Fachbuch, 2011
33 Seiten
Diese Arbeit zielt darauf ab, einen Überblick über das Leben und Wirken der expressionistischen Künstlerin Paula Modersohn-Becker zu geben. Sie beleuchtet ihre künstlerische Entwicklung, ihren familiären Hintergrund und die prägenden Ereignisse ihrer Kindheit und Jugend.
Paula Modersohn-Becker: Die Pionierin des Expressionismus: Dieser Abschnitt führt in das Leben und Werk von Paula Modersohn-Becker ein. Er betont ihren bedeutenden Beitrag zum frühen Expressionismus und hebt die Vielzahl ihrer künstlerischen Werke hervor, darunter Gemälde, Zeichnungen und Radierungen. Die bevorzugten Motive ihrer Kunst, wie bäuerliche Frauen und Kinder, Selbstporträts und Stillleben, werden erwähnt, ebenso wie ihre Auffassung von Schönheit in der Kunst, die in der starken Erfassung des Gegenstandes liegt. Die verschiedenen Namensvarianten, unter denen sie bekannt ist, werden ebenfalls aufgeführt.
Kindheit und Jugend in Dresden: Dieser Teil beschreibt die frühen Lebensjahre von Paula Modersohn-Becker in Dresden-Friedrichstadt. Er beleuchtet ihre Familie, insbesondere ihren Vater, einen Ingenieur, und ihre Mutter aus adeligem thüringischem Geschlecht. Die internationale Erfahrung des Vaters und die Auswanderung einiger Onkel werden erwähnt, um das familiäre Umfeld zu skizzieren. Ein besonderes Augenmerk liegt auf dem Attentat des Onkels Oskar Becker auf den preußischen König Wilhelm I. und dessen Folgen. Das Kapitel schildert weiterhin das Leben von Paula mit ihren sechs Geschwistern und den gesellschaftlichen Status der Familie als liberal-bürgerlich, aber nicht wohlhabend. Der Abschnitt schließt mit der Schilderung eines traumatischen Erlebnisses im Alter von zehn Jahren: das Verschüttetwerden in einer Sandgrube, bei dem eine Cousine ums Leben kam.
Der Einfluss des Elternhauses: Dieser Abschnitt analysiert den Einfluss des Elternhauses auf die Entwicklung von Paula Modersohn-Becker. Es wird detailliert beschrieben, wie die liberale, aber nicht vermögende Familie ihre Kinder erzog. Die Bedeutung von Musik und Literatur wird hervorgehoben; alle Geschwister bekamen Klavierunterricht, die ältere Schwester Gesangsunterricht. Die Wertschätzung für Richard Wagner und Johann Wolfgang von Goethe in der Familie wird als prägend dargestellt. Das Kapitel betont die Bedeutung des familiären Hintergrunds für die spätere künstlerische Entwicklung von Paula.
Paula Modersohn-Becker, Expressionismus, Malerei, Selbstporträt, Stillleben, Kindheit, Familie, Dresden, frühes 20. Jahrhundert, Künstlerische Entwicklung.
Diese Arbeit bietet einen umfassenden Überblick über das Leben und Werk der expressionistischen Künstlerin Paula Modersohn-Becker. Sie behandelt ihre Kindheit und Jugend in Dresden, den Einfluss ihres familiären Hintergrunds, ihre künstlerische Entwicklung und ihre Einordnung in den Kontext des frühen Expressionismus. Die Arbeit beinhaltet ein Inhaltsverzeichnis, eine Zielsetzung mit Themenschwerpunkten, Zusammenfassungen der einzelnen Kapitel und Schlüsselwörter.
Die Arbeit behandelt folgende Themen: Paula Modersohn-Beckers künstlerisches Schaffen, die Bedeutung ihrer frühen Lebenserfahrungen, den Einfluss ihres familiären Umfelds, ihre Einordnung in den Kontext des frühen Expressionismus, ihre Kindheit und Jugend in Dresden, den Einfluss ihres Elternhauses, ihre bevorzugten Motive (bäuerliche Frauen und Kinder, Selbstporträts, Stillleben) und ihre Auffassung von Schönheit in der Kunst.
Die Kindheit und Jugend von Paula Modersohn-Becker wird im Kontext ihres Lebens in Dresden-Friedrichstadt beschrieben. Es wird auf ihre Familie (Vater, Ingenieur; Mutter aus adeligem thüringischem Geschlecht), ihre Geschwister und den liberal-bürgerlichen, aber nicht wohlhabenden familiären Hintergrund eingegangen. Ein besonderes Augenmerk liegt auf einem traumatischen Erlebnis im Alter von zehn Jahren (Verschüttetwerden in einer Sandgrube mit Todesfolge einer Cousine) und dem Attentat ihres Onkels auf den preußischen König Wilhelm I. Die Bedeutung von Musik und Literatur in der Familie wird hervorgehoben.
Der Abschnitt über den Einfluss des Elternhauses analysiert die Erziehung in einer liberalen, aber nicht vermögenden Familie. Die Bedeutung von Musik (Klavierunterricht für alle Geschwister, Gesangsunterricht für die ältere Schwester) und Literatur wird hervorgehoben, ebenso die Wertschätzung für Richard Wagner und Johann Wolfgang von Goethe. Der familiäre Hintergrund wird als prägend für ihre spätere künstlerische Entwicklung dargestellt.
Die Arbeit hebt Paula Modersohn-Beckers bedeutenden Beitrag zum frühen Expressionismus hervor und beschreibt ihre vielseitigen künstlerischen Werke (Gemälde, Zeichnungen, Radierungen). Ihre bevorzugten Motive (bäuerliche Frauen und Kinder, Selbstporträts und Stillleben) und ihre Auffassung von Schönheit (starke Erfassung des Gegenstandes) werden erläutert. Auch die verschiedenen Namensvarianten, unter denen sie bekannt ist, werden erwähnt.
Schlüsselwörter sind: Paula Modersohn-Becker, Expressionismus, Malerei, Selbstporträt, Stillleben, Kindheit, Familie, Dresden, frühes 20. Jahrhundert, Künstlerische Entwicklung.
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