Masterarbeit, 2011
118 Seiten, Note: 1,7
Diese Masterarbeit untersucht den Impairment Test nach IAS 36, beleuchtet dessen theoretische Grundlagen und analysiert ausgewählte Problemstellungen aus der Praxis. Ziel ist es, ein umfassendes Verständnis des Tests zu vermitteln und praxisrelevante Herausforderungen aufzuzeigen.
1 Einleitung: Dieses Kapitel führt in die Thematik des Impairment Tests nach IAS 36 ein, beschreibt die Problemstellung und die Zielsetzung der Arbeit sowie den Aufbau der einzelnen Kapitel.
2 Grundlagen und Systematik: Dieses Kapitel erläutert die grundlegenden Prinzipien und den systematischen Ablauf des Impairment Tests gemäß IAS 36. Es wird der Anwendungsbereich definiert und der Aufbau des Tests detailliert beschrieben. Die Systematik wird Schritt für Schritt erklärt, um ein klares Verständnis für den Prozess zu schaffen. Der Fokus liegt auf der Verknüpfung von theoretischen Grundlagen und praktischer Anwendung.
3 Ermittlung des erzielbaren Betrags: Dieses Kapitel befasst sich ausführlich mit der Ermittlung des erzielbaren Betrags, dem Kern des Impairment Tests. Es werden verschiedene Bewertungsobjekte und -methoden diskutiert, darunter die marktpreisorientierte und die kapitalwertorientierte Methode. Die Kapitel beschreiben detailliert, wie der beizulegende Zeitwert und der Nutzwert ermittelt werden, inklusive der Berücksichtigung von Faktoren wie Planungszeitraum, Synergieeffekten, Restrukturierungen, Finanzierungseffekten und Steuern. Die unterschiedlichen Ansätze zur Cashflow-Ermittlung und die Bestimmung des Diskontierungssatzes, inklusive der Risikobewertung, werden umfassend erläutert. Besonderes Augenmerk liegt auf den Unterschieden im kapitalwertorientierten Verfahren bei der Anwendung auf den beizulegenden Zeitwert und den Nutzwert.
4 Die zahlungsmittelgenerierende Einheit: Dieses Kapitel definiert und erklärt die Konzepte der zahlungsmittelgenerierenden Einheit (ZGE) im Kontext des Impairment Tests. Es beleuchtet die Bildung einer ZGE, die Unabhängigkeit der Mittelzuflüsse, die Zuordnung von Vermögenswerten und Schulden, und die Behandlung von Goodwill, inklusive der Verteilung des Goodwills und dem Vergleich der Full-Goodwill- und Neubewertungsmethode. Das Verständnis der ZGE ist essentiell für die korrekte Anwendung des Impairment Tests auf komplexe Unternehmenssituationen.
5 Verarbeitung des Impairment Tests im Abschluss: Dieses Kapitel beschreibt die korrekte Verbuchung von Wertminderungen und Wertaufholungen im Jahresabschluss, sowohl für einzelne Vermögenswerte als auch für ZGEs mit und ohne Goodwill. Es erklärt den Prozess der Entkonsolidierung und die notwendigen Anhangangaben. Die Kapitel betont die Bedeutung einer sorgfältigen Plausibilisierung und Dokumentation der durchgeführten Impairment Tests.
6 Quantitative Auswertung der erhobenen Daten: Dieses Kapitel präsentiert die Ergebnisse einer quantitativen Analyse der erhobenen Daten bezüglich der Anwendung des Impairment Tests in der Praxis. Es untersucht das Ausmaß der von IAS 36 betroffenen Vermögenswerte und liefert detaillierte Einblicke in die Durchführung des Tests, einschließlich der verwendeten Methoden zur Ermittlung des erzielbaren Betrags, der Detailplanung, des Diskontierungssatzes, sowie der Behandlung von Wertminderungen und Wertaufholungen. Diese Daten bieten einen empirischen Einblick in die Anwendung des Standards in Unternehmen.
7 Qualitative Auswertung ausgewählter Anhangangaben: Dieses Kapitel bietet eine qualitative Analyse ausgewählter Anhangangaben aus der Praxis, die im Zusammenhang mit dem Impairment Test stehen. Es untersucht die Gründe für Wertberichtigungen, beschreibt die verwendeten ZGEs und analysiert die Parameter des kapitalwertorientierten Verfahrens. Zusätzlich werden wesentliche Annahmen, Sensitivitätsanalysen, missverständliche und widersprüchliche Angaben untersucht. Ein Musterbeispiel der Deutschen Bank illustriert die Anwendung in der Praxis.
