Diplomarbeit, 2001
107 Seiten, Note: 2,0
Vorwort/ Gegenstand dieser Arbeit
1. Eine Einführung in die geschichtlichen und technischen Hintergründe
1.1. Kurzer Überblick über die Geschichte des Internet
1.2. Technische Voraussetzungen
1.2.1. Voraussetzungen für die Arbeit mit dem Internet
1.2.1.1. Der Computer
1.2.1.2. Das Modem/die ISDN-Karte
1.2.2. Der praktische Nutzen für den Übersetzer
2. Die verschiedenen Internet- Dienste
2.1. Das World Wide Web, WWW
2.1.1. Was das WWW zu bieten hat
2.2. Electronic Mail, E- Mail
2.2.1. Zweck und Nutzbarkeit für den Übersetzer
2.2.2. Mailinglisten
2.2.2.1. Die Suche nach bestimmten Mailinglisten
2.2.2.2. Interessante Mailinglisten für Übersetzer
2.2.2.3. Der Nutzen für den Übersetzer
2.3. FTP, File Transfer Protocol
2.3.1. Wie FTP arbeitet
2.3.2. Bedeutung und Nutzen für den Übersetzer
2.4. Usenet /Newsgroups
2.4.1. Kurze Geschichte des Usenet
2.4.2. Wie das Usenet funktioniert
2.4.2.1. Rubriken für Newsgroups
2.4.3. Interessante Newsgroups für Übersetzer
2.4.3.1. sci.lang.translation/sci.lang.marketplace
2.4.4. Der direkte Nutzen für den Übersetzer
2.5. Telnet
3. Wie der Übersetzer das WWW auf der Suche nach 32 Informationen für sich nutzen kann
3.1. Wie findet man seinen Weg durch das WWW?
3.1.1. Der Benutzer
3.1.2. Auf der Suche nach Informationen
3.1.2.1 Kataloge
3.1.2.2. Indizes
3.1.2.3. Metasuchmaschinen
3.1.2.4. Boolesche Suchoperatoren
3.1.2.4.1. Beispiele für die Verwendung Boolescher Suchoperatoren
3.1.2.5. Welche Suchhilfe soll man wofür wählen?
3.1.2.6. Weitere Hinweise zur optimalen Recherche
3.1.2.7. Woher beziehen die Suchhilfen ihre Informationen?
3.1.2.8. Die Suchfibel – Kurze Vorstellung einer Website
3.2. Terminologierecherche im Internet
3.2.1. Möglichkeiten und Grenzen der Terminologierecherche im Internet
3.2.2. Term Mining – Auf der Suche nach Terminologie im WWW
3.2.2.1. Beispiel anhand des Begriffs „directive“
3.2.2.1.1. Travlang
3.2.2.1.2. The New English-German Dictionary
3.2.2.1.3. LEO
3.2.2.1.4. Abschließende Bemerkung
3.3. Hintergrundwissen und Paralleltexte
3.3.1. Lexika und Wörterbücher im WWW
3.3.2. Zeitungen und Zeitschriften im WWW
3.3.3. Datenbanken im WWW
4. Vorstellung der Startseite der FR 4.6
4.1. Der inhaltliche Aufbau der Seite
4.1.1. Studienbezogene Informationen über die FR 4.6
4.1.2. Relevante Informationen für Übersetzer
5. Praktische Arbeit an einem Gesetzestext
5.1. Kontext des Fachtextes
5.2. Vorgehensweise bei der Arbeit mit dem WWW
5.2.1. Referenzmaterial
5.2.2. Vorstellung des Textes
5.3. Die verschiedenen Probleme bei der Übersetzung
5.3.1. Vorschläge für die Übersetzung der gesuchten Begriffe und Formulierungen
5.3.2. Die Übersetzung
5.4. Abschließende Bemerkung
6. Weitere Nutzungsmöglichkeiten und Ausblick auf 81 zukünftige Entwicklungen
6.1. Die eigene Homepage
6.1.1. Die Erstellung der eigenen Homepage
6.1.2. Wie mache ich meine Seiten öffentlich zugänglich?
6.2. Stellensuche im WWW
6.2.1. Festanstellungen
6.2.2. Praktika
6.2.3. Aussichten für die Zukunft
6.3. ASP, Application Service Provider
6.3.1. Die Frage der Sicherheit der Daten bei der Verwendung von ASP-Programmen
6.3.2. Welche Rolle kann ASP für den Übersetzer spielen?
6.4. Askme.com
6.4.1. Wie askme.com funktioniert
6.4.2. Möglicher Nutzen für Übersetzer und Dolmetscher
7. Schlußwort und Ausblick auf künftige Entwicklungen
Glossar mit Erklärungen der fremden Begriffe
Literaturliste
Diese Arbeit untersucht speziell für das Berufsbild des Übersetzers die Nutzungsmöglichkeiten, die durch das relativ neue Medium Internet zugänglich gemacht werden und die für den Übersetzer/die Übersetzerin (im folgenden nur noch als „der Übersetzer“ bezeichnet) bei der täglichen Arbeit eine große Hilfe darstellen können.
