Masterarbeit, 2009
89 Seiten, Note: 5 (gut)
Diese Arbeit untersucht die Geschichte und Entwicklung des Schweizer Bankgeheimnisses seit seiner Aufnahme ins Bankengesetz 1934. Das Hauptziel ist es, die Entwicklung des Bankgeheimnisses im Kontext des sich verändernden internationalen Umfelds zu analysieren und die zukünftigen Herausforderungen zu beleuchten. Die Arbeit berücksichtigt dabei sowohl innenpolitische als auch aussenpolitische Aspekte.
Einleitung: Die Einleitung führt in das Thema des Schweizer Bankgeheimnisses ein und skizziert die Zielsetzung und den Aufbau der Arbeit. Sie betont die Aktualität des Themas und die Notwendigkeit einer umfassenden Analyse.
Geschichte des Bankgeheimnisses: Dieses Kapitel beleuchtet die Entstehung und Entwicklung des Bankgeheimnisses in der Schweiz. Es beschreibt den Ursprung im Bankengesetz von 1934, analysiert die Absichten der damaligen Gesetzgebung und verfolgt den Weg der Kodifikation. Der Aufstieg des Schweizer Finanzplatzes nach 1945 wird ebenso betrachtet wie der Missbrauch des Bankgeheimnisses und die Reaktionen der Schweiz darauf. Der Fokus liegt auf der kontinuierlichen Anpassung der Bedingungen, unter denen das Bankgeheimnis aufgehoben werden kann, stets mit dem Ziel, kriminelles Handeln nicht zu schützen. Das Kapitel endet mit einem Zwischenfazit, das die Entwicklung des Bankgeheimnisses in seiner historischen Perspektive zusammenfasst.
Das Bankgeheimnis in der Gegenwart: Dieses Kapitel konzentriert sich auf die aktuelle Situation des Schweizer Bankgeheimnisses. Es analysiert die Auswirkungen des Bankgeheimnisses sowohl im Inland als auch im Ausland und beleuchtet die jüngsten Entwicklungen, darunter die "Graue Liste" der OECD, den Steuerstreit mit der EU und die Affäre UBS-USA. Das Kapitel zeigt den immensen internationalen Druck auf die Schweiz auf, das Bankgeheimnis aufzugeben. Das Zwischenfazit dieses Kapitels bewertet die Reaktion der Schweiz auf diesen Druck und die Auswirkungen auf den Schweizer Finanzplatz.
Zukunft des Bankgeheimnisses: In diesem Kapitel werden die zukünftigen Herausforderungen für das Schweizer Bankgeheimnis analysiert. Die fiskal- und machtpolitischen Interessen der internationalen Gemeinschaft werden untersucht, sowie die Handlungsoptionen der Schweizer Politik, wie beispielsweise Doppelbesteuerungsabkommen und der Ausbau der Zinsbesteuerung. Das Kapitel schliesst mit einem Zwischenfazit, das die möglichen Szenarien für die Zukunft des Bankgeheimnisses und dessen Bedeutung für die Schweiz erörtert.
Schweizer Bankgeheimnis, Bankengesetz, internationale Amtshilfe, Steuerhinterziehung, OECD, EU, Finanzplatz Schweiz, internationaler Druck, Doppelbesteuerungsabkommen, Zinsbesteuerung, Geldwäscherei, Persönlichkeitsschutz.
Dieses Dokument bietet einen umfassenden Überblick über das Schweizer Bankgeheimnis. Es beinhaltet ein Inhaltsverzeichnis, die Zielsetzung und die wichtigsten Themen, Zusammenfassungen der einzelnen Kapitel und ein Stichwortverzeichnis. Der Text analysiert die Geschichte, die Gegenwart und die mögliche Zukunft des Bankgeheimnisses vor dem Hintergrund des internationalen Drucks und der damit verbundenen Herausforderungen für die Schweiz.
Das Dokument behandelt die Entwicklung des Schweizer Bankgeheimnisses von seinen Ursprüngen im Bankengesetz von 1934 bis zur Gegenwart. Es analysiert den Einfluss des internationalen Drucks, insbesondere durch die OECD und die EU, die Rolle des Bankgeheimnisses im Steuerstreit, seine Auswirkungen auf den Schweizer Finanzplatz und mögliche zukünftige Entwicklungen. Die innen- und außenpolitischen Aspekte werden gleichermaßen berücksichtigt.
Das Dokument ist in Kapitel gegliedert, die jeweils einen Aspekt des Bankgeheimnisses behandeln: Einleitung, Geschichte des Bankgeheimnisses, Das Bankgeheimnis in der Gegenwart und Zukunft des Bankgeheimnisses. Jedes Kapitel enthält eine Zusammenfassung und endet mit einem Zwischenfazit. Zusätzlich enthält das Dokument ein Inhaltsverzeichnis, eine Beschreibung der Zielsetzung und der Themenschwerpunkte sowie ein Stichwortverzeichnis.
Das Hauptziel des Dokuments ist die Analyse der Entwicklung des Schweizer Bankgeheimnisses im Kontext des sich verändernden internationalen Umfelds und die Beleuchtung der zukünftigen Herausforderungen. Es soll ein umfassendes Verständnis der Geschichte, der aktuellen Situation und der möglichen zukünftigen Entwicklungen des Bankgeheimnisses vermitteln.
Das Dokument behandelt unter anderem den Ursprung des Bankgeheimnisses im Bankengesetz von 1934, den Aufstieg des Schweizer Finanzplatzes, den Missbrauch des Bankgeheimnisses, die „Graue Liste“ der OECD, den Steuerstreit mit der EU und die Affäre UBS-USA. Es analysiert auch die kontinuierliche Anpassung der Bedingungen für die Aufhebung des Bankgeheimnisses im Kampf gegen kriminelles Handeln.
Das Dokument diskutiert verschiedene Handlungsoptionen der Schweizer Politik, um den Herausforderungen bezüglich des Bankgeheimnisses zu begegnen. Dazu gehören beispielsweise der Ausbau von Doppelbesteuerungsabkommen und die Erweiterung der Zinsbesteuerung.
Das Dokument zieht keine expliziten Schlussfolgerungen im Sinne von Empfehlungen, sondern präsentiert eine umfassende Analyse der Entwicklung und der zukünftigen Herausforderungen des Schweizer Bankgeheimnisses. Es lässt den Leser die möglichen Szenarien für die Zukunft selbst bewerten.
Dieses Dokument ist für alle gedacht, die sich umfassend über das Schweizer Bankgeheimnis informieren möchten, insbesondere für Personen mit akademischem Interesse an diesem Thema. Die professionelle und strukturierte Analyse eignet sich gut für wissenschaftliche Arbeiten.
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