Magisterarbeit, 2009
90 Seiten, Note: 2,7
Diese Arbeit untersucht die Funktion des Film-Melodramas in den 1950er Jahren als Medium der Gesellschafts- und Sozialkritik im Hollywoodkino. Die Analyse fokussiert sich auf ausgewählte Filme, um die filmischen Mittel und narrativen Strategien aufzuzeigen, mit denen gesellschaftliche Missstände und Konflikte thematisiert wurden.
I. Einleitung: Die Einleitung führt in die Thematik des Film-Melodramas der 1950er Jahre ein und begründet die Wahl dieses Genres und Zeitraums für die Untersuchung. Es wird die Bedeutung des Melodramas als Medium der Sozialkritik hervorgehoben, sowohl in seiner theaterhistorischen Entwicklung als auch in seiner Adaption im Hollywoodkino. Die Arbeit kündigt die Analyse ausgewählter Filme an, die als Fallbeispiele für die gesellschaftskritische Funktion des Melodramas dienen.
II. Theater-Melodrama: Dieses Kapitel bietet einen historischen Überblick über das Theater-Melodrama, indem es den Begriff des Melodramas definiert und dessen Ursprünge beleuchtet. Es werden zentrale Charakteristika des Genres sowie die typischen Figuren des Held, Heldin und Schurke vorgestellt und ihre Bedeutung im Kontext der Sozialkritik erläutert. Der Abschnitt legt die Grundlage für das Verständnis der im folgenden Teil untersuchten Film-Melodramen.
III. Film-Melodrama: Dieser Abschnitt bildet den Kern der Arbeit und analysiert ausgewählte Filme: Imitation of Life (1934 und 1959), All That Heaven Allows (1955) und Rebel Without a Cause (1956). Jede Filmanalyse konzentriert sich auf die narrative Ebene (Handlung, Erzählstruktur, zentrale Konflikte), die filmische Ebene (z.B. Farbcodes, Bildsprache, Mise-en-scène) und die performative Ebene (Schauspiel, Star-Persona). Die Analysen beleuchten die spezifischen Mittel, mit denen die jeweiligen Filme Gesellschaftskritik üben und gesellschaftliche Normen und Konventionen hinterfragen. Die Kapitel untersuchen die verschiedenen Aspekte der jeweiligen Filme, um ein umfassendes Bild ihrer gesellschaftskritischen Aussagen zu zeichnen.
Film-Melodrama, Hollywoodfilm, 1950er Jahre, Sozialkritik, Gesellschaftskritik, Eisenhower-Ära, Geschlechterrollen, Rassenkonflikt, Method Acting, Star-Persona, Filmanalyse, Narrative Ebene, Filmische Ebene, Performative Ebene, Imitation of Life, All That Heaven Allows, Rebel Without a Cause.
Diese Arbeit analysiert die Funktion des Film-Melodramas in den 1950er Jahren als Medium der Gesellschafts- und Sozialkritik im Hollywoodkino. Der Fokus liegt auf ausgewählten Filmen und deren filmischen Mitteln und narrativen Strategien zur Darstellung gesellschaftlicher Missstände und Konflikte.
Die Arbeit analysiert Imitation of Life (1934 und 1959), All That Heaven Allows (1955) und Rebel Without a Cause (1956). Die Analysen untersuchen die narrative Ebene (Handlung, Erzählstruktur, zentrale Konflikte), die filmische Ebene (z.B. Farbcodes, Bildsprache, Mise-en-scène) und die performative Ebene (Schauspiel, Star-Persona) dieser Filme.
Die Arbeit behandelt folgende Themenschwerpunkte: Das Melodrama als Genre der Sozialkritik; die Entwicklung des Melodramas vom Theater zum Film; die Analyse filmischer Mittel zur Darstellung gesellschaftlicher Konflikte; die Darstellung von Geschlechterrollen und Rassenkonflikten; und der Einfluss der gesellschaftlichen Verhältnisse der 1950er Jahre auf die filmische Darstellung.
Die Arbeit gliedert sich in vier Kapitel: Eine Einleitung, ein Kapitel zum Theater-Melodrama (mit Definition, Herkunft und Charakteristika), ein zentrales Kapitel zur Analyse der ausgewählten Film-Melodramen und ein Resümee. Das Kapitel zum Theater-Melodrama dient als Grundlage für das Verständnis der Filmanalysen.
Die Filmanalysen betrachten die narrative Ebene (Handlung, Erzählstruktur, zentrale Konflikte), die filmische Ebene (z.B. Farbcodes, Bildsprache, Mise-en-scène) und die performative Ebene (Schauspiel, Star-Persona), um die spezifischen Mittel der Gesellschaftskritik in den jeweiligen Filmen aufzuzeigen.
Schlüsselwörter sind: Film-Melodrama, Hollywoodfilm, 1950er Jahre, Sozialkritik, Gesellschaftskritik, Eisenhower-Ära, Geschlechterrollen, Rassenkonflikt, Method Acting, Star-Persona, Filmanalyse, Narrative Ebene, Filmische Ebene, Performative Ebene, Imitation of Life, All That Heaven Allows, Rebel Without a Cause.
Die Arbeit untersucht, wie das Film-Melodrama der 1950er Jahre im Hollywoodkino als Medium der Gesellschafts- und Sozialkritik fungierte. Sie zeigt auf, wie gesellschaftliche Missstände und Konflikte durch filmische Mittel und narrative Strategien thematisiert wurden.
Das Kapitel zum Theater-Melodrama liefert den historischen Kontext und das Verständnis der Genrekonventionen, die in den Film-Melodramen der 1950er Jahre weitergeführt und adaptiert wurden. Es dient als Grundlage für die Analyse der filmischen Beispiele.
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