Zunächst wird in Kapitel 1 kurz die Geschichte des Internet vorgestellt, danach die technischen Voraussetzungen für die Arbeit mit dem Internet, welche für eine befriedigende und erfolgreiche Arbeit erfüllt werden müssen.
Im Anschluß daran im zweiten Kapitel erfolgt eine Beschreibung der verschiedenen Internetdienste, die für die Arbeit des Übersetzers von Bedeutung sein können.
Das dritte Kapitel stellt detaillierte Ansätze zu konkreten Nutzungsmöglichkeiten des Internet vor allem im Hinblick auf die Suche nach Terminologie, Paralleltexten und Hintergrundwissen für Übersetzer vor.
Das vierte Kapitel dient der Vorstellung der Internetseite der Fachrichtung 4.6, welche als „Einstiegsseite“ für Übersetzer und Dolmetscher bezeichnet werden kann und viele nützliche Informationen liefert.
Kapitel 5 beinhaltet ein praktisches Beispiel dafür, wie und mit welchen Mitteln das Internet bei der Erstellung einer Übersetzung - hier die Übersetzung einer EU-Richtlinie (Englisch-Deutsch) - genutzt werden kann.
Das sechste und letzte Kapitel bezieht sich auf weitere Nutzungsmöglichkeiten des Internet und seiner Dienste wie beispielsweise die Stellensuche und der eigene Auftritt im WWW und bietet einen kurzen Ausblick auf weitere Entwicklungen.
Definition:
- Internet: ein weltweit verbreitetes dezentrales Telekommunikationsnetz für die Übertragung digitalisierter Informationen (Duden, 1999: S. 547)
Das Internet dringt in immer stärkerem Maße in den gewerblichen und privaten Bereich vor. So gut wie keine Berufssparte kann es sich noch leisten, dieses „Netz der Netze“ (sybex 2000: S. 17) zu ignorieren. Gerade für das Berufsbild des Übersetzers bietet dieses Medium eine Vielzahl von Möglichkeiten, welche in der vorliegenden Arbeit mit besonderem Bezug auf das Sprachenpaar Englisch-Deutsch hinsichtlich der Arbeit mit juristischen Fachtexten näher untersucht und praktisch angewandt werden sollen.
Seine Ursprünge hat das Internet in den Sechziger Jahren. Zu dieser Zeit wurde im Pentagon in Washington die Schaffung eines im militärischen Sinne unzerstörbaren Kommunikationsnetzwerkes beschlossen, um auch im Kriegsfall eine reibungslose Kommunikation zu ermöglichen und damit die Handlungsfähigkeit zu erhalten.
Die Voraussetzung dafür war, daß das neue Medium über eine dezentrale Netzstruktur verfügen mußte, um auch bei Ausfall eines Knotens noch funktionieren zu können. Eine auf einem zentralen Netzverbindungsknoten basierende Netzstruktur könnte immer durch die Zerstörung dieses einzelnen Knotens zerstört werden.
Im Jahre 1969 wurde das ARPA-Net gegründet (Advanced Research Projects Agency Net) , welches zunächst mehrere US-amerikanische Universitäten miteinander verband. Die Vorteile, die dieses Netz bot, sorgten
dafür, daß sich in den Siebziger Jahren immer mehr Universitäten und auch außeruniversitäre Forschungseinrichtungen anschlossen - die Geburtsstunde des heutigen Internet.
Seit Anfang der Achtziger Jahre wuchs das Netz stark an. Damals waren die Nutzungsschwerpunkte E-Mail (nur Text) und Dateiübertragung per FTP
(file transfer protocol, siehe Kapitel 2). Mit der Zeit entwickelte sich dann das sogenannte Usenet mit den Newsgroups, über die sich fortan Menschen in aller Welt zu den verschiedensten Themen austauschen konnten.
1989 wurde am Kernforschungszentrum CERN in Genf/Schweiz unter Leitung von Tim Berners-Lee das http-Protokoll entwickelt, welches den Austausch von Dokumenten aus unterschiedlichen Komponenten (z. B. Text- und Grafikobjekte) über verschiedene Systeme vereinfachte. Das Ziel dieses Projekts war die Schaffung einer weltweiten Kommunikationsbasis für Physiker. Die im Rahmen dieses Projektes entstandenen Protokolle bilden die Basis des heutigen WWW.
