Forschungsarbeit, 2011
530 Seiten
Die Arbeit rekonstruiert die sokratische Philosophie Platons, um ein sokratisch-skeptisches Bildungskonzept zu begründen. Sie untersucht den Stand der Forschung und analysiert Platons philosophische Anliegen und Methoden. Ein zentraler Fokus liegt auf der Charakterisierung des sokratischen Wissens und Nichtwissens im Bildungsprozess.
Einleitung: Die Einleitung dient als Einführung in die Thematik der Arbeit. Sie beschreibt kurz den Untersuchungsgegenstand und die Zielsetzung. Sie skizziert den Aufbau der Arbeit und die Herangehensweise an die Rekonstruktion der sokratischen Philosophie Platons.
Stand der bildungstheoretischen Forschung zum Untersuchungsgegenstand: Dieses Kapitel liefert einen Überblick über den aktuellen Forschungsstand zur sokratischen Philosophie und deren Relevanz für die Bildungstheorie. Es beleuchtet verschiedene Interpretationen und diskutiert die bestehenden Forschungslücken, die diese Arbeit zu schließen versucht. Die Darstellung des aktuellen Diskurses dient als Grundlage für die eigene Argumentation.
Platons sokratisches Philosophieren: Dieses Kapitel analysiert Platons sokratisches Philosophieren als Ganzes. Es untersucht die Dialogform, Platons philosophisches Anliegen und die zentrale Rolle der sokratisch-problematischen Bildung in seinem Denken. Der Abschnitt dekonstruiert kritisch die gängigen Interpretationen von Platons Werken.
Der sokratisch Gebildete, seine skeptisch-problematische Bildung und die Charakteristika des sokratischen Nichtwissens: Dieser Abschnitt befasst sich eingehend mit dem Profil des sokratisch Gebildeten. Er analysiert das "wissende Nichtwissen" als kennzeichnendes Merkmal sokratischer Bildung und untersucht die Persongebundenheit und die Grenzen der Objektivierbarkeit dieses Wissens. Es wird detailliert das Ideal sokratisch-problemerschlossenen Wissens und dessen Offenheit gegenüber der Wirklichkeit untersucht. Die Diskussion umfasst die Unvereinbarkeit von Irrtum und sokratischem Wissen.
Platon, Sokrates, Sokratische Philosophie, Bildungsphilosophie, Skeptizismus, Problemwissen, Nichtwissen, Dialog, Bildungskonzept, Wissenschaft, Objektivität, Persongebundenheit.
Diese Arbeit rekonstruiert die sokratische Philosophie Platons, um daraus ein sokratisch-skeptisches Bildungskonzept zu entwickeln. Der Fokus liegt auf der Analyse des sokratischen Wissens und Nichtwissens im Bildungsprozess, inklusive der Untersuchung der Personengebundenheit und der Grenzen der Objektivierbarkeit dieses Wissens.
Die Arbeit behandelt folgende zentrale Themen: Platons sokratisches Philosophieren (inklusive der Dialogform und Platons philosophischem Anliegen), die Charakterisierung des sokratischen Wissens und Nichtwissens, die Persongebundenheit sokratischen Wissens, die Grenzen der Objektivierbarkeit sokratischen Wissens, und die Entwicklung eines sokratisch-skeptischen Bildungskonzeptes. Ein Überblick über den aktuellen Forschungsstand zur sokratischen Philosophie und deren Relevanz für die Bildungstheorie wird ebenfalls gegeben.
Die Arbeit gliedert sich in folgende Kapitel: Einleitung, Stand der bildungstheoretischen Forschung zum Untersuchungsgegenstand, Platons sokratisches Philosophieren (mit Unterkapiteln zum sokratischen Problemwissen, Platons philosophisches Anliegen und der Schriftkritik, sowie einer detaillierten Analyse des sokratisch Gebildeten und seines "wissenden Nichtwissens"), und eine Zusammenfassung der Kapitel.
Das Ziel der Arbeit ist die Rekonstruktion der sokratischen Philosophie Platons und die darauf basierende Begründung eines sokratisch-skeptischen Bildungskonzeptes. Die Arbeit analysiert Platons philosophische Anliegen und Methoden und untersucht das sokratische Wissen und Nichtwissen im Bildungsprozess, um ein neues Verständnis von Bildung zu entwickeln.
Schlüsselwörter sind: Platon, Sokrates, Sokratische Philosophie, Bildungsphilosophie, Skeptizismus, Problemwissen, Nichtwissen, Dialog, Bildungskonzept, Wissenschaft, Objektivität, Persongebundenheit.
Das sokratische Wissen wird als "wissendes Nichtwissen" charakterisiert, das personengebunden ist und dessen Objektivierbarkeit begrenzt ist. Es wird als nicht irrtumsfähig beschrieben und seine Aneignung als ein Prozess der Problemerfahrung dargestellt. Es wird als Offenheit gegenüber der Wirklichkeit verstanden.
Die Arbeit beginnt mit einer Einleitung, die den Untersuchungsgegenstand und die Zielsetzung beschreibt. Es folgt ein Kapitel zum Stand der Forschung, bevor Platons sokratisches Philosophieren im Detail analysiert wird. Abschließend werden die einzelnen Kapitel zusammengefasst.
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