Lizentiatsarbeit, 2002
96 Seiten, Note: 1
Diese Lizentiatsarbeit untersucht den Strukturwandel des Schweizer Bankensektors zwischen 1980 und 2000. Sie analysiert die Veränderungen in der Bankenlandschaft, die Entwicklung der Bilanzpositionen und Ertragsquellen, sowie die treibenden Kräfte hinter diesem Wandel. Der Fokus liegt auf der Verschmelzung von Aspekten der Produktivitätsentwicklung mit technologischen Fortschritten, Personalpolitik und dem gesetzlichen Umfeld.
1 Einleitung: Die Einleitung beschreibt den Strukturwandel des Schweizer Bankensektors in den 1990er Jahren, der sich durch eine steigende Bilanzsumme, Erträge und Rentabilität, aber gleichzeitig eine Reduktion der Bankenanzahl und Stagnation des Personalbestandes auszeichnete. Es werden die Unterschiede zu bisherigen Untersuchungen hervorgehoben, die sich oft auf einzelne Bereiche oder Bankengruppen konzentrierten. Diese Arbeit hingegen versucht, verschiedene Faktoren wie Produktivitätsentwicklung, Technologie, Personalpolitik und gesetzliches Umfeld zu integrieren, um den Strukturwandel zu erklären. Die zentralen Forschungsfragen befassen sich mit der Ausprägung des Strukturwandels bezüglich Anzahl Banken und Niederlassungen, den Veränderungen der Bilanzpositionen und Ertragsquellen, sowie den treibenden Kräften dieses Wandels. Einschränkungen der Untersuchung bezüglich der Detailtiefe einzelner Aspekte und der Berücksichtigung des internationalen Umfelds werden ebenfalls erwähnt. Die verwendeten Quellen umfassen die Bankenstatistik der Schweizerischen Nationalbank, Befragungen von Bankangestellten und Sekundärliteratur.
2 Überblick über die Schweizer Bankenstruktur: Dieses Kapitel bietet einen kurzen Überblick über die Aufgaben einer Bank, die verschiedenen Bankengruppen und die Grundlagen der Bankenrechnungslegung. Die Finanzintermediation als ursprüngliche Aufgabe einer Bank wird erläutert, und die Vereinfachung der Darstellung der Bankenrechnungslegung wird begründet, um den Fokus auf die Entwicklung des Bankensektors zu legen. Es wird ein vereinfachtes Schema der Finanzintermediation zwischen Produzenten und Konsumenten dargestellt.
3 Ausgangslage 1980: Dieses Kapitel beschreibt die Ausgangslage des Schweizer Bankensektors im Jahr 1980, umfassend Aspekte der Volumenverteilung, Personalstruktur, Organisationsstruktur, des technischen Stands und der angebotenen Produkte und Dienstleistungen. Es bildet die Basis für den Vergleich mit der Entwicklung in den Folgejahren und ermöglicht die Analyse des Strukturwandels.
4 Entwicklung 1980 – 2000: Strukturwandel des Sektors: Dieses Kapitel analysiert die Entwicklung des Schweizer Bankensektors zwischen 1980 und 2000, indem es den Prozess der Konsolidierung und Konzentration innerhalb des Finanzsektors detailliert beschreibt und erklärt. Es untersucht die Veränderungen in der Volumenverteilung, den Trend zum indifferenten Geschäft und die Konzentration des Bankensektors. Die Analyse beleuchtet die Zusammenhänge zwischen diesen Entwicklungen und den im darauffolgenden Kapitel diskutierten Grundlagen des Wandels.
5 Grundlagen des Wandels: Dieses Kapitel untersucht die Faktoren, die den Strukturwandel im Schweizer Bankensektor zwischen 1980 und 2000 vorangetrieben haben. Es analysiert die Rolle der technischen Entwicklung, der Immobilienkrise und Refinanzierung, neuer Denkansätze, der Entwicklung der gesetzlichen Grundlagen, geänderter Bankenorganisation und neuer Produkte. Es ist zentral für das Verständnis der Ursachen des im vorherigen Kapitel beschriebenen Wandels.