Definitionen:
- „ hypertext transfer protocol“: bezeichnet das Übertragungsprotokoll des WWW (PC-Lexikon: S.132)
- Hypertext: Dokument, in dem weitere Verknüpfungen enthalten sind. Klickt man eine dieser Verknüpfungen (Links) an, wird je nach Programmierung eine neue Seite geöffnet, ein Programm geladen, ein Bild angezeigt oder ein anderer Computer angewählt. (Bibliothek der Universität Bielefeld, http://www.ub.uni-bielefeld.de, 10.04.2001)
Dieses Projekt am CERN gilt als Geburtsstunde des World Wide Web. Zunächst gab es zum Empfangen und Lesen von Hypertext-Dokumenten über das Internet nur reine Textbrowser (Programm, das Informationen aus dem Internet abruft und auf dem eigenen Rechner darstellt, vgl. Serges 2001, S. 4), die keine Grafiken unterstützten. Doch im Jahr 1994 brachte die
Firma Netscape ihren Browser Navigator heraus, der die Erkundung des Netzes viel attraktiver machte, da nun auch die Darstellung von Grafiken möglich war. Später entwickelte das Software-Unternehmen Microsoft den Internet Explorer, der heute den Markt dominiert (s. Kap. 2).
Seit Mitte der Neunziger Jahre haben sich die Möglichkeiten, die die mit immer mehr Funktionsumfang ausgestatteten Browser dem Benutzer bieten, vervielfältigt und ermöglichen somit auch unerfahrenen Benutzern die Arbeit mit dem WWW. All dies führte zu einer ungeheuren Verbreitung und einem weltweiten Anstieg der Benutzerzahl.
Heute ist das Internet nicht mehr aus dem Alltag vieler Berufsfelder wegzudenken. Mehr als 400 Millionen Menschen in aller Welt (vgl. http:// www.c-i-a.com/200103iu.htm: 9.4. 2001) nutzen das Netz privat oder auch beruflich. Auf Deutschland entfallen dabei laut einer aktuellen Forsa- Umfrage von April 2001 (vgl. http://www.heise.de/newsticker: 26.4.2001) 34,9 Millionen der Bundesbürger insgesamt, wobei allein im 1. Quartal 2001 3,4 Millionen neue Nutzer dazu kamen. Während 41 Prozent der Selbstständigen das Internet für ihre Arbeit nutzten, sind es gemäß der Umfrage bei den Arbeitern nur zwölf Prozent. Nur jeder Siebte (15 Prozent) hat den Umgang mit dem Internet in der Schule oder an der Universität kennengelernt. Und der Umfrage zufolge haben drei Viertel aller Deutschen noch überhaupt keine Erfahrung im Umgang mit dem Internet.
Das Internet ist das größte Computernetzwerk der Welt. Es stellt eine Verbindung zwischen Internet-Providern, Universitäts- und Forschungsnetzwerken, verschiedenen Onlinediensten, Unternehmen und dem Privatnutzer her.
Dies wird möglich durch das Netzwerkprotokoll TCP/IP (engl.: Transfer Control Protocol/Internet Protocol). TCP/IP „verpackt“ die Daten in kleinere
„Pakete“, die mit einer bestimmten Adresse ausgestattet sind, schickt sie über den Weg im Netz, der gerade frei ist und setzt sie schließlich, wenn sie an ihrem Bestimmungsort angekommen sind, wieder in der richtigen Reihenfolge gemäß der Ursprungsdaten zu einem Paket zusammen.
Jedem Server (die Rechner, die direkt ans Internet angeschlossen sind) im Internet wird eine Adresse zugeordnet, die man als Domain bezeichnet. Diese Domain basiert wiederum auf der sogenannten IP-Adresse, die aus 12 Zahlen besteht. Dieser Adresse wird ein Name zugeordnet, welcher sie genauer bezeichnet.
Ein Teil der Domain ist das Kürzel am Ende der Adresse (top-level - domain), welches die geographische und/oder organisatorische Zuordnung leistet.
Im folgenden sind die gängigsten Kürzel aufgelistet:
- com... commercial, für kommerzielle Anbieter
- edu Bildungseinrichtungen wie Hochschulen und Universitäten
- net. network, z.B. die Internetprovider
- org.Organisationen nichtkommerzieller Art
- gov. government, Regierungseinrichtungen
- mil.. military für Militäreinrichtungen
Des weiteren gibt es noch die Domainkürzel der einzelnen Staaten, wie z.B. de für Deutschland, fr für Frankreich, co.uk für Großbritannien, nl für die Niederlande etc., an denen leicht erkennbar ist, wo die betreffende Seite ihren Ursprung hat.
Je nachdem, was man mit dem Computer machen will, muß es sich nicht notwendigerweise immer um das neueste Modell handeln. Für die Arbeit eines Übersetzers und der Nutzung des Internet dürften die im folgenden genannten Systemvoraussetzungen ausreichend sein.
