Diplomarbeit, 2010
103 Seiten, Note: 1,3
Diese Arbeit untersucht die Rolle des Internets im Prozess der Identitätskonstruktion von Jugendlichen. Die zentrale Frage ist, ob und wie das Internet persönlichkeitsverändernde Wirkungen entfaltet. Hierzu werden frühere Kommunikationsformen wie Tagebücher und Poesiealben mit der heutigen internetbasierten Kommunikation verglichen. Die Studie analysiert die Nutzung von Online-Communities und Online-Spielen und deren Einfluss auf die Selbstwahrnehmung und -darstellung Jugendlicher.
Einleitung: Die Einleitung führt in die Thematik ein und stellt die zentrale Forschungsfrage nach den persönlichkeitsverändernden Wirkungen des Internets auf Jugendliche. Sie begründet die Relevanz der Thematik mit den zunehmenden Warnungen vor den Gefahren der virtuellen Selbstdarstellung und dem Wandel der Kommunikationsformen. Die methodische Vorgehensweise, die auf Literaturrecherche und Studienanalysen basiert, wird ebenfalls erläutert.
2 „Die Jugend“ – Eine Lebensphase oder nur ein Wort?: Dieses Kapitel befasst sich mit der Definition von Jugend und untersucht, wie sich das Verständnis von Jugend im Laufe der Zeit und in der heutigen Gesellschaft verändert hat. Es analysiert die Besonderheiten und Herausforderungen der Jugendphase im Kontext der Identitätsfindung und des Sozialisationsprozesses.
3 Der Prozess der Identitätskonstruktion: Dieses Kapitel beleuchtet den theoretischen Hintergrund der Identitätskonstruktion. Es definiert den Begriff der Identität und erklärt verschiedene psychologische Ansätze zur Entstehung und Entwicklung der Identität. Es wird insbesondere auf die Bedeutung der humanistischen Psychologie und deren Relevanz für das Verständnis der Identitätsfindung eingegangen.
4 Kommunikation im Wandel der Zeit: Dieses Kapitel vergleicht die Kommunikationsformen der Vergangenheit (Tagebücher, Poesiealben) mit den heutigen internetbasierten Kommunikationsformen. Es analysiert die Unterschiede und Gemeinsamkeiten und zeigt, wie der Wandel der Medien die Art und Weise der Kommunikation und des sozialen Austauschs beeinflusst hat. Die JIM-Studie wird als Beispiel herangezogen.
6 Das Internet: Dieses Kapitel stellt das Internet als zentralen Kommunikationsraum vor und untersucht die Motive und Interessen von Jugendlichen im Netz. Es analysiert die Rolle von Online-Communities und Online-Spielen für die Identitätsfindung und Selbstdarstellung und beleuchtet sowohl die Potenziale als auch die Gefahren des Internets für Jugendliche. Dabei werden verschiedene Studien und deren Ergebnisse einbezogen, welche den Aspekt von Privatsphärenschutz und Jugendarbeit beleuchten.
Identitätskonstruktion, Jugend, Internet, Online-Communities, Online-Spiele, Selbstdarstellung, Privatsphäre, Kommunikation, Tagebücher, Poesiealben, Medienwandel, Persönlichkeitsentwicklung.
Diese Arbeit untersucht die Rolle des Internets im Prozess der Identitätskonstruktion von Jugendlichen. Der Fokus liegt darauf, ob und wie das Internet die Persönlichkeitsentwicklung beeinflusst.
Die zentrale Forschungsfrage lautet: Entfaltet das Internet persönlichkeitsverändernde Wirkungen auf Jugendliche?
Die Arbeit basiert auf Literaturrecherche und der Analyse bestehender Studien. Es werden frühere Kommunikationsformen mit heutigen internetbasierten Kommunikationsformen verglichen.
Die Arbeit vergleicht traditionelle Kommunikationsformen wie Tagebücher und Poesiealben mit der heutigen internetbasierten Kommunikation, inklusive Online-Communities und Online-Spielen.
Die Arbeit analysiert die Selbstdarstellung, die Privatsphäre, die Nutzung von Online-Communities und Online-Spielen und deren Einfluss auf die Selbstwahrnehmung und -darstellung Jugendlicher.
Die Arbeit bezieht sich auf verschiedene Studien, darunter die JIM-Studie (Jugend, Information, Multimedia) und weitere Studien zum Privatsphärenschutz und zur Selbstdarstellung auf jugendnahen Plattformen. Die Arbeit erwähnt auch die Tagebuchforschung nach Siegfried Bernfeld.
Die Arbeit gliedert sich in Kapitel zu folgenden Themen: Einleitung, Definition von Jugend, Identitätskonstruktion, Wandel der Kommunikation, Das Internet (mit Unterkapiteln zu Online-Communities, Online-Spielen, Privatsphärenschutz, Jugendarbeit im Netz und dem sozialen Raum), und die Rolle des Internets bei der Identitätskonstruktion.
Schlüsselwörter sind: Identitätskonstruktion, Jugend, Internet, Online-Communities, Online-Spiele, Selbstdarstellung, Privatsphäre, Kommunikation, Tagebücher, Poesiealben, Medienwandel, Persönlichkeitsentwicklung.
Die Arbeit beleuchtet sowohl die Potenziale des Internets für die Persönlichkeitsentwicklung Jugendlicher als auch die Gefahren, insbesondere im Hinblick auf den Privatsphärenschutz und die Auswirkungen auf die Selbstwahrnehmung.
Die Einleitung führt in die Thematik ein, stellt die Forschungsfrage, begründet die Relevanz und beschreibt die methodische Vorgehensweise.
Die humanistische Psychologie wird als relevanter Ansatz für das Verständnis der Identitätsfindung im Kontext der Arbeit diskutiert.
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