Schweizer Banken, Strukturwandel, Finanzsektor, Konzentration, Technologie, Immobilienkrise, Regulierung, Bankenrechnungslegung, Finanzintermediation, Volumenverteilung, Personalpolitik.
Die Arbeit untersucht den Strukturwandel des Schweizer Bankensektors zwischen 1980 und 2000. Sie analysiert Veränderungen in der Bankenlandschaft, die Entwicklung von Bilanzpositionen und Ertragsquellen sowie die treibenden Kräfte hinter diesem Wandel. Der Fokus liegt auf der Verbindung von Produktivitätsentwicklung, technologischem Fortschritt, Personalpolitik und gesetzlichem Umfeld.
Die Arbeit behandelt die Entwicklung der Anzahl Banken und Niederlassungen, Veränderungen der Bilanzpositionen und Ertragsquellen, den Einfluss der technologischen Entwicklung, die Rolle der gesetzlichen Rahmenbedingungen, die Auswirkungen der Immobilienkrise und die Konsolidierung und Konzentration innerhalb des Finanzsektors. Sie betrachtet auch die Finanzintermediation und die Bankenrechnungslegung.
Die Arbeit gliedert sich in sechs Kapitel: Einleitung, Überblick über die Schweizer Bankenstruktur, Ausgangslage 1980, Entwicklung 1980-2000: Strukturwandel des Sektors, Grundlagen des Wandels und Zusammenfassung und Ausblick. Jedes Kapitel behandelt spezifische Aspekte des Strukturwandels, beginnend mit der Ausgangslage und endend mit einer Analyse der treibenden Kräfte.
Die Arbeit stützt sich auf die Bankenstatistik der Schweizerischen Nationalbank, Befragungen von Bankangestellten und Sekundärliteratur.
Die zentralen Forschungsfragen befassen sich mit der Ausprägung des Strukturwandels bezüglich Anzahl Banken und Niederlassungen, den Veränderungen der Bilanzpositionen und Ertragsquellen sowie den treibenden Kräften dieses Wandels.
Die Untersuchung weist Einschränkungen bezüglich der Detailtiefe einzelner Aspekte und der Berücksichtigung des internationalen Umfelds auf.
Schlüsselwörter sind: Schweizer Banken, Strukturwandel, Finanzsektor, Konzentration, Technologie, Immobilienkrise, Regulierung, Bankenrechnungslegung, Finanzintermediation, Volumenverteilung, Personalpolitik.
Die Arbeit zeigt einen Strukturwandel im Schweizer Bankensektor mit steigender Bilanzsumme, Erträgen und Rentabilität, aber gleichzeitig einer Reduktion der Bankenanzahl und Stagnation des Personalbestandes. Sie integriert verschiedene Faktoren, um diesen Wandel zu erklären.
Das Kapitel bietet einen Überblick über die Aufgaben einer Bank, die verschiedenen Bankengruppen und die Grundlagen der Bankenrechnungslegung. Die Finanzintermediation wird erläutert, und die Vereinfachung der Darstellung der Bankenrechnungslegung wird begründet.
Das Kapitel beschreibt die Ausgangslage des Schweizer Bankensektors 1980, umfassend Aspekte der Volumenverteilung, Personalstruktur, Organisationsstruktur, des technischen Stands und der angebotenen Produkte und Dienstleistungen. Es dient als Basis für den Vergleich mit der Entwicklung in den Folgejahren.
Der GRIN Verlag hat sich seit 1998 auf die Veröffentlichung akademischer eBooks und Bücher spezialisiert. Der GRIN Verlag steht damit als erstes Unternehmen für User Generated Quality Content. Die Verlagsseiten GRIN.com, Hausarbeiten.de und Diplomarbeiten24 bieten für Hochschullehrer, Absolventen und Studenten die ideale Plattform, wissenschaftliche Texte wie Hausarbeiten, Referate, Bachelorarbeiten, Masterarbeiten, Diplomarbeiten, Dissertationen und wissenschaftliche Aufsätze einem breiten Publikum zu präsentieren.
Kostenfreie Veröffentlichung: Hausarbeit, Bachelorarbeit, Diplomarbeit, Dissertation, Masterarbeit, Interpretation oder Referat jetzt veröffentlichen!
Kommentare