Der Rechner sollte nicht älter als drei Jahre sein, über ein CD-Rom-Laufwerk verfügen und mindestens mit den Betriebssystemen Windows 95 oder Windows 98 ausgestattet sein. Ebenso geeignet sind die iMac-Modelle von Apple. Der Prozessor, das "Gehirn" des Computers, ist für die meisten Anwendungen schon schnell genug, wenn er mit 300 MHz getaktet ist. Neuere Geräte allerdings sind mit mindestens 500 MHz getaktet, wobei die neuesten Modelle sogar über bis zu 1200 MHz und mehr verfügen.
Wichtiger als die Prozessorleistung ist der Arbeitsspeicher (RAM = random access memory, dt: Speicher mit wahlfreiem Zugriff, Bezeichnung für einen Halbleiterspeichertyp, der gelesen und beschrieben werden kann, Duden 2000: S. 552). Unter 64 Megabyte kommt so manche Internetsoftware ins Stocken, besser sind 128 Megabyte RAM. Zusätzlicher Arbeitsspeicher kann allerdings auch nachträglich problemlos eingebaut werden. Eine Festplatte mit vier Gigabyte Speicherkapazität reicht im allgemeinen bereits aus – es sei denn, es sollen z. B. große Mengen an Software aus dem Netz geladen werden.
Die Qualität des Bildschirms spielt gerade für Leute, die privat oder beruflich viel am Rechner arbeiten, eine große Rolle. Hier ist Qualität besonders wichtig: Ideal ist ein 17-Zoll-Bildschirm mit einer Mindestauflösung von 1024 mal 768 Bildpunkten und einer Bildwiederholfrequenz von 75 Hz. (vgl. STERN 12/01: http://www.stern.de)
Von wenigen Ausnahmen abgesehen, wird die Verbindung zum Internet über die normale Telefonleitung hergestellt. Hierfür ist ein Modem oder eine ISDN- Karte (I ntegrated S ervices D igital N etwork, ein internationales diensteübergreifendes Kommunikationsnetz, welches die Telekommunikationsdienste Telefon, Fax und die Datenübertragung in einem digitalen Telefonnetz vereint, vgl. Serges 2001, S. 158) nötig, je nachdem, ob es sich um einen analogen oder einen ISDN-Telefonanschluß handelt. Das Modem sollte eine Übertragungsgeschwindigkeit von 56000 Bit pro Sekunde ("V.90-Standard") beherrschen. ISDN-Karten sind etwas schneller und übermitteln bis zu 64000 Bit pro Sekunde pro Kanal. Durch Kanalbündelung sind somit 128000 Bit pro Sekunde möglich
Immer häufiger werden auch High-Tech-Lösungen eingesetzt, die einen deutlich schnelleren Zugang zum Internet bieten.
Eine davon, ADSL (A symmetric Di gital S ubscriber L ine, Verfahren bei dem Hin- und Rückweg unterschiedliche Datenübertragungsraten haben, sinnvoll
z.B. für das Surfen im Internet, wenn große Datenmengen aus dem Netz bezogen werden, aber weniger Daten in das Netz geschickt werden, vgl. Serges 2001, S. 13 ), nutzt die normale Telefonleitung, wird unter anderem von der Telekom unter dem Namen T-DSL angeboten und ist bis zu zwölfmal schneller als ISDN. Statt eines Modems erfordert ADSL eine spezielle Anschlußbox, die der Anbieter mitliefert.
Auch per Satellitenantenne lassen sich Online-Daten schneller empfangen. Die erforderliche Ausrüstung liefern normalerweise auch die Anbieter solcher Dienste mit. Allerdings ist in diesem Fall weiterhin ein konventioneller Anschluß erforderlich, da über Satellit nur Daten empfangen, jedoch nicht gesendet werden können. Dies lohnt sich beispielsweise für User, die große Mengen an Daten herunterladen wollen.
(vgl. STERN 12/01: http://www.stern.de)
Die Nutzungsmöglichkeiten des Netzes sind für den im Umgang mit diesem Medium erfahrenen Übersetzer sehr vielfältig. Die verschiedenen Möglichkeiten werden in Kapitel 2 und 3 näher erläutert und auch praktisch in Kapitel 5 gezeigt.
2. Die verschiedenen Internet-Dienste
Das Internet stellt seinen Benutzern eine Vielzahl verschiedener Dienste zur Verfügung, die man je nach Bedarf optimal für die jeweiligen Zwecke nutzen kann.
Dieses Kapitel wird die verschiedenen Dienste, die durch das Internet zugänglich gemacht werden, näher vorstellen, wobei speziell auf den Nutzen für den Übersetzer eingegangen werden soll.
Folgende Dienste stehen den Benutzern zur Verfügung:
- das WORLD WIDE WEB, auch als WWW oder W3 bezeichnet
- Electronic Mail (E-Mail und Mailinglisten)
- das USENET mit seinen Newsgroups
- das FILE TRANSFER PROTOCOL
- Telnet
Das World Wide Web ist zweifellos der bekannteste Dienst im Internet und wird irrtümlicherweise auch oft mit dem Internet an sich gleichgestellt.
