Examensarbeit, 2009
48 Seiten, Note: 2,3
Die Arbeit zielt darauf ab, ein Konzept für die Begegnung und Auseinandersetzung mit Jugendliteratur im Deutschunterricht einer fünften Klasse in Form von individualisiertem Lernen vorzustellen. Die Umsetzung in der Praxis soll auf ihre Chancen und Grenzen reflektiert und kritisch evaluiert werden.
Die Einleitung beleuchtet die Problematik der sinkenden Lesemotivation von Schülern und stellt die Bedeutung des Lesens als Basiskompetenz für eine erfolgreiche Lebensführung heraus. Es wird die Leitfrage formuliert, inwiefern individualisiertes Lernen eine effektive Förderung der Schülerkompetenzen und Lesemotivation leisten kann.
Kapitel 1 befasst sich mit den didaktischen Begründungen des individualisierten Lernens. Der Begriff wird geklärt, und es werden zentrale Vorteile des individuellen Lernens wie die Förderung der Selbsttätigkeit und Selbststeuerung sowie die Berücksichtigung individueller Voraussetzungen und Interessen diskutiert.
Kapitel 2 erläutert die grundlegenden Leitgedanken der Konzeption. Es werden die Zusammensetzung der Lerngruppe, die institutionellen Voraussetzungen für die Planung, die Auswahl der Sozialformen und Methoden sowie die Leistungsbewertung durch das Portfolio beleuchtet. In diesem Zusammenhang wird auch die Rolle des Lehrers im individualisierten Unterricht reflektiert.
Kapitel 3 beschreibt die Planung und Durchführung von drei ausgewählten Unterrichtsstunden, die jeweils unterschiedliche Sozialformen und Methoden des individualisierten Lernens illustrieren.
Kapitel 4 widmet sich der Evaluation des Konzepts. Es werden die Perspektiven der Schüler und des Lehrers einbezogen, um die Wirksamkeit des individualisierten Lernens zu beurteilen.
Die Arbeit fokussiert auf die Themen individualisiertes Lernen, Binnendifferenzierung, Lesemotivation, Jugendliteratur, Deutschunterricht, Unterrichtsplanung, Sozialformen, Methoden, Portfolio, Evaluation, Schülerperspektive, Lehrerperspektive.
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