Magisterarbeit, 2009
103 Seiten, Note: 1,0
Diese Magisterarbeit untersucht die Bedeutung der frühesten Erinnerungen für die Persönlichkeitsentwicklung. Die Arbeit verfolgt das Ziel, den Zusammenhang zwischen autobiografischem Gedächtnis und Persönlichkeitsbildung zu beleuchten und den aktuellen Forschungsstand zu diesem komplexen Thema darzustellen.
Vorwort: Die Autorin beschreibt ihre Motivation, sich mit dem Thema Erinnerung und Persönlichkeitsentwicklung auseinanderzusetzen, und betont die Bedeutung des individuellen Erinnerns im Gegensatz zu kollektiven Erinnerungen. Sie dankt ihren Unterstützern und Betreuern.
1. Gedächtnis und Autobiografie: Dieses Kapitel liefert einen umfassenden Überblick über das menschliche Gedächtnis, beginnend mit seiner Ideengeschichte und neuroanatomischen Grundlagen. Es wird die Entwicklung des Gedächtnisses im Laufe des Lebens beleuchtet, mit besonderem Fokus auf das autobiografische Gedächtnis – also das Gedächtnis für persönliche Lebensereignisse. Die Bedeutung des autobiografischen Gedächtnisses für das Selbstverständnis und die persönliche Identität wird hervorgehoben.
2. Autobiografische Erinnerungen: Dieser Abschnitt definiert und grenzt autobiografische Erinnerungen ab. Die Kapitel behandeln die Ordnung, den rekonstruktiven Charakter, Quellenamnesie, Erinnerungsverzerrungen, Blitzlichterinnerungen, traumatische Erinnerungen und die infantile Amnesie. Es werden die Mechanismen und Prozesse der Erinnerung detailliert analysiert und ihre Bedeutung für den Menschen diskutiert.
3. Die Persönlichkeit des Menschen: Das Kapitel bietet einen geschichtlichen Überblick über die Persönlichkeitsforschung und versucht, den komplexen Begriff "Persönlichkeit" zu definieren. Es werden die biologischen Grundlagen der Persönlichkeitsentwicklung und die Anlage-Umwelt-Problematik erörtert. Besondere Aufmerksamkeit erhält die Rolle der Familie bei der Persönlichkeitsentwicklung.
4. Erinnerung und Persönlichkeit: Dieses Kapitel untersucht den Zusammenhang zwischen Erinnerung und Persönlichkeit. Es wird ein Rückblick auf die biologischen Grundlagen gegeben, gefolgt von einer Diskussion der Ansätze von Sigmund Freud und moderner Forschung. Verschiedene Studien werden vorgestellt, die den Einfluss früher Erinnerungen auf die spätere Persönlichkeitsentwicklung belegen. Die langfristigen Auswirkungen von Jugend- und Schülerbegegnungen sowie die Rolle von Trauma und Erinnerung werden detailliert behandelt.
Autobiografisches Gedächtnis, Persönlichkeitsentwicklung, infantile Amnesie, Erinnerung, Trauma, Erinnerungsverzerrung, kognitive Prozesse, biologische Grundlagen, Familie, Identität.
Die Magisterarbeit untersucht den Zusammenhang zwischen den frühesten Erinnerungen und der Persönlichkeitsentwicklung. Sie beleuchtet, wie autobiografisches Gedächtnis die Persönlichkeitsbildung beeinflusst und gibt einen Überblick über den aktuellen Forschungsstand zu diesem Thema.
Die Arbeit behandelt das menschliche Gedächtnis, insbesondere das autobiografische Gedächtnis, die Besonderheiten autobiografischer Erinnerungen (Ordnung, Rekonstruktion, Verzerrung, infantile Amnesie, traumatische Erinnerungen), die Entwicklung der Persönlichkeit (biologische Grundlagen, Anlage-Umwelt-Problematik, Einfluss der Familie), und den Einfluss früher Erinnerungen auf die Persönlichkeitsentwicklung. Es werden verschiedene Theorien und Studien, inklusive der Ansätze von Sigmund Freud und moderner Forschung, diskutiert.
Die Arbeit gliedert sich in folgende Kapitel: Vorwort, Einleitung, 1. Gedächtnis und Autobiografie, 2. Autobiografische Erinnerungen, 3. Die Persönlichkeit des Menschen, 4. Erinnerung und Persönlichkeit, Fazit und Ausblick. Jedes Kapitel wird in der Zusammenfassung der Kapitel detailliert beschrieben.
Das Hauptziel ist die Untersuchung des Zusammenhangs zwischen autobiografischem Gedächtnis und Persönlichkeitsbildung. Die Arbeit soll den aktuellen Forschungsstand zu diesem komplexen Thema darstellen und die Bedeutung der frühesten Erinnerungen für die Persönlichkeitsentwicklung aufzeigen.
Wichtige Schlüsselbegriffe sind: Autobiografisches Gedächtnis, Persönlichkeitsentwicklung, infantile Amnesie, Erinnerung, Trauma, Erinnerungsverzerrung, kognitive Prozesse, biologische Grundlagen, Familie und Identität.
Die Arbeit beinhaltet ein Inhaltsverzeichnis, eine Einleitung mit Zielsetzung und Themenschwerpunkten, Kapitelzusammenfassungen und eine Liste der Schlüsselwörter. Die Kapitel selbst behandeln die einzelnen Aspekte des Zusammenhangs zwischen Erinnerung und Persönlichkeit detailliert.
Die Arbeit präsentiert Studien zu den Langzeitwirkungen der Teilnahme an internationalen Schüler- und Jugendbegegnungen, zu Persönlichkeitsspezifischen Effekten beim Erinnern lebensgeschichtlicher Ereignisse und zum Thema Trauma und Erinnerung.
Die Arbeit diskutiert die Ansätze von Sigmund Freud und moderne Forschungsansätze zum Thema Erinnerung und Persönlichkeitsentwicklung.
Das autobiografische Gedächtnis spielt eine zentrale Rolle für das Selbstverständnis und die persönliche Identität. Es beeinflusst die Persönlichkeitsentwicklung maßgeblich.
Diese Arbeit ist relevant für Studierende der Psychologie, Pädagogik und verwandter Disziplinen, sowie für alle, die sich für die Zusammenhänge zwischen Erinnerung, Gedächtnis und Persönlichkeitsentwicklung interessieren.
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