Auf den Seiten des WWW, die Webseiten genannt werden, können Firmen, Privatpersonen und Behörden multimediale Dokumente veröffentlichen und auf diese Weise allen interessierten Personen zugänglich machen. Diese Webseiten lagern auf den sogenannten Webservern. Mit einem speziellen Programm, dem Web-Browser, kann man diese Dokumente anschauen und sich über direkte Verbindungen, die Hyperlinks, von einer Seite zur nächsten
„durchklicken“. Dabei spielt es keine Rolle, wo sich Rechner und Server befinden - das WWW verbindet also die ganze Welt über einen Klick miteinander.
Die bekanntesten Browser sind der MS Internet Explorer und der Netscape Navigator. Da der Internet Explorer automatisch und kostenlos in die neueren Betriebssysteme von Microsoft integriert ist und den meisten neuen Nutzern damit automatisch zur Verfügung steht, ist sein Marktanteil in den vergangenen Jahren stark angestiegen. Der Internet Explorer dominiert mit 75,3% den Markt vor dem Netscape Navigator mit 23,5% (vgl. http://www.webhits.de/webhits/browser.htm, Stand 9.7.2001). Andere Browser wie Neoplanet oder Opera 5 sind heute als mehr oder weniger bedeutungslos einzustufen und erreichen nur einen Anteil von 1,2%.
Im Prinzip kann man das WWW als ein einziges gigantisches Nachschlagewerk ansehen. Es bietet eine Vielzahl spezieller Informationsquellen, die eine schnelle und effektive Möglichkeit zur Recherche zu allen möglichen Themengebieten darstellen. So werden zum Beispiel Onlineversionen von allen bekannten und renommierten Wörterbüchern und Nachschlagewerken im besonderen, Glossare, Archive von den wichtigsten Zeitschriften und Zeitungen sowie Seiten von privaten und öffentlichen Anbietern angeboten. Verfügt der Übersetzer über eine gewisse Erfahrung mit dem WWW, kann er über diesen Dienst Informationen zu beinahe allen relevanten Themen finden. Wie die gewünschten Informationen gefunden werden können, wird in Kapitel 3 näher erläutert.
Doch stellt diese Informationsfülle auch oft ein Problem dar. Da fast jeder im WWW Seiten veröffentlichen kann, muß man sich die Frage nach der Verläßlichkeit der verwendeten Quellen stellen. Generell gilt: Die Seiten von Behörden und universitären Einrichtungen sind in der Regel eher als verläßliche Quellen einzustufen als die Seiten privater Anbieter, doch läßt sich dies natürlich nicht verallgemeinernd feststellen.
E-Mail (dt.: elektronische Post) ist eine relativ neue Art der Kommunikation, die dennoch wie kaum eine andere den Arbeitsalltag nicht nur von Übersetzern verändert hat.
In einem speziellen Computerprogramm verfaßt man Nachrichten und versendet Dateien, Grafiken oder ähnliches. Dies geschieht über das Internet an die E-Mailadresse des Empfängers. Dieser kann die Post aus seinem elektronischen Posteingang abrufen und gleich über seinen PC lesen und bearbeiten.
Der wohl größte Vorteil von E-Mail ist, daß mehrere Personen, auch wenn sie sich nicht an einem Ort befinden, sehr einfach und schnell beispielsweise an gemeinsamen Projekten arbeiten und die Ergebnisse unmittelbar beurteilen und bearbeiten können.
Die wohl bekanntesten Mailprogramme oder sogenannte Mail-Clients sind MS Outlook Express, Netscape Messenger oder Eudora, wobei die beiden erstgenannten Bestandteil der jeweiligen Browser sind (Outlook Express des MS Internet Explorer, der Netscape Messenger des Netscape Communicator).
Auch im WWW selbst stellen eine immer größer werdende Anzahl von Providern E-Mail-Konten zur Verfügung, die dann allerdings in vielen Fällen nur online, d. h. über den Webbrowser zugänglich sind, wobei hier zur Bearbeitung der E-Mails eine Verbindung zum WWW bestehen muß.
Zu den bekanntesten Providern zählen:
- http://www.hotmail.com
- http:// www.web.de
- http:// www.yahoo.de
- http:// www.gmx.de
Allerdings besteht die Möglichkeit, über das sogenannte POP3-Protokoll und das SMTP-/IMAP-Protokoll über einige dieser Anbieter auch auf dem eigenen PC in einem der bereits genannten Programme E-Mail-Konten einzurichten und damit zu arbeiten.
Das POP3-Protokoll (P ost O ffice P rotocol) ist ein E-Mail-Protokoll für den reinen Empfang von elektronischen Nachrichten über das Internet. Über POP3 können E-Mails nach dem automatischen Aufbau der Verbindung vom Mailserver abgerufen, gelöscht oder darauf belassen werden. Dies funktioniert, indem sich der Benutzer über seinen Mail-Client in den POP3- Account einloggt. Der Client lädt alle Mails vom POP3-Server herunter. Die Weiterverarbeitung findet dann auf dem eigenen Rechner statt. Wahlweise löscht der Client anschließend die Mails auf dem Server. Der Vorteil dieses Protokolls besteht darin, daß nur für die Dauer der Übertragung eine Internetverbindung aktiv sein muß (vgl. c't 10/2001: Seite 152ff).
