Diplomarbeit, 2011
92 Seiten, Note: 1,15
Diese Arbeit analysiert das Potential von dezentralem Energiemanagement zur Optimierung des Ausgleichs von Energieangebot und -nachfrage im deutschen Stromnetz, insbesondere im Hinblick auf den steigenden Anteil erneuerbarer Energien. Ein Fokus liegt auf der Rolle von Smart Metering bei der Zielerreichung.
1 Einleitung: Die Arbeit beleuchtet den Paradigmenwechsel in der Energiewirtschaft aufgrund steigenden Energieverbrauchs, knapper werdender fossiler Brennstoffe und des Klimawandels. Sie beschreibt die Herausforderungen der Integration fluktuierender erneuerbarer Energien und die Notwendigkeit eines aktiven Energiemanagements mithilfe von Smart Metering.
2 Elektrische Energieversorgung in Deutschland: Dieses Kapitel analysiert die wirtschaftlichen und rechtlichen Rahmenbedingungen der deutschen Energieversorgung. Es beschreibt die verschiedenen Stufen der Wertschöpfungskette, die Erzeugungsstrukturen, den Aufbau des Stromnetzes, die Bedeutung von Regelenergie und die Rolle des Stromhandels. Der zunehmende Anteil erneuerbarer Energien und die damit verbundenen Herausforderungen werden hervorgehoben.
3 Energiesystemanforderungen: Das Kapitel untersucht die Motivationen der verschiedenen Marktrollen (Energielieferanten, Endverbraucher, dezentrale Erzeuger, Netzbetreiber, Messstellenbetreiber) und des Gesetzgebers für den Wandel zum Smart Grid. Es definiert die Anforderungen an ein zukünftiges Energiesystem hinsichtlich Versorgungssicherheit, Umweltverträglichkeit und Wirtschaftlichkeit.
4 Dezentrales Energiemanagement: Dieses Kapitel beschreibt die Grundlagen des dezentralen Energiemanagements, die Komponenten eines intelligenten Netzes (Smart Grid) und die Bedeutung von Smart Metering. Es erklärt die Funktionsweise des Erzeugungs- und Lastmanagements und die Voraussetzungen für deren erfolgreiche Implementierung, u.a. durch den Einsatz intelligenter Geräte und der Kommunikationsinfrastruktur.
5 Potentialanalyse: Das Kapitel analysiert das Potential des Last- und Erzeugungsmanagements zur Reduktion des Ausgleichsenergiebedarfs anhand von Szenarien für 2010 und 2020. Es werden verschiedene Energieanwendungen im Haushaltssektor untersucht und ihr Potential zur Lastverlagerung quantifiziert. Der Einfluss von Smart Metering und variablen Tarifen wird hervorgehoben.
Smart Metering, Dezentrales Energiemanagement, Erneuerbare Energien (EE), Regelenergie, Ausgleichsenergie, Lastmanagement (Demand Side Management - DSM), Erzeugungsmanagement, Smart Grid, Variable Tarife, Echtzeit-Preisgestaltung (RTP), Energieeffizienz, Versorgungssicherheit, Volkswirtschaftlichkeit, EEG, KWKG, EnWG.
Diese Arbeit analysiert das Potential von dezentralem Energiemanagement zur Optimierung des Ausgleichs von Energieangebot und -nachfrage im deutschen Stromnetz, insbesondere im Hinblick auf den steigenden Anteil erneuerbarer Energien. Ein besonderer Fokus liegt dabei auf der Rolle von Smart Metering.
Die Arbeit behandelt die wirtschaftlichen und rechtlichen Rahmenbedingungen der deutschen Energieversorgung, die Anforderungen an ein zukunftsfähiges Energiesystem, das Potential von dezentralem Energiemanagement zur Last- und Erzeugungsverlagerung, die Rolle von Smart Metering, und die Ermittlung des Ausgleichsenergiebedarfs anhand konkreter Szenarien.
Die Arbeit gliedert sich in sechs Kapitel: Einleitung, Elektrische Energieversorgung in Deutschland, Energiesystemanforderungen, Dezentrales Energiemanagement, Potentialanalyse und Zusammenfassung und Ausblick. Jedes Kapitel behandelt spezifische Aspekte des Themas, beginnend mit der Motivation und den Rahmenbedingungen bis hin zur detaillierten Potentialanalyse und Schlussfolgerungen.
Die Arbeit analysiert die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen der Energieerzeugung, -verteilung, -regelung und des Handels, sowie die rechtlichen Rahmenbedingungen, einschließlich des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG), des Kraft-Wärme-Kopplungsgesetzes (KWKG) und der Energieeffizienzrichtlinien. Der Einfluss dieser Rahmenbedingungen auf die Integration erneuerbarer Energien wird untersucht.
Smart Metering spielt eine zentrale Rolle in der Arbeit. Es wird als Schlüsseltechnologie für die Umsetzung eines dezentralen Energiemanagements betrachtet und seine Bedeutung für die Last- und Erzeugungsverlagerung, sowie die Reduktion des Ausgleichsenergiebedarfs wird detailliert untersucht.
Das Potential des dezentralen Energiemanagements wird anhand einer Potentialanalyse bewertet, die Szenarien für 2010 und 2020 betrachtet. Die Analyse umfasst die Untersuchung des Last- und Erzeugungsmanagements und die Quantifizierung des Reduktionspotentials des Ausgleichsenergiebedarfs.
Schlüsselwörter sind: Smart Metering, Dezentrales Energiemanagement, Erneuerbare Energien (EE), Regelenergie, Ausgleichsenergie, Lastmanagement (Demand Side Management - DSM), Erzeugungsmanagement, Smart Grid, Variable Tarife, Echtzeit-Preisgestaltung (RTP), Energieeffizienz, Versorgungssicherheit, Volkswirtschaftlichkeit, EEG, KWKG, EnWG.
Die Potentialanalyse betrachtet zwei Szenarien: Szenario 2010 und Szenario 2020. Diese Szenarien dienen dazu, den Ausgleichsenergiebedarf unter verschiedenen Bedingungen zu ermitteln und das Potential des dezentralen Energiemanagements zu quantifizieren.
Diese Arbeit richtet sich an Personen, die sich akademisch mit der Energiewende, dem Smart Grid und dem dezentralen Energiemanagement befassen. Sie ist für Studenten, Wissenschaftler und Fachleute im Bereich der Energietechnik und -wirtschaft relevant.
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