Masterarbeit, 2009
126 Seiten, Note: 1,0
Diese Masterarbeit untersucht Konzernabschlüsse nach IFRS und deren Analyse. Ziel ist es, die Erstellung und Auswertung von Konzernabschlüssen nach IFRS zu beleuchten und die Bedeutung der Konzernabschlussanalyse für die Beurteilung der wirtschaftlichen Lage eines Konzerns aufzuzeigen. Das BilMoG wird als relevante Alternative betrachtet.
1. Einleitung: Die Einleitung führt in die Thematik der Masterarbeit ein. Sie betont die Bedeutung von IFRS-Konzernabschlüssen und deren Analyse für international tätige Unternehmen und die Notwendigkeit einer nachhaltigen Gewinnmaximierung im Kontext des zunehmenden Wettbewerbs. Die Arbeit konzentriert sich auf IFRS-Konzernabschlüsse und deren Analyse als wichtiges Instrument zur Beurteilung der Konzernbilanz.
2. IFRS Richtlinien: Dieses Kapitel bietet eine umfassende Einführung in die International Financial Reporting Standards (IFRS). Es beschreibt den Zweck, die Aufgaben und den Aufbau der IFRS, beleuchtet die Vorteile wie verbesserte Vergleichbarkeit und Transparenz im internationalen Kontext und diskutiert gleichzeitig die Nachteile und Herausforderungen der IFRS-Anwendung. Der Aufbau der IFRS wird detailliert dargestellt und die Bedeutung der Richtlinien für die Globalisierung der Märkte wird hervorgehoben.
3. Bilanzrechtsmodernisierungsgesetz (BilMoG): Dieses Kapitel behandelt das Bilanzrechtsmodernisierungsgesetz (BilMoG) als Alternative zu den IFRS. Es beschreibt die wichtigsten Änderungen, die das BilMoG im Vergleich zu den vorherigen Regelungen mit sich bringt, und erläutert die Auswirkungen dieser Änderungen auf den HGB-Konzernabschluss. Der Fokus liegt auf der Vorstellung des BilMoG als eine praktikable Alternative für international tätige Unternehmen, die neben IFRS auch nach den hiesigen Regularien abrechnen können.
4. Konzernabschluss: Dieses Kapitel befasst sich eingehend mit dem Konzernabschluss. Es definiert den Begriff "Konzern" und beschreibt verschiedene Konzernarten. Es erläutert die Aufstellungspflicht, die Möglichkeiten der Befreiung davon und das Konzept der Beherrschung. Die verschiedenen Konsolidierungsmethoden werden detailliert dargestellt, inklusive der Vollkonsolidierung mit ihren verschiedenen Ansätzen (Kapital-, Schulden-, Zwischenergebnis- und Aufwands-/Ertragskonsolidierung) sowie der Einbeziehung von Gemeinschaftsunternehmen und assoziierten Unternehmen. Die Bedeutung des Einheitsgrundsatzes wird dabei hervorgehoben.
5. Konzernabschlussanalyse: Dieses Kapitel erklärt den Begriff der Konzernabschlussanalyse und beschreibt die Adressaten und Ziele dieser Analyse. Es beleuchtet die inhaltlichen Besonderheiten, Probleme und Grenzen der Konzernabschlussanalyse, die aus der Komplexität der Daten und der Notwendigkeit einer ganzheitlichen Betrachtung resultieren. Der Fokus liegt darauf, warum eine tiefgreifende Analyse unerlässlich ist, um ein umfassendes Bild der wirtschaftlichen Situation des Konzerns zu erhalten.
6. Aufbereitung der Jahresabschlussdaten: Dieses Kapitel beschreibt die methodischen Schritte und die inhaltliche Aufbereitung der Bilanzdaten für die anschließende Analyse. Es legt den Grundstein für die folgenden Kapitel, indem es die notwendigen Vorbereitungen für eine aussagekräftige Bilanzanalyse detailliert darstellt und die Wichtigkeit einer systematischen Vorgehensweise unterstreicht.
7. Auswertungsmethoden der Bilanzanalyse: In diesem Kapitel werden verschiedene Auswertungsmethoden der Bilanzanalyse vorgestellt, einschließlich der Kennzahlen und Kennzahlensysteme (Absolutzahlen, Verhältniszahlen, Kennzahlensysteme) und der Vergleichsmethoden. Es wird detailliert erläutert, wie diese Methoden eingesetzt werden können, um die wirtschaftliche Lage eines Konzerns zu beurteilen. Die Auswahl der richtigen Methoden hängt dabei von den jeweiligen Zielen der Analyse ab.
8. Teilbereiche der Bilanzanalyse als Kennzahlenrechnung: Das Kapitel widmet sich der detaillierten Analyse der Teilbereiche der Bilanzanalyse, die durch Kennzahlenrechnung dargestellt werden. Es werden die finanzwirtschaftliche Analyse (Investition, Finanzierung, Liquidität mit Deckungs- und Liquiditätsgraden und Kapitalflussrechnung) und die erfolgswirtschaftliche Analyse (Ergebnisanalyse mit Ergebnisquellenanalysen und Ergebnisstruktur, Rentabilitätsanalyse und Wertschöpfungsanalyse) umfassend behandelt und die Zusammenhänge zwischen den verschiedenen Aspekten der Unternehmensanalyse werden deutlich gemacht. Das Kapitel liefert wichtige Werkzeuge zur Bewertung von Finanz- und Erfolgslage eines Unternehmens.