Da das POP3-Protokoll allerdings nur für den Empfang von Mails verantwortlich ist, benötigt man zum Senden ein anderes Protokoll, z.B. IMAP oder SMTP. In Kombination mit dem Sendeprotokoll SMTP ist POP3 der am weitesten verbreitete Standard für E-Mails (vgl. Serges 2001: S. 22f.)
Unter dem Begriff SMTP (S imple M ail T ransfer P rotocol) versteht man ein Standardprotokoll im Internet zur Übertragung von elektronischer Post zwischen Rechnern. Über SMTP ist nur der Versand von Nachrichten möglich. Die meisten E-Mail-Systeme im Internet verwenden SMTP, um Nachrichten von einem Server zum andern zu senden.
Mit IMAP (I nternet M essage A ccess P rotocol) kann man sowohl senden als auch empfangen. Bei IMAP bleibt die gesamte Mail auf dem Server, was auch gleich den Nachteil offenbart: Um E-Mails zu bearbeiten, muß die Verbindung zum IMAP-Server offen sein. Daher wird IMAP auch vorwiegend
in Unternehmensnetzwerken eingesetzt, wo ohnehin über das LAN (Local Area Network) eine permanente Verbindung zum Mail-Server besteht.
Der Dienst E-Mail bietet dem Übersetzer im Arbeitsalltag eine Vielzahl von Vorteilen.
Generell läßt sich sagen, daß E-Mail gerade im Hinblick auf Übersetzungsaufträge zahlreiche Vorteile bietet. E-Mails, welche die Aufträge beinhalten, sind schnell bei ihrem Empfänger und können direkt auf dem PC weiterbearbeitet werden. Sobald der Auftrag erledigt ist, kann er per E-Mail zurück zum Auftraggeber geschickt werden. Der Vorteil dabei ist, daß der übersetzte Text gleich in elektronisch verwertbarer Form vorliegt, d. h., er kann vom Empfänger/Auftraggeber sofort weiterverarbeitet werden. Dies stellt im Vergleich zum früheren Versand per Post oder später per Fax eine bedeutende Verbesserung dar.
Häufig ist es der Fall, daß der Übersetzer bei der Bearbeitung eines Auftrages genauere Informationen benötigt oder daß sogar konkrete Probleme z. B. hinsichtlich Terminologie oder Aufbau auftreten. Per E- Mail kann er sich direkt an Auftraggeber oder andere Quellen, z.B. Kollegen, wenden und das Problem so schnell und einfach lösen.
Hierunter versteht man den Erhalt von Informationen zu einem bestimmten Thema über die eigene E-Mail-Adresse.
Zugriff auf eine Mailingliste erhält man, indem man die gewünschte Liste abonniert.
Es gibt 2 Haupttypen von Mailinglisten:
- Interaktive Mailinglisten: Alle Teilnehmer können Beiträge einsenden, so daß eine Kommunikation bezüglich bestimmter Themen entstehen kann. Die Liste selbst hat eine Adresse, an die eigene Beiträge gesandt werden können, welche dann wiederum an alle Listenmitglieder gehen.
- Reaktive Mailinglisten: dienen überwiegend zur Verbreitung von Informationen oder Nachrichten, wobei die Abonnenten der Liste hier nur E-Mails empfangen, nicht aber selbst verfassen können.
Das WWW bietet eine Vielzahl von Seiten, über die man sehr einfach eine Mailingliste zu den gewünschten Themen finden und abonnieren kann.
Beispiele für derartige Listen sind:
- http://www.lisde.de
- http://www.liszt.com
- http://tile.net/lists/
- http://www.ecircle.de
- http://www.newsmail.de
Auf der Homepage der Fachrichtung 4.6 der Universität des Saarlandes (http://www.uni-saarland.de/fak4/fr46/deutsch/www.htm, Stand April 2001), welche in Kapitel 4 näher vorgestellt wird, finden sich für den Übersetzer eine große Zahl sehr nützlicher Adressen, u.a. einige der bekanntesten speziell für Übersetzer interessante Mailinglisten.