Impairment Test, IAS 36, erzielbarer Betrag, Nutzwert, beizulegender Zeitwert, zahlungsmittelgenerierende Einheit (ZGE), Goodwill, Wertminderung, Wertaufholung, Jahresabschluss, Bewertung, Kapitalwertmethode, Marktpreisverfahren, Risiko, Diskontierungssatz.
Diese Masterarbeit befasst sich umfassend mit dem Impairment Test nach IAS 36. Sie untersucht die theoretischen Grundlagen, analysiert praxisrelevante Herausforderungen und vermittelt ein umfassendes Verständnis des Tests.
Die Arbeit behandelt die theoretischen Grundlagen des Impairment Tests nach IAS 36, die Ermittlung des erzielbaren Betrags (mit nutzungswert- und marktwertorientierten Verfahren), die Bedeutung der zahlungsmittelgenerierenden Einheit (ZGE), die korrekte Verarbeitung des Tests im Jahresabschluss und ausgewählte praktische Problemstellungen mit Lösungsansätzen.
Die Arbeit gliedert sich in mehrere Kapitel: Einleitung, Grundlagen und Systematik des Impairment Tests, Ermittlung des erzielbaren Betrags (inkl. detaillierter Erläuterung der Kapitalwertmethode und der Bestimmung des Diskontierungssatzes), die zahlungsmittelgenerierende Einheit (ZGE), Verarbeitung des Impairment Tests im Abschluss, quantitative und qualitative Auswertung der Daten (inkl. Musterbeispiel Deutsche Bank), und abschließendes Ergebnis. Zusätzlich enthält sie ein Glossar, Literatur- und Quellenverzeichnis sowie ein Rechtsquellenverzeichnis.
Die Ermittlung des erzielbaren Betrags ist ein Kernstück der Arbeit. Es werden sowohl marktpreisorientierte als auch kapitalwertorientierte Verfahren detailliert beschrieben. Die Kapitel erläutert die Berücksichtigung von Faktoren wie Planungszeitraum, Synergieeffekten, Restrukturierungen, Finanzierungseffekten und Steuern. Die verschiedenen Methoden zur Cashflow-Ermittlung und die Bestimmung des Diskontierungssatzes (inkl. Risikobewertung) werden umfassend behandelt. Die Unterschiede im kapitalwertorientierten Verfahren bei der Anwendung auf den beizulegenden Zeitwert und den Nutzwert werden ebenfalls beleuchtet.
Die Arbeit erklärt das Konzept der ZGE im Kontext des Impairment Tests. Es werden die Bildung einer ZGE, die Unabhängigkeit der Mittelzuflüsse, die Zuordnung von Vermögenswerten und Schulden und die Behandlung von Goodwill (inkl. Vergleich von Full-Goodwill- und Neubewertungsmethode) detailliert erläutert. Das Verständnis der ZGE ist für die korrekte Anwendung des Impairment Tests essentiell.
Die Arbeit beschreibt die korrekte Verbuchung von Wertminderungen und Wertaufholungen im Jahresabschluss für einzelne Vermögenswerte und ZGEs (mit und ohne Goodwill). Sie erläutert die Entkonsolidierung und die notwendigen Anhangangaben sowie die Bedeutung der Plausibilisierung und Dokumentation.
Die quantitative Analyse untersucht das Ausmaß der von IAS 36 betroffenen Vermögenswerte und liefert detaillierte Einblicke in die praktische Anwendung des Impairment Tests. Die qualitative Analyse untersucht ausgewählte Anhangangaben aus der Praxis, analysiert die Gründe für Wertberichtigungen, beschreibt die verwendeten ZGEs und analysiert die Parameter des kapitalwertorientierten Verfahrens, wesentliche Annahmen, Sensitivitätsanalysen, missverständliche und widersprüchliche Angaben. Ein Musterbeispiel der Deutschen Bank veranschaulicht die praktische Anwendung.
Impairment Test, IAS 36, erzielbarer Betrag, Nutzwert, beizulegender Zeitwert, zahlungsmittelgenerierende Einheit (ZGE), Goodwill, Wertminderung, Wertaufholung, Jahresabschluss, Bewertung, Kapitalwertmethode, Marktpreisverfahren, Risiko, Diskontierungssatz.
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