Bachelorarbeit, 2010
40 Seiten
Die vorliegende Bachelorarbeit untersucht den Begriff der Kulturintelligenz (CQ) und seine Relevanz für das internationale Human Resource Management (HRM). Ziel ist es, CQ theoretisch und empirisch zu analysieren und dessen Anwendung in internationalen HRM-Praktiken zu diskutieren.
1. Einleitung: Die Einleitung führt in die Thematik der Kulturintelligenz (CQ) ein und hebt die wachsende Bedeutung des Verständnisses kultureller Unterschiede in einer globalisierten Welt hervor. Sie verdeutlicht die Notwendigkeit, die Effizienz von Individuen in interkulturellen Kontexten zu verstehen und stellt die Forschungslücke dar, die durch das CQ-Konzept geschlossen werden soll. Die Arbeit beschreibt den Aufbau und die Zielsetzung der Untersuchung, die sich mit der Analyse von CQ und dessen Anwendung im internationalen HRM befasst.
2. Kulturintelligenz als multidimensionales Konstrukt: Dieses Kapitel beleuchtet die Konzeptualisierung von CQ als multidimensionales Konstrukt, basierend auf Sternberg und Dettermanns Fokus auf multiple Intelligenzen. Es differenziert CQ von Persönlichkeitseigenschaften, anderen Intelligenzformen (IQ, EI) und interkulturellen Kompetenzen. Ein Schwerpunkt liegt auf der Erläuterung der Cultural Intelligence Scale (CQS) als Messinstrument für CQ. Das Kapitel legt die Grundlage für das Verständnis von CQ als komplexes und vielschichtiges Phänomen.
3. Vorbedingungen und Auswirkungen von Kulturintelligenz: Dieses Kapitel untersucht die Determinanten von CQ, indem es einen nomologischen Rahmen und die Beziehung zwischen Persönlichkeit und CQ analysiert. Es bewertet zudem die Auswirkungen von CQ auf zwischenmenschliche Ergebnisse und beleuchtet den Einfluss von CQ auf Erfahrungslernen. Der Abschnitt bietet einen Einblick in die Faktoren, die CQ beeinflussen und in die Konsequenzen, die sich aus einem hohen bzw. niedrigen CQ ergeben. Es verknüpft theoretische Konzepte mit empirischen Befunden.
4. Implikationen für Theorie und Praxis: Hier werden die Implikationen von CQ für Theorie und Praxis, insbesondere im internationalen HRM, diskutiert. Das Kapitel verbindet die vorherigen Kapitel und überträgt die theoretischen und empirischen Erkenntnisse auf die praktische Anwendung im Bereich des internationalen Personalmanagements. Es zeigt auf, wie ein tieferes Verständnis von CQ zu Verbesserungen in der Personalentwicklung, -auswahl und -führung beitragen kann.
Kulturintelligenz (CQ), interkulturelle Kompetenz, internationales Human Resource Management (HRM), multidimensionales Konstrukt, Erfahrungslernen, Persönlichkeit, interkulturelle Interaktionen, Globalisierung.
Die Bachelorarbeit befasst sich mit dem Konzept der Kulturintelligenz (CQ) und ihrer Bedeutung im internationalen Human Resource Management (HRM). Sie analysiert CQ theoretisch und empirisch und untersucht dessen Anwendung in internationalen HRM-Praktiken.
Die Arbeit behandelt die Definition und Konzeptualisierung von CQ als multidimensionales Konstrukt, die Determinanten von CQ und deren Einflussfaktoren, die Auswirkungen von CQ auf zwischenmenschliche Ergebnisse und Erfahrungslernen, sowie Implikationen für Theorie und Praxis im internationalen HRM. Zusätzlich werden offene Forschungsfragen für zukünftige Studien angesprochen.
Die Arbeit gliedert sich in fünf Kapitel: Einleitung, Kulturintelligenz als multidimensionales Konstrukt (inkl. Definition und Bewertung von CQ), Vorbedingungen und Auswirkungen von Kulturintelligenz (inkl. Determinanten und Auswirkungen), Implikationen für Theorie und Praxis und schließlich Zusammenfassung und Ausblick. Jedes Kapitel behandelt spezifische Aspekte des CQ-Konzepts und dessen Relevanz für das internationale HRM.
Die Arbeit konzeptualisiert CQ als multidimensionales Konstrukt, basierend auf dem Ansatz von Sternberg und Detterman zu multiplen Intelligenzen. Es wird differenziert zwischen CQ, Persönlichkeitseigenschaften, anderen Intelligenzformen (IQ, EI) und interkulturellen Kompetenzen. Die Cultural Intelligence Scale (CQS) wird als Messinstrument für CQ vorgestellt.
Die Arbeit untersucht die Determinanten von CQ durch die Analyse eines nomologischen Rahmens und der Beziehung zwischen Persönlichkeit und CQ. Die Auswirkungen von CQ auf zwischenmenschliche Ergebnisse und Erfahrungslernen werden bewertet. Es wird ein Einblick in Faktoren gegeben, die CQ beeinflussen, und in die Konsequenzen eines hohen bzw. niedrigen CQ.
Die Arbeit diskutiert die Implikationen von CQ für Theorie und Praxis im internationalen HRM. Sie zeigt auf, wie ein besseres Verständnis von CQ zu Verbesserungen in der Personalentwicklung, -auswahl und -führung beitragen kann. Die theoretischen und empirischen Erkenntnisse werden auf die praktische Anwendung im internationalen Personalmanagement übertragen.
Schlüsselwörter sind: Kulturintelligenz (CQ), interkulturelle Kompetenz, internationales Human Resource Management (HRM), multidimensionales Konstrukt, Erfahrungslernen, Persönlichkeit, interkulturelle Interaktionen, Globalisierung.
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