LANTRA-L:
Eine unter Übersetzern und Dolmetschern stark frequentierte Mailingliste, die sich mit allen Fragen zur Übersetzungspraxis befaßt, ist die LANTRA-L- Mailingliste. Hierbei handelt es sich um eine interaktive Liste, d. h. der Übersetzer kann selbst aktiv an der Gestaltung der Liste teilnehmen. Zu den behandelten Themen zählen Fragen in den Bereichen Terminologie, Lexikographie, Übersetzungstools, Aus- und Weiterbildung für Übersetzer und Dolmetscher und vieles mehr. Zu finden ist diese Liste unter:
- http://segate.sunet.se/archives/LANTRA-L.html
Um sich anzumelden, ist es erforderlich, an die Adresse listserv@segate.sunet.se eine Mail mit dem Text „ SUB LANTRA-L Your Name“ zu senden, wobei „Your Name“ durch den eigenen Namen zu ersetzen ist.
TRANFREE:
Ein Beispiel für eine reaktive Mailingliste findet man unter:
- http://www.translatortips.com.
Es handelt sich hierbei um Tranfree, einen interessanten und nützlichen Newsletter, der allerdings nur einmal monatlich erscheint. Er verfügt laut eigenen Angaben über 20.148 Abonnenten (Stand April 2001) aus aller Welt und behandelt Themen wie Bewerbungen bei Übersetzungsagenturen, Softwarelokalisierung und vieles mehr. Unter anderem ist auf der entsprechenden Seite auch der Zugriff auf das Archiv früherer Ausgaben möglich. Abonnieren kann man den Newsletter durch die Eingabe seiner E- Mail-Adresse auf der Seite.
GLOSSPOST:
GlossPost ist eine relativ neue interaktive Mailingliste, die sich speziell an Übersetzer, Dolmetscher und technische Redakteure richtet. Sie besteht seit Februar 2000 und verfügt laut eigenen Angaben bereits über eine Mitgliederzahl von mehr als 1800 Abonnenten. Sie wird beschrieben als eine der wichtigsten Quellen im WWW, was spezielle Terminologie und Glossare angeht. Die Mitglieder dieser Liste können selbst interessante Links zu bestimmten Terminologiequellen und Glossaren im WWW senden, ebenso aber auch die anderen Mitglieder gezielt nach Terminologie fragen. Der Zahl der Themen ist keine Grenze gesetzt, es gibt Glossare zu fast allen - auch ungewöhnlichen - Themen. Zu finden ist die Liste unter:
- http://www.geocities.com/glosspost.
Da GlossPost Teil der YahooGroups ist, muß man Mitglied bei Yahoo sein, um GlossPost abonnieren zu können .
U-Forum:
Hierbei handelt es sich um eine allgemeine Mailingliste für Fachübersetzer und Dolmetscher mit ca. 500 Teilnehmern weltweit und einem Nachrichtenaufkommen von ca. 40 Nachrichten pro Tag. Zu finden ist diese Liste unter
- http://www.tw-h.de
Sie firmiert als „deutschsprachiges Diskussionsforum“ (http://www.tw-h.de: Stand Mai 2001) für fachliche Fragen, „etwa über den Umgang mit bestimmten Werkzeugen“ und dient ebenso zur gegenseitigen Hilfe bei Terminologiefragen. Ziel der Liste ist laut Gründer Alexander von Obert „das gegenseitige Kennenlernen auch mit dem Ziel der späteren Kooperation“ (http://www.tw-h.de: Stand Mai 2001).
Verwandt mit dieser Liste ist die Mailingliste U-Jobs, ebenso initiiert von Alexander von Obert . Hierbei handelt es sich um eine Liste, die Jobangebote speziell für Übersetzer und technische Redakteure beinhaltet. Die Macher der Liste tragen interessante Stellenangebote aus verschiedenen Quellen wie beispielsweise aus Zeitungen und Zeitschriften zusammen und stellen sie über die Liste den Abonnenten vor. Die Listenmitglieder sind aufgefordert, Jobangebote, die sie selbst nicht wahrnehmen können, an die Liste weiterzuleiten. All dies geschieht mit dem Ziel, „die Vergabe von Aufträgen unter Kollegen sowie die Bildung von Arbeitsgruppen zur Bewältigung größerer Aufträge“ zu erleichtern; „außerdem sollen die Listenteilnehmer dazu angeregt werden, die zunehmende Globalisierung zu ihren Gunsten zu nutzen und auch im Ausland zu akquirieren.“
(http://www.tw-h.de: Stand Mai 2001)
TRANSREF:
Transref ist eine Mailingliste mit dem Ziel, den Informationsaustausch zwischen Übersetzern und anderen in der Sprachenindustrie beschäftigten Personen zu fördern . Zu finden ist diese Liste unter der Adresse:
- http://www.transref.org
Gegründet wurde die Liste laut den Angaben auf der Seite im Dezember 2000 und hat 94 Mitglieder (Stand Mai 2001).
Treten im Arbeitsalltag von Übersetzern Probleme wie Terminologiefragen oder auch inhaltliche Fragen auf, kann man möglicherweise über Mailinglisten schnell Hilfe finden. Über den direkten Austausch mit Kollegen, die unter Umständen auf den entsprechenden Fachgebieten über mehr oder auch eine längere Erfahrung verfügen, können sich viele Probleme einfach und schnell lösen lassen.
