Magisterarbeit, 2003
86 Seiten, Note: 2.1
Philosophie - Praktische (Ethik, Ästhetik, Kultur, Natur, Recht, ...)
Diese Magisterarbeit untersucht die philosophische Bedeutung des Wissens um den eigenen Tod. Die Arbeit hinterfragt, ob dieses Wissen ein Dilemma oder eine Chance darstellt. Sie analysiert verschiedene philosophische Perspektiven und Theorien, um die komplexen Aspekte dieses Themas zu beleuchten.
1 Einleitung: Diese Einleitung führt in das Thema der Magisterarbeit ein und erläutert die Konzeption der Arbeit. Sie skizziert einen kurzen geschichtlichen Überblick über die Auseinandersetzung mit dem Thema des Todeswissens und präzisiert die zentrale Fragestellung, ob das Wissen um den eigenen Tod ein Dilemma oder eine Chance darstellt. Die Einleitung legt den methodischen Rahmen fest und grenzt das Thema sinnvoll ein.
2 Bemerkungen zu Philosophie und Methode in Bezug auf den Tod: Dieses Kapitel beleuchtet die methodischen Herausforderungen der philosophischen Auseinandersetzung mit dem Tod. Es thematisiert die Schwierigkeiten, den Tod aus einer Erfahrungsperspektive zu analysieren, da der Tod selbst unerfahrbar ist. Die Arbeit diskutiert verschiedene philosophische Zugänge und betont die Bedeutung einer anthropologischen Perspektive.
3 Das Wissen um den eigenen Tod: Dieses Kapitel analysiert das Wissen um den eigenen Tod in seinen verschiedenen Facetten. Es wird zwischen dem kulturellen und dem individuellen Wissen differenziert. Die Analyse des Todes selbst umfasst Aspekte wie seine Existenzialität, Unerfahrbarkeit, Gewissheit, Endgültigkeit und Unvertretbarkeit. Die Analyse verdeutlicht die Ambivalenz dieses Wissens und seiner Auswirkungen.
4 Das Subjekt des Todes: Wer stirbt?: Dieses Kapitel widmet sich der Frage nach dem Subjekt des Todes. Es untersucht die Verbindung zwischen Individualität und Tod, indem es Beckers Theorie der Individualität diskutiert und die Frage stellt, was ein Individuum ausmacht. Die Analyse der Begriffe Dasein und Person, insbesondere im Lichte der Philosophie Heideggers, ist zentral für das Verständnis des sterbenden Subjekts.
5 Der Tod als Dilemma: Dieses Kapitel beleuchtet die verschiedenen Facetten, in denen das Wissen um den Tod als Dilemma wahrgenommen werden kann. Es werden existenzielle und metaphysische Aspekte des Problems erörtert, und die Theorien von Heidegger und Becker werden im Detail analysiert. Die Arbeit untersucht die Strategien der Verdrängung und Entlastung vom Todeswissen und deren Grenzen.
6 Das Wissen um den eigenen Tod als Chance: Im Gegensatz zum vorhergehenden Kapitel wird hier die Perspektive des Wissens um den eigenen Tod als Chance dargestellt. Es wird das Konzept des „eigentlichen Seins zum Tode“ nach Heidegger erörtert. Die Arbeit argumentiert, dass das Bewusstsein der eigenen Sterblichkeit eine positive Rolle in der Gestaltung des Lebens spielen kann.
7 Ethische Konsequenzen der Individualität: Dieses Kapitel untersucht die ethischen Implikationen, die aus dem Verständnis von Individualität und Tod resultieren. Es werden die ethischen Konsequenzen diskutiert, die sich aus dem vorherigen Kapitel ergeben.
Tod, Wissen, Dilemma, Chance, Existenz, Individualität, Person, Heidegger, Becker, Philosophie, Methode, Existenzialismus, Sterblichkeit, Authentizität, Sinn, Metaphysik, Ethik.
Die Magisterarbeit untersucht die philosophische Bedeutung des Wissens um den eigenen Tod. Im Mittelpunkt steht die Frage, ob dieses Wissen ein existentielles Dilemma oder eine Chance für die Selbstfindung darstellt.
Die Arbeit behandelt folgende zentrale Themen: die geschichtliche und individuelle Dimension des Todeswissens, eine existenzielle und ontologische Analyse des Todesbegriffs, die Verbindung von Individualität und Tod, das Problem des Todes als existentielles und metaphysisches Dilemma, sowie die Möglichkeit, das Todeswissen als Chance für ein authentisches Leben zu verstehen. Die philosophischen Theorien von Heidegger und Becker spielen dabei eine wichtige Rolle.
Ein zentrales methodisches Problem ist die Unerfahrbarkeit des Todes. Die Arbeit diskutiert die Schwierigkeiten, den Tod aus einer Erfahrungsperspektive zu analysieren und beleuchtet verschiedene philosophische Zugänge und deren Grenzen. Die Bedeutung einer anthropologischen Perspektive wird hervorgehoben.
Die Arbeit gliedert sich in acht Kapitel: Eine Einleitung, ein Kapitel zu Philosophie und Methode im Kontext des Todes, eine Analyse des Wissens um den eigenen Tod, ein Kapitel zum Subjekt des Todes, eine Auseinandersetzung mit dem Tod als Dilemma, die Betrachtung des Todeswissens als Chance, ein Kapitel zu den ethischen Konsequenzen der Individualität und abschließend eine Selbstreflexion.
Die Arbeit bezieht sich auf existenzialistische Philosophen wie Heidegger und Becker. Ihre Theorien zur Individualität, zum Dasein und zum "Sein zum Tode" werden ausführlich analysiert und im Kontext des Themas diskutiert.
Schlüsselbegriffe sind: Tod, Wissen, Dilemma, Chance, Existenz, Individualität, Person, Heidegger, Becker, Philosophie, Methode, Existenzialismus, Sterblichkeit, Authentizität, Sinn, Metaphysik und Ethik.
Die Arbeit untersucht, ob das Wissen um den eigenen Tod ein Dilemma oder eine Chance darstellt. Die genauen Schlussfolgerungen lassen sich erst nach der Lektüre des vollständigen Textes ziehen, jedoch werden existentielle, metaphysische und ethische Aspekte beleuchtet und die Perspektiven von Heidegger und Becker miteinander verglichen.
Diese Arbeit ist relevant für alle, die sich philosophisch mit dem Thema Tod auseinandersetzen möchten. Sie ist insbesondere für Studenten der Philosophie, Theologie und anderer geisteswissenschaftlicher Fächer von Interesse.
Der vollständige Text der Magisterarbeit ist nicht öffentlich zugänglich und dient rein akademischen Zwecken. Weitere Informationen können bei der entsprechenden Universität erfragt werden.
Der GRIN Verlag hat sich seit 1998 auf die Veröffentlichung akademischer eBooks und Bücher spezialisiert. Der GRIN Verlag steht damit als erstes Unternehmen für User Generated Quality Content. Die Verlagsseiten GRIN.com, Hausarbeiten.de und Diplomarbeiten24 bieten für Hochschullehrer, Absolventen und Studenten die ideale Plattform, wissenschaftliche Texte wie Hausarbeiten, Referate, Bachelorarbeiten, Masterarbeiten, Diplomarbeiten, Dissertationen und wissenschaftliche Aufsätze einem breiten Publikum zu präsentieren.
Kostenfreie Veröffentlichung: Hausarbeit, Bachelorarbeit, Diplomarbeit, Dissertation, Masterarbeit, Interpretation oder Referat jetzt veröffentlichen!
Kommentare