fernsehserien, insbesondere am Beispiel von Lost, vor. Sie skizziert den Aufbau der Arbeit und die methodische Vorgehensweise. Die Bedeutung von Lost als Fallbeispiel wird hervorgehoben.
2. Forschungsstand: Dieses Kapitel präsentiert den aktuellen Forschungsstand zu den Themen Serienanalyse, Netzwerkgesellschaft und deren Einfluss auf Medien. Es werden relevante Theorien und Studien zu Dramaturgie, Serienerzählung und der Veränderung der Medienlandschaft durch das Internet und die Digitalisierung zusammengetragen und kritisch diskutiert. Es zeigt die Lücken in der Forschung auf, welche die vorliegende Arbeit schließen soll.
3. Methodische Verfahrensweise: In diesem Kapitel wird die gewählte Methodik zur Analyse von Lost und seiner Beziehung zur Netzwerkgesellschaft detailliert beschrieben. Es werden die verwendeten Methoden der Analyse erläutert, wie z.B. die Inhaltsanalyse, die vergleichende Analyse verschiedener Serienformate und die Berücksichtigung medienwissenschaftlicher Theorien. Die Vorgehensweise wird transparent gemacht und ihre Eignung für die Beantwortung der Forschungsfrage begründet.
4. Serientheorie: Dieses Kapitel stellt die theoretischen Grundlagen der Serienanalyse dar. Es definiert den Begriff der Serie im Gegensatz zu anderen Fernsehformaten und erläutert verschiedene dramaturgische Modelle, die für die Analyse relevant sind. Es werden grundlegende Aspekte der Serienerzählung, wie z.B. die Aktstruktur, die Charakterentwicklung und die Erzählperspektive, betrachtet.
5. Dramaturgische Besonderheiten in TV-Serien: Dieses Kapitel analysiert spezifische dramaturgische Merkmale von Fernsehserien, welche die Arbeit als relevant für den Vergleich mit den Einflüssen der Netzwerkgesellschaft identifiziert. Es werden Konzepte wie die Aktstruktur, die sukzessive Exposition und die „Zopfdramturgie“ im Detail erläutert und ihr Einfluss auf die Erzählstruktur und die Zuschauererfahrung diskutiert. Der Fokus liegt auf Aspekten, die durch die Netzwerkgesellschaft beeinflusst sein könnten.
6. Die neue Seriengeneration: Dieses Kapitel behandelt die Entwicklung neuer Serienformate im Kontext der Netzwerkgesellschaft, analysiert wie sich neue Erzähltechniken, innovative Distributionswege und das veränderte Konsumverhalten auf die Produktion und den Erfolg von Serien auswirken. Es werden Beispiele für Serien herangezogen, die diese Entwicklungen exemplarisch repräsentieren.
7. Die Netzwerkgesellschaft: Das Kapitel definiert und beschreibt die Netzwerkgesellschaft, ihre Entstehungsgeschichte, die Rolle der Informationstechnologie und die spezifischen Strukturen und Merkmale. Der Fokus liegt auf der Entwicklung des Internets und dessen Einfluss auf Kommunikation, Informationszugang und Partizipation. Es wird der Wandel der Fernsehindustrie durch die Netzwerkgesellschaft analysiert.
Netzwerkgesellschaft, TV-Serie, Lost, Dramaturgie, Distribution, Serienformat, Internet, Interaktivität, Medienwandel, Fernsehindustrie, Serienanalyse, Erzählstruktur, Charaktere, Konflikte.
Die Diplomarbeit untersucht den Einfluss der Netzwerkgesellschaft auf die Dramaturgie und Distribution von Fernsehserien, insbesondere anhand der Serie "Lost". Sie analysiert, wie die Eigenschaften der Netzwerkgesellschaft die Entwicklung und Verbreitung von Serien beeinflusst haben und welche dramaturgischen Anpassungen daraus resultierten.
Die Arbeit behandelt folgende Themenschwerpunkte: Der Einfluss der Netzwerkgesellschaft auf die Dramaturgie von Fernsehserien; die Veränderung der Serienformate im Kontext der Netzwerkgesellschaft; die Rolle des Internets in der Distribution von Fernsehserien; die Interaktivität als neues Element in der Zuschauer-Serien-Beziehung; und die Auswirkungen der Netzwerkgesellschaft auf die Fernsehindustrie.
Die Arbeit gliedert sich in sieben Kapitel: Einleitung, Forschungsstand, Methodische Verfahrensweise, Serientheorie, Dramaturgische Besonderheiten in TV-Serien, Die neue Seriengeneration und Die Netzwerkgesellschaft. Jedes Kapitel behandelt einen spezifischen Aspekt des Themas und trägt zur Beantwortung der Forschungsfrage bei.
Die Arbeit verwendet verschiedene Methoden, darunter Inhaltsanalyse, vergleichende Analyse verschiedener Serienformate und die Berücksichtigung medienwissenschaftlicher Theorien. Die genaue Methodik wird im Kapitel "Methodische Verfahrensweise" detailliert beschrieben.
Die Arbeit stützt sich auf Theorien der Serienanalyse, der Netzwerkgesellschaft und der Medienwissenschaft. Das Kapitel "Serientheorie" stellt die relevanten theoretischen Grundlagen dar, während der Forschungsstand Kapitel relevante Studien und Theorien zusammenfasst und kritisch diskutiert.
"Lost" dient als Fallbeispiel, um den Einfluss der Netzwerkgesellschaft auf Dramaturgie und Distribution konkret zu analysieren. Die Arbeit untersucht, wie die spezifischen Eigenschaften der Serie mit den Merkmalen der Netzwerkgesellschaft zusammenhängen.
Die Ergebnisse der Arbeit werden in den einzelnen Kapiteln präsentiert und im Fazit zusammengefasst. Die Arbeit soll die Lücken in der Forschung zum Thema aufzeigen und einen Beitrag zum Verständnis des Zusammenspiels zwischen Netzwerkgesellschaft und Fernsehserien liefern.
Die wichtigsten Schlüsselwörter sind: Netzwerkgesellschaft, TV-Serie, Lost, Dramaturgie, Distribution, Serienformat, Internet, Interaktivität, Medienwandel, Fernsehindustrie, Serienanalyse, Erzählstruktur, Charaktere, Konflikte.
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