Allerdings gibt es keine Garantie dafür, daß die angebotenen Daten korrekt sind. Der Übersetzer muß dies anhand seines eigenen Erfahrungshorizonts selbst entscheiden.
Ein weiterer Vorteil von Mailinglisten besteht darin, daß es nicht ausgeschlossen ist, auf diesem Weg neue Aufträge zu bekommen; häufig bieten andere Übersetzer hier kleinere oder auch größere Texte zur Übersetzung an, welche sie selbst zum gegebenen Zeitpunkt nicht bearbeiten können.
Der Begriff FTP steht für ein Übertragungsprotokoll zur Übermittlung von Dateien. FTP ermöglicht in kürzester Zeit die Übertragung von Dateien über das Netz. Es kann sich hierbei entweder um Programme oder Dokumente handeln. Sollen also umfangreiche Dateien von bzw. zu einem Server übertragen werden, kommt dieser Dienst zum Einsatz. Dateien können so von einem anderen Computer im Internet, der ein FTP-Server sein muß, heruntergeladen (downloaden) werden oder an diesen gesendet (uploaden) werden. So gut wie jeder Web-Server ist gleichzeitig ein FTP-Server, und häufig ist man sich gar nicht bewußt, daß man sich beim Downloaden einer Datei dieses Protokolls bedient.
Im WWW gibt es eine Vielzahl von FTP-Servern, die das Downloaden von Hunderttausenden von Dateien, sowohl von Freeware (Bezeichnung für im WWW kostenlos erhältliche Computerprogramme, die frei kopiert und weitergegeben dürfen, vgl. Serges 2001, S. 120) als auch Shareware (im WWW erhältliche kostenpflichtige Computerprogramme, die zunächst als Testversion kostenlos genutzt werden dürfen und erst dann registriert und lizenziert werden, vgl. Serges 2001, S. 255), ermöglichen. Der Transfer von Dateien über FTP funktioniert entweder über den eigenen Browser oder über ein spezielles FTP-Client-Programm.
Verbreitete Windows-FTP-Clients sind beispielsweise WS_FTP und CuteFTP. Falls über FTP nur Dateien empfangen werden sollen, wird der Webbrowser in den meisten Fällen ausreichen, da dieser zumindest den Download von Daten via FTP ebenfalls beherrscht.
Der Großteil der FTP-Server ermöglicht einen öffentlichen anonymen Zugang, den sogenannten anonymous login. Sind die Dateien nur für
bestimmte Nutzer zugänglich, ist die Eingabe eines Benutzernamens und eines Paßwortes erforderlich.
FTP galt vor dem Aufkommen des Hypertext Transfer Protocols (HTTP) und des WWW als Standardweg zum Datentransfer. Auch wenn HTTP heute viele seiner Funktionen übernommen hat, spielt FTP noch immer eine wichtige Rolle, wenn es um die Übertragung von Dateien im Internet geht.
Ein typischer Fall, welcher die Bedeutung dieses Dienstes für Übersetzer zeigt, ist der folgende: In der Kommunikation zwischen Freelancern (freiberuflichen Übersetzern) und einer Übersetzungsfirma kann die beauftragende Firma den Übersetzern Texte in ein bestimmtes Verzeichnis auf den Firmen-FTP-Server legen. Dort können die Texte nach der Benachrichtigung durch die Firma abgerufen werden, und nach Anfertigung der Übersetzung werden sie dann auf dem Server wieder in einem Antwortverzeichnis abgelegt. Dies ist deshalb von Vorteil für den Übersetzer, da größere Texte oft nicht an eine E-Mail angehängt werden können, weil sie einfach für den Versand per E-Mail zu groß sind. (Quelle: Anja Monz, anja_monz@lionbridge.com, Boston, Ma/ USA).
Ein anderer wichtiger Punkt ist der Download von Software aller Art, welcher meist über FTP abgewickelt wird. Eine Übersicht über die verschiedensten verfügbaren Programme findet man unter folgender Adresse:
- http://www.tucows.com
Unter dem Begriff Newsgroup versteht man eine Art “Schwarzes Brett”, auf dem interessierte Teilnehmer Beiträge veröffentlichen können. Andere Teilnehmer der Newsgroup haben die Möglichkeit, direkt auf diese Beiträge zu antworten. Das Resultat: Ein riesiges Diskussionsforum zu den verschiedensten Themen in allen möglichen Sprachen.
Die Gruppen, die sich mit den einzelnen Themenbereichen befassen, sind die eigentlichen Newsgroups. Sie befinden sich in einem eigenen Netz, dem Usenet, das mit dem Internet verbunden ist. Gemäß Schätzungen bestehen weltweit über 20.000 Newsgroups, über die pro Tag ca. 60.000 Beiträge (vgl. Sybex 2000: S.253) zur Diskussion gestellt werden.
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