Bachelorarbeit, 2011
81 Seiten, Note: 2,15
Die Arbeit befasst sich mit der Frage, warum es in Deutschland erlaubt ist, ein ungeborenes Kind zu töten, während Menschen, die um Sterbehilfe bitten, keine legale Möglichkeit haben, ihrem Leben ein Ende zu setzen.
Die ersten Kapitel befassen sich mit Definitionen der Begriffe „Tod“, „Abtreibung“, „Suizid“, „Freitod“ und „Sterbehilfe“. Es wird ein Überblick über die historische Entwicklung der drei Themengebiete gegeben, wobei deutlich wird, dass Abtreibung, Suizid und Sterbehilfe seit Jahrhunderten Teil der Menschheitsgeschichte sind.
In den folgenden Kapiteln werden die rechtlichen Rahmenbedingungen in Deutschland beleuchtet. Dabei wird deutlich, dass Abtreibung unter bestimmten Bedingungen legal ist, während aktive Sterbehilfe verboten ist. Die passive Sterbehilfe ist in Deutschland zwar nicht verboten, jedoch gibt es keine eindeutige rechtliche Regelung. Suizid ist in Deutschland straffrei.
Kapitel 5 beschäftigt sich mit den psychologischen Folgen von Abtreibung, Suizid und Sterbehilfe. Es werden verschiedene Formen und Gründe für Suizid sowie mögliche psychische Belastungen nach einer Abtreibung oder im Zusammenhang mit Sterbehilfe erläutert. Die Bedeutung des Trauerprozesses für Angehörige wird hervorgehoben.
Im sechsten Kapitel werden die ethischen Dimensionen der drei Themengebiete diskutiert. Es werden verschiedene philosophische Positionen zum Thema Tötungsrecht und Menschenwürde beleuchtet und kritisch hinterfragt.
Das letzte Kapitel befasst sich mit den Konsequenzen der Untersuchungsergebnisse für Fachkräfte der Sozialen Arbeit. Es wird ein Überblick über verschiedene Beratungsmethoden gegeben und deren Relevanz für die Arbeit mit Betroffenen von Abtreibung, Suizid und Sterbehilfe erläutert.
Die Arbeit befasst sich mit den Themen Abtreibung, Suizid, Sterbehilfe und den damit verbundenen rechtlichen, geschichtlichen, psychologischen und ethischen Aspekten. Darüber hinaus werden die Konsequenzen für die Soziale Arbeit beleuchtet. Wichtige Begriffe sind: Selbstbestimmung, Menschenwürde, Tötungsrecht, Recht auf Leben, Trauer, Abwehrmechanismen, Beratungsmethoden, klientenzentrierte Beratung, lösungsorientierte Beratung.
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