Magisterarbeit, 2008
139 Seiten, Note: 2,0
Diese Magisterarbeit untersucht den Gebrauch von Anglizismen in der deutschen Fernsehwerbung. Ziel ist es, die Funktionen und Motive des Einsatzes dieser englischen Lehnwörter zu analysieren und deren Verbreitung in verschiedenen Werbebranchen zu untersuchen. Die Arbeit beleuchtet die stilistischen Effekte und die Beziehung zwischen der Verwendung von Anglizismen, der Produktgattung, der Zielgruppe und den Elementen des Werbespots.
I. Einleitung: Dieses Kapitel führt in das Thema ein und beleuchtet den Einfluss der englischen Sprache auf das Deutsche im 20. und 21. Jahrhundert, was den Kontext für die spätere Analyse des Anglizismengebrauchs in der Werbung bildet. Es dient als Grundlage für die Fragestellung und die Methodik der Arbeit.
II. Der Anglizismus: Dieses Kapitel bietet eine umfassende Auseinandersetzung mit dem Begriff „Anglizismus“. Es unterscheidet verschiedene Arten von Entlehnungen aus dem Englischen, diskutiert deren Einordnung nach verschiedenen linguistischen Ansätzen und erläutert die Motive und Funktionen, die hinter der Verwendung von Anglizismen in der deutschen Sprache stehen. Dies bildet die theoretische Grundlage für die Analyse der Anglizismen in der Werbung.
III. Werbung: Dieses Kapitel behandelt das Phänomen der Werbekommunikation im Allgemeinen und im Besonderen die Fernsehwerbung. Es definiert Werbung, analysiert deren Ziele und untersucht die spezifischen Elemente eines Werbespots (Slogan, Bild, Text) und die Besonderheiten der Werbesprache. Dies legt den sprachlichen Rahmen für die Analyse der Anglizismen in der Werbung fest.
IV. Anglizismen in der Werbung: Dieses Kapitel konzentriert sich auf die Verwendung von Anglizismen in der Werbesprache. Es untersucht die unterschiedlichen Typen von Anglizismen und analysiert deren stilistische Funktion, beispielsweise die Erzeugung von Lokalkolorit oder die Erzielung von Kürze und Prägnanz. Es untersucht den Einfluss der Produktgattung, der Zielgruppe und der Werbespotelemente auf den Einsatz von Anglizismen. Der Kapitelteil beschreibt auch, wie die Fremdheit durch Anglizismen in der Werbung realisiert wird.
V. Analyse: Dieses Kapitel präsentiert die empirische Analyse. Es beschreibt das Korpus und die Methodik der Analyse von Werbespots. Es werden verschiedene Branchen bezüglich des Anglizismengebrauchs verglichen und konkrete Beispiele aus verschiedenen Werbespots verschiedener Branchen analysiert um die in den vorherigen Kapiteln entwickelten theoretischen Konzepte zu überprüfen und zu illustrieren.
Anglizismen, Fernsehwerbung, Werbesprache, Lehnwörter, Stilistik, Lokalkolorit, Sprachökonomie, Zielgruppe, Produktgattung, Branchenvergleich, empirische Analyse, Werbespot-Analyse.
Die Magisterarbeit untersucht den Gebrauch von Anglizismen in der deutschen Fernsehwerbung. Sie analysiert die Funktionen und Motive des Einsatzes englischer Lehnwörter und deren Verbreitung in verschiedenen Werbebranchen.
Ziel der Arbeit ist es, die Funktionen und Motive des Einsatzes von Anglizismen in der deutschen Fernsehwerbung zu analysieren und deren Verbreitung in verschiedenen Werbebranchen zu untersuchen. Es wird die Beziehung zwischen der Verwendung von Anglizismen, der Produktgattung, der Zielgruppe und den Elementen des Werbespots beleuchtet.
Die Arbeit behandelt folgende Themenschwerpunkte: Analyse verschiedener Anglizismen-Typen in der Fernsehwerbung, Untersuchung der stilistischen Funktionen (z.B. Lokalkolorit, Prägnanz), Beziehung zwischen Anglizismengebrauch und Produktkategorie/Zielgruppe, Auswertung der Wirkung des Anglizismeneinsatzes in Werbespots und Vergleich anglizismenfreudiger und -unfreudiger Branchen.
Die Arbeit gliedert sich in fünf Kapitel: Einleitung (Einführung in das Thema und die Methodik), Der Anglizismus (umfassende Auseinandersetzung mit dem Begriff und den linguistischen Ansätzen), Werbung (Analyse der Werbekommunikation und der Fernsehwerbung im Besonderen), Anglizismen in der Werbung (Analyse der Verwendung von Anglizismen in der Werbesprache und deren stilistische Funktion) und Analyse (empirische Analyse mit Beschreibung des Korpus, Methodik und konkreten Beispielen aus Werbespots).
Das Analysekapitel beschreibt zunächst das Korpus und die Methodik. Anschließend werden verschiedene Branchen hinsichtlich des Anglizismengebrauchs verglichen. Die Analyse beinhaltet konkrete Beispiele aus verschiedenen Werbespots, um die theoretischen Konzepte zu überprüfen und zu illustrieren.
Die wichtigsten Schlüsselwörter sind: Anglizismen, Fernsehwerbung, Werbesprache, Lehnwörter, Stilistik, Lokalkolorit, Sprachökonomie, Zielgruppe, Produktgattung, Branchenvergleich, empirische Analyse, Werbespot-Analyse.
Die Arbeit unterscheidet verschiedene Arten von Entlehnungen aus dem Englischen und untersucht deren Verwendung in der deutschen Fernsehwerbung.
Die Arbeit analysiert stilistische Funktionen wie Lokalkolorit und Prägnanz im Zusammenhang mit dem Gebrauch von Anglizismen in der Werbung.
Die Arbeit untersucht den Einfluss der Zielgruppe und der Produktgattung auf die Wahl und Häufigkeit des Anglizismengebrauchs in Werbespots.
Die Arbeit beschreibt detailliert die Methodik der empirischen Analyse, die auf der Auswertung eines Korpus von Werbespots basiert.
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