Masterarbeit, 2011
119 Seiten, Note: 1,3
Diese Masterarbeit untersucht das Phänomen Mobbing unter Jugendlichen an deutschen Schulen. Ziel ist die Analyse von Ursachen, Folgen und Präventionsmöglichkeiten. Ein empirischer Teil bewertet die Einschätzung von Lehrkräften zu Präventionsmaßnahmen.
1 Einleitung: Diese Einleitung führt in die Thematik des Mobbings an deutschen Schulen ein. Sie begründet die Wahl des Themas, definiert den Begriff Mobbing und dessen Abgrenzung zu Bullying und Cybermobbing, beleuchtet das Ausmaß des Problems in Deutschland und skizziert den Aufbau der Arbeit. Der einleitende Fall eines Jugendlichen namens Tim verdeutlicht die gravierenden Folgen von Mobbing.
2 Ursachen von Mobbing: Dieses Kapitel untersucht die vielschichtigen Ursachen von Mobbing. Es analysiert die Rolle der Schule als Sozialisationsinstanz, den Einfluss von Aussehen und Verhalten der Schüler, familiäre Hintergründe, den Einfluss der Peergruppe und gesellschaftliche sowie mediale Faktoren. Der sozialisationstheoretische Ansatz wird als integrativer Erklärungsansatz hervorgehoben.
3 Folgen von Mobbing: Hier werden die physischen, psychischen, schulischen und sozialen Folgen von Mobbing für Opfer und Täter detailliert dargestellt. Zwei Fallbeispiele – die Geschichten von Jens und Mehmet – illustrieren die weitreichenden und oft verheerenden Konsequenzen von Mobbing, die von körperlichen Verletzungen bis hin zu Selbstmordgedanken reichen können. Das Kapitel betont auch die Bedeutung von frühzeitigem Eingreifen.
4 Rollen der Beteiligten an einem Mobbingprozess: Dieses Kapitel beschreibt die verschiedenen Rollen, die Schüler in einem Mobbingprozess einnehmen: Täter, Opfer, Verstärker, Mitläufer und Verteidiger. Es werden typische Merkmale dieser Rollen analysiert und die Beziehungen zwischen Tätern und Opfern untersucht, wobei auch die Unterscheidung zwischen passiven und provozierenden Opfertypen berücksichtigt wird.
5 Präventionsmöglichkeiten: Das Kapitel diskutiert Präventionsmaßnahmen auf verschiedenen Ebenen: Schule, Lehrer, Eltern und Schüler. Es werden verschiedene Ansätze vorgestellt, darunter Anti-Gewaltprogramme, Mediation, Schulregeln, und die Stärkung sozialer Kompetenzen. Die Bedeutung der Zusammenarbeit zwischen Schule, Eltern und Schülern wird besonders betont.
6 Bewertung der Präventionsmöglichkeiten durch Lehrer (Empirischer Teil): Dieser Kapitel beschreibt eine empirische Studie mit einem Fragebogen, der an 30 Lehrkräften eines Gymnasiums durchgeführt wurde. Die Ergebnisse zeigen die Wahrnehmung der Lehrer zum Ausmaß von Mobbing, ihre Reaktionen auf Mobbingfälle, und ihre Einschätzung verschiedener Präventionsmaßnahmen. Die Studie deckt sowohl Stärken als auch Schwächen der Präventionsmaßnahmen an der untersuchten Schule auf.
Mobbing, Bullying, Cybermobbing, Schule, Jugendliche, Prävention, Intervention, Opfer, Täter, Ursachen, Folgen, Sozialisation, Peergruppe, Familie, Medien, Empathie, soziale Kompetenz, Lehrkräfte, empirische Forschung, Fragebogen.
Die Masterarbeit untersucht das Phänomen Mobbing an deutschen Schulen. Der Fokus liegt auf der Analyse der Ursachen, Folgen und Präventionsmöglichkeiten von Mobbing unter Jugendlichen. Ein empirischer Teil bewertet die Einschätzung von Lehrkräften zu verschiedenen Präventionsmaßnahmen.
Die Arbeit behandelt folgende Themen: Definition und Abgrenzung von Mobbing (inkl. Bullying und Cybermobbing), Ursachen von Mobbing (schulische, familiäre und gesellschaftliche Faktoren), Folgen von Mobbing für Opfer und Täter, die verschiedenen Rollen der Beteiligten im Mobbingprozess (Täter, Opfer, Verstärker, Mitläufer, Verteidiger), sowie verschiedene Präventionsmöglichkeiten und deren Bewertung durch Lehrer mittels einer empirischen Studie.
Die Arbeit gliedert sich in sieben Kapitel: Einleitung (mit Definition und Abgrenzung von Mobbing und Fallbeispiel), Ursachen von Mobbing (inkl. sozialisationstheoretischer Ansatz), Folgen von Mobbing (mit Fallbeispielen für Opfer und Täter), Rollen der Beteiligten im Mobbingprozess, Präventionsmöglichkeiten (auf Schulebene, Lehrer, Eltern und Schüler), Bewertung der Präventionsmöglichkeiten durch Lehrer (empirischer Teil mit Beschreibung des Untersuchungsdesigns, des Fragebogens und der Ergebnisse), und schließlich ein Fazit und Ausblick.
Die Arbeit verwendet eine qualitative Analyse der bestehenden Literatur zu Mobbing und eine quantitative Methode im empirischen Teil. Im empirischen Teil wurde ein Fragebogen an 30 Lehrkräften eines Gymnasiums eingesetzt, um deren Einschätzung zu Präventionsmaßnahmen zu erheben und zu analysieren.
Der empirische Teil präsentiert die Ergebnisse einer Befragung von Lehrkräften zu ihrem Umgang mit Mobbingfällen und ihrer Einschätzung verschiedener Präventionsmaßnahmen. Die Studie deckt sowohl Stärken als auch Schwächen der an der untersuchten Schule angewandten Präventionsmaßnahmen auf.
Das Fazit und der Ausblick der Arbeit fassen die wichtigsten Ergebnisse zusammen und geben Handlungsempfehlungen für die Prävention von Mobbing an Schulen. Es werden die Grenzen der Studie aufgezeigt und zukünftige Forschungsfragen benannt.
Die wichtigsten Schlüsselbegriffe sind: Mobbing, Bullying, Cybermobbing, Schule, Jugendliche, Prävention, Intervention, Opfer, Täter, Ursachen, Folgen, Sozialisation, Peergruppe, Familie, Medien, Empathie, soziale Kompetenz, Lehrkräfte, empirische Forschung, Fragebogen.
Die Arbeit enthält mehrere Fallbeispiele, um die Folgen von Mobbing für Opfer und Täter zu veranschaulichen. Ein Fallbeispiel wird bereits in der Einleitung vorgestellt, weitere finden sich in Kapitel 3 (Folgen von Mobbing).
Die Arbeit untersucht die Rolle von Schule, Lehrern, Eltern und Schülern bei der Prävention von Mobbing und präsentiert verschiedene Präventionsmaßnahmen auf jeder dieser Ebenen. Die Bedeutung der Zusammenarbeit zwischen diesen Akteuren wird besonders hervorgehoben.
Ja, die Arbeit enthält eine Zusammenfassung der einzelnen Kapitel, die die wichtigsten Inhalte und Ergebnisse jedes Kapitels kurz und prägnant darstellt.
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