IFRS, Konzernabschluss, Konzernabschlussanalyse, Bilanzanalyse, BilMoG, HGB, Kennzahlen, Rentabilität, Liquidität, Finanzierung, Investition, Wertschöpfung, Globalisierung, Vergleichbarkeit, Transparenz.
Die Masterarbeit untersucht die Erstellung und Auswertung von Konzernabschlüssen nach International Financial Reporting Standards (IFRS) und beleuchtet deren Bedeutung für die Beurteilung der wirtschaftlichen Lage eines Konzerns. Das Bilanzrechtsmodernisierungsgesetz (BilMoG) wird als relevante Alternative betrachtet.
Die Arbeit behandelt folgende Themen: IFRS-Konzernabschlüsse und deren Erstellung, Konzernbilanzanalyse als Instrument zur Unternehmensbewertung, Vergleich IFRS und HGB, das Bilanzrechtsmodernisierungsgesetz (BilMoG) und Methoden der Bilanzanalyse.
Die Arbeit gliedert sich in acht Kapitel: Einleitung, IFRS Richtlinien, Bilanzrechtsmodernisierungsgesetz (BilMoG), Konzernabschluss, Konzernabschlussanalyse, Aufbereitung der Jahresabschlussdaten, Auswertungsmethoden der Bilanzanalyse und Teilbereiche der Bilanzanalyse als Kennzahlenrechnung. Jedes Kapitel wird durch eine Zusammenfassung erläutert.
Dieses Kapitel bietet eine umfassende Einführung in die IFRS, beschreibt deren Zweck, Aufgaben und Aufbau, beleuchtet die Vorteile (verbesserte Vergleichbarkeit und Transparenz) und Nachteile der IFRS-Anwendung und erklärt den Aufbau der IFRS detailliert.
Dieses Kapitel behandelt das BilMoG als Alternative zu den IFRS, beschreibt die wichtigsten Änderungen durch das BilMoG und erläutert deren Auswirkungen auf den HGB-Konzernabschluss. Es zeigt das BilMoG als praktikable Alternative für Unternehmen auf, die neben IFRS auch nach deutschen Regularien abrechnen.
Das Kapitel befasst sich mit dem Konzernabschluss, definiert den Begriff "Konzern", beschreibt verschiedene Konzernarten, erläutert die Aufstellungspflicht, die Befreiung davon und das Konzept der Beherrschung. Es stellt verschiedene Konsolidierungsmethoden detailliert dar, inklusive Vollkonsolidierung (Kapital-, Schulden-, Zwischenergebnis- und Aufwands-/Ertragskonsolidierung) und die Einbeziehung von Gemeinschaftsunternehmen und assoziierten Unternehmen. Der Einheitsgrundsatz wird hervorgehoben.
Dieses Kapitel erklärt den Begriff der Konzernabschlussanalyse, beschreibt die Adressaten und Ziele und beleuchtet die inhaltlichen Besonderheiten, Probleme und Grenzen der Konzernabschlussanalyse. Es betont die Notwendigkeit einer tiefgreifenden Analyse für ein umfassendes Bild der wirtschaftlichen Situation des Konzerns.
Dieses Kapitel stellt verschiedene Auswertungsmethoden vor, inklusive Kennzahlen und Kennzahlensysteme (Absolutzahlen, Verhältniszahlen, Kennzahlensysteme) und Vergleichsmethoden. Es erläutert deren Einsatz zur Beurteilung der wirtschaftlichen Lage eines Konzerns und die Abhängigkeit der Methodenwahl von den Analysezielen.
Dieses Kapitel behandelt die detaillierte Analyse von Teilbereichen der Bilanzanalyse mittels Kennzahlenrechnung. Es umfasst die finanzwirtschaftliche Analyse (Investition, Finanzierung, Liquidität mit Deckungs- und Liquiditätsgraden und Kapitalflussrechnung) und die erfolgswirtschaftliche Analyse (Ergebnisanalyse, Rentabilitätsanalyse und Wertschöpfungsanalyse). Die Zusammenhänge zwischen den verschiedenen Aspekten der Unternehmensanalyse werden deutlich gemacht.
Relevante Schlüsselwörter sind: IFRS, Konzernabschluss, Konzernabschlussanalyse, Bilanzanalyse, BilMoG, HGB, Kennzahlen, Rentabilität, Liquidität, Finanzierung, Investition, Wertschöpfung, Globalisierung, Vergleichbarkeit, Transparenz.
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Gast
Bei der Benotung -1- hatte ich hohe Ansprüche. Schon zu Anfang lese ich, dass die stetige Gewinnmaximierung Ziel des unternehmerischen Handelns sei. Dies wird nicht in Frage gestellt, und alleine diese Aussage hätte man auch andere Sichten gegenüberstellen müssen. Es geht weiter damit, dass sich Unternehmen zu Bündnissen - Konzernen - zusammenschließen, um im harten Wettbewerb zu bestehen.
Konzerne sind keine Bündnisse sondern enge Unternehmensverflechtungen, die von einem beherrschenden Unternehmen dominiert werden. Von Bündnis kann man da kaum sprechen.
Dann werden die IFRS im Wesentlichen' vom IASC eingeführt und vom 'Board' per Gesetz erlassen. Die Standards werden NUR durch das IASC herausgegeben, aber dass das Board, eigentlich nicht mehr als ein Verein, Gesetze herausgeben kann, ist schon interessant. Das tun eigentlich nur Gesetzgebungsorgane.
Das hält dann doch davon ab, das Werk herunter zu laden.
Schade eigentlich.
am 16.12.2011