Magisterarbeit, 2010
109 Seiten, Note: 1,0
Diese Arbeit untersucht die sinfonischen Strukturen in Richard Wagners "Parsifal" und hinterfragt die gängige Bezeichnung des Werks als "Oper". Ziel ist es, die Einzigartigkeit des Bühnenweihfestspiels im Kontext von Wagners Gesamtwerk herauszuarbeiten und die musikalische Gestaltung im Verhältnis zur Handlung und der Gesamtkonzeption zu analysieren.
1. Einleitung: Die Einleitung beleuchtet die besondere Stellung des Parsifal im Œuvre Richard Wagners. Sie problematisiert die gängige Bezeichnung als "Oper" und führt den Begriff "Bühnenweihfestspiel" als präzisere Beschreibung der Intention Wagners ein. Der Fokus liegt auf der Einzigartigkeit des Werkes und dem Willen Wagners, dieses durch die Namensgebung selbst zu definieren und von anderen Werken abzugrenzen. Die Diskussion um die Einmaligkeit des Dramas und Wagners Abkehr von diesem Ideal im Parsifal wird hier bereits angerissen. Der Autor kündigt an, den Begriff "Bühnenweihfestspiel" kritisch zu hinterfragen, jedoch nicht zu ignorieren, und ihn im weiteren Verlauf der Arbeit den Begriffen "Musikdrama" und "Oper" vorzuziehen.
2. Die Musik des Parsifal: Dieses Kapitel widmet sich einer detaillierten Analyse der musikalischen Strukturen des Parsifal. Es untersucht die Themen und Motive, ihre Expositionen und Reprisen, den Umgang mit Diatonik und Chromatik sowie die Durchführung und die musikalische Arbeit im Werk. Die Analyse umfasst die komplexen musikalischen Verflechtungen und die Rolle der Musik in der Gestaltung der Szene und der Gesamtkonzeption. Es wird die spezifische Art und Weise untersucht, in der Wagner die Musik verwendet, um die Handlung voranzutreiben, die Stimmung zu erzeugen und die übergeordneten Themen des Werkes zu unterstützen. Die einzelnen Unterkapitel untersuchen verschiedene Aspekte der musikalischen Struktur, um ein umfassendes Bild der musikalischen Gestaltung zu erstellen.
3. Das Bühnenweihfestspiel - Musiktheater mit sinfonischen Prinzipien: Dieses Kapitel dürfte die Synthese der vorherigen Kapitel darstellen und den Gesamtcharakter des Parsifal als Bühnenweihfestspiel beleuchten. Es dürfte die Verbindung zwischen den sinfonischen Prinzipien und dem rituellen Charakter des Musiktheaters untersuchen und die Frage nach der Einzigartigkeit und der Abgrenzung von anderen Werken Wagners weiter vertiefen. Wahrscheinlich werden die Ergebnisse der musikalischen Analyse auf die Gesamtkonzeption des Werkes bezogen und die Bedeutung der sinfonischen Strukturen im Kontext des rituellen Aspekts des Bühnenweihfestspiels diskutiert.
Richard Wagner, Parsifal, Bühnenweihfestspiel, Oper, Musikdrama, Sinfonische Strukturen, Themen und Motive, Musiktheater, Ritus, Gesamtkonzeption, musikalische Arbeit, Diatonik, Chromatik.
Diese Arbeit analysiert die sinfonischen Strukturen in Richard Wagners "Parsifal" und hinterfragt die gängige Bezeichnung des Werks als "Oper". Sie untersucht die Einzigartigkeit des Bühnenweihfestspiels im Kontext von Wagners Gesamtwerk und analysiert die musikalische Gestaltung im Verhältnis zur Handlung und der Gesamtkonzeption.
Die Arbeit behandelt die sinfonische Gestaltung des Parsifal, die Beziehung zwischen Musik, Szene und Gesamtkonzeption, die Abgrenzung des Parsifal vom traditionellen Musikdrama/der Oper, die Bedeutung des Bühnenweihfestspiels als rituelles Werk und die Analyse von Themen und Motiven in ihrer musikalischen Funktion.
Die Arbeit besteht aus einer Einleitung, einem Kapitel zur detaillierten musikalischen Analyse des Parsifal (einschließlich Themen, Motive, Expositionen, Reprisen, Diatonik, Chromatik und musikalischer Arbeit), einem Kapitel, das den Parsifal als Bühnenweihfestspiel mit sinfonischen Prinzipien beleuchtet, und einem Literaturverzeichnis.
Die Arbeit problematisiert die gängige Bezeichnung "Oper" und bevorzugt den Begriff "Bühnenweihfestspiel" als präzisere Beschreibung von Wagners Intention. Der Autor kündigt an, den Begriff kritisch zu hinterfragen, ihn aber dennoch im weiteren Verlauf der Arbeit den Begriffen "Musikdrama" und "Oper" vorzuziehen.
Das Ziel ist es, die Einzigartigkeit des Bühnenweihfestspiels "Parsifal" im Kontext von Wagners Gesamtwerk herauszuarbeiten und die musikalische Gestaltung im Verhältnis zur Handlung und der Gesamtkonzeption zu analysieren.
Die Analyse umfasst Themen und Motive, ihre Expositionen und Reprisen, den Umgang mit Diatonik und Chromatik, die Durchführung und die musikalische Arbeit im Werk. Es wird untersucht, wie Wagner die Musik verwendet, um die Handlung voranzutreiben, die Stimmung zu erzeugen und die übergeordneten Themen des Werkes zu unterstützen.
Das dritte Kapitel soll die Synthese der vorherigen Kapitel darstellen und den Gesamtcharakter des Parsifal als Bühnenweihfestspiel beleuchten. Es wird die Verbindung zwischen den sinfonischen Prinzipien und dem rituellen Charakter des Musiktheaters untersuchen und die Frage nach der Einzigartigkeit und Abgrenzung von anderen Werken Wagners vertiefen.
Richard Wagner, Parsifal, Bühnenweihfestspiel, Oper, Musikdrama, Sinfonische Strukturen, Themen und Motive, Musiktheater, Ritus, Gesamtkonzeption, musikalische Arbeit, Diatonik, Chromatik.
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