Diplomarbeit, 2010
80 Seiten, Note: 1,3
Diese Diplomarbeit untersucht den Einfluss des Wertewandels auf intime Lebensformen in der postmodernen Gesellschaft. Die Arbeit analysiert die Veränderungen in den Bereichen Partnerschaft, Familie und Sexualität im Kontext gesellschaftlicher Umbrüche. Sie beleuchtet die Ursachen des Wertewandels und untersucht die daraus resultierenden neuen Beziehungsformen.
1. Einleitung: Die Einleitung führt in die Thematik des Wertewandels und seines Einflusses auf intime Lebensformen ein. Sie beschreibt den Übergang von der Moderne zur Postmoderne und die damit verbundenen Veränderungen in verschiedenen gesellschaftlichen Bereichen. Die Autorin verