Diplomarbeit, 2010
147 Seiten, Note: 1,5
Diese Diplomarbeit untersucht das Burnout-Syndrom im Wettkampfsport, insbesondere unter Berücksichtigung der Self-Determination Theory (SDT). Ziel ist eine umfassende qualitative Literaturanalyse, um das Phänomen besser zu verstehen und präventive Maßnahmen zu entwickeln.
1 Einleitung: Die Einleitung führt in die Thematik des Burnout-Syndroms ein und beleuchtet die Problematik anhand von Beispielen bekannter Leistungssportler wie Robert Enke, Sebastian Deisler und Sven Hannawald. Sie verdeutlicht die Notwendigkeit der Forschung zu diesem Thema und formuliert zentrale Forschungsfragen, die im weiteren Verlauf der Arbeit beantwortet werden sollen, insbesondere hinsichtlich der Definition von Athlete-Burnout, relevanter theoretischer Modelle, Messverfahren und Implikationen für Interventionsstrategien im Kontext der Self-Determination Theory.
2 Das Burnout-Syndrom: Dieses Kapitel bietet eine allgemeine Definition des Burnout-Syndroms und präsentiert verschiedene Erklärungsansätze, insbesondere die Modelle von Freudenberger und Maslach. Es legt den Grundstein für das Verständnis des Phänomens und seiner komplexen Ursachen.
3 Das „Athlete-Burnout“ - Syndrom: Dieses Kapitel konzentriert sich auf die spezifischen Aspekte von Burnout im Leistungssport. Es werden verschiedene Definitionen von „Athlete-Burnout“ diskutiert und unterschiedliche Konzepte und Entstehungsmodelle beleuchtet. Ein wichtiger Fokus liegt auf der Quantifizierung und den Messverfahren dieses Syndroms im Sportkontext.
4 Self-Determination Theory: Dieses Kapitel beschreibt die Self-Determination Theory (SDT) als ein theoretisches Rahmenmodell, welches zur Erklärung und zum Verständnis von Motivation und Wohlbefinden im Sport relevant ist. Die Organismic Integration Theory und die Basic Needs Theory werden als zentrale Komponenten der SDT vorgestellt und ihre Bedeutung im Kontext von Burnout erläutert.
5 Methodisches Vorgehen der Literaturanalyse: Hier wird die Methodik der durchgeführten Literaturanalyse detailliert beschrieben. Es werden die Quellen und die Vorgehensweise der Recherche, sowie die angewandte Datenanalyse erläutert und begründet.
6 Allgemeine Ergebnisse der Literaturanalyse: Dieses Kapitel präsentiert die Ergebnisse der Literaturanalyse, welche die verschiedenen Aspekte von Athlete-Burnout, die untersuchten theoretischen Modelle und die verwendeten Messverfahren umfasst. Die Ergebnisse bezüglich der Prävalenz von Athlete-Burnout und der Rolle der SDT werden zusammengefasst.
7 Einschränkungen der Studien und zukünftige Fragestellungen: Dieses Kapitel diskutiert die Limitationen der vorhandenen Studien und benennt offene Fragen und zukünftige Forschungsansätze im Bereich des Athlete-Burnouts.
8 Praxistransfer und Präventionsstrategien: Dieses Kapitel überträgt die Ergebnisse der Literaturanalyse auf die Praxis und entwickelt daraus mögliche Präventionsstrategien zur Vermeidung von Burnout im Leistungssport.
Burnout, Athlete-Burnout, Self-Determination Theory (SDT), Leistungssport, Depression, Erschöpfung, Motivation, Prävention, Interventionsstrategien, Stress, Wohlbefinden.
Die Diplomarbeit untersucht das Burnout-Syndrom im Leistungssport, insbesondere unter Berücksichtigung der Self-Determination Theory (SDT). Es handelt sich um eine umfassende qualitative Literaturanalyse mit dem Ziel, das Phänomen „Athlete-Burnout“ besser zu verstehen und präventive Maßnahmen zu entwickeln.
Die Arbeit behandelt folgende Themen: Definition und Abgrenzung von „Athlete-Burnout“, Analyse relevanter theoretischer Modelle zur Entstehung von Burnout im Leistungssport, die Rolle der Self-Determination Theory bei der Entstehung und Bewältigung von Burnout, Bewertung vorhandener Messverfahren zur Erfassung von Burnout und die Ableitung von Implikationen für Interventions- und Präventionsstrategien.
Die Arbeit betrachtet verschiedene Erklärungsansätze zum Burnout-Syndrom, insbesondere die Modelle von Freudenberger und Maslach. Im Kontext des Athlete-Burnouts werden diverse Konzepte und Entstehungsmodelle diskutiert. Ein zentrales theoretisches Rahmenmodell ist die Self-Determination Theory (SDT) mit ihren Komponenten Organismic Integration Theory und Basic Needs Theory.
Die SDT dient als theoretisches Rahmenmodell zum Verständnis von Motivation und Wohlbefinden im Sport und wird im Hinblick auf die Entstehung und Bewältigung von Burnout analysiert. Ihre Bedeutung im Kontext von Athlete-Burnout wird ausführlich erläutert.
Die Arbeit beschreibt detailliert die Methodik der durchgeführten Literaturanalyse. Dies beinhaltet die Quellen und die Vorgehensweise der Recherche sowie die angewandte Datenanalyse.
Die Arbeit präsentiert die Ergebnisse der Literaturanalyse zu verschiedenen Aspekten von Athlete-Burnout, darunter die untersuchten theoretischen Modelle und die verwendeten Messverfahren. Die Ergebnisse bezüglich der Prävalenz von Athlete-Burnout und der Rolle der SDT werden zusammengefasst.
Die Arbeit diskutiert die Limitationen der vorhandenen Studien und benennt offene Fragen und zukünftige Forschungsansätze im Bereich des Athlete-Burnouts.
Die Arbeit überträgt die Ergebnisse der Literaturanalyse auf die Praxis und entwickelt daraus mögliche Präventionsstrategien zur Vermeidung von Burnout im Leistungssport.
Schlüsselwörter sind: Burnout, Athlete-Burnout, Self-Determination Theory (SDT), Leistungssport, Depression, Erschöpfung, Motivation, Prävention, Interventionsstrategien, Stress, Wohlbefinden.
Die Einleitung nennt Beispiele wie Robert Enke, Sebastian Deisler und Sven Hannawald, um die Problematik des Burnout-Syndroms im Leistungssport zu verdeutlichen.
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David Fußinger
Hiermit möchte ich mich nochmal für die Unterstützung von Frau Dipl.-Psych. Sulprizio und Herrn Prof. Dr. Kleinert von der Deutschen Sporthochschule Köln bei der Erstellung der Arbeit bedanken. Ideen, Gestaltung der Arbeit, methodische Vorgehensweisen und Hilfestellungen der beiden oben genannten Wissenschaftler beeinflussten die Gestaltung der Diplomarbeit maßgeblich.
am 14.4.2012