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111 Seiten
	
Die Diplomarbeit befasst sich mit der kritischen Männlichkeitsforschung und untersucht Männlichkeiten und Männlichkeitsvorstellungen am Beispiel von Jungen mit kurdischem Migrationshintergrund in Österreich. Die Arbeit strebt an, die Konstruktion von Männlichkeit im Kontext der Migrationserfahrungen und den damit verbundenen kulturellen und gesellschaftlichen Einflüssen zu analysieren. Dabei wird die Frage nach den Auswirkungen dieser Einflüsse auf die Lebenswelt der jungen Männer und ihre Identitätsfindung im Spannungsfeld zwischen traditionell-kurdischen und österreichischen Wertvorstellungen beleuchtet.
Die Arbeit beginnt mit einer Einleitung, die die Dominanz männlicher Perspektiven in der wissenschaftlichen Tradition des Westens beleuchtet und die Entstehung der Männlichkeitsforschung im Kontext der Frauenbewegung und der Transformation der Geschlechterordnung beschreibt. Kapitel II widmet sich der Geschichte der Männlichkeitsforschung und skizziert den Wandel von der Vorstellung von Männlichkeit als universeller Norm hin zu einer kritischen Betrachtung von Geschlechterrollen. Kapitel III beleuchtet die soziale Konstruktion von Männlichkeit anhand der feministischen Theorie. Kapitel IV führt den Begriff des sozialen Habitus ein und diskutiert die Bedeutung von hegemonialer Männlichkeit im Kontext von Migrationserfahrungen. Kapitel V präsentiert das Untersuchungsdesign, die Methodik und die Fragestellung der Arbeit. Kapitel VI präsentiert die Ergebnisse der Forschungsarbeit, wobei die Themenbereiche Freundinnen und Freizeitgestaltung, Männlichkeit und Gewalt, Männlichkeit und Ehre sowie Männlichkeit und Homophobie im Mittelpunkt stehen.
Männlichkeitsforschung, Männlichkeiten, Migrationshintergrund, kurdische Kultur, soziale Konstruktion, Geschlechterrollen, Hegemoniale Männlichkeit, Habitus, Identität, Qualitative Forschung, Narrative Interviews.
 
		 
			 
			 
			 
			 
			 
			 
			 
			 
			 
			 
			 
			 
			 
			 
			 
			 
			 
			 
			 
			 
			 
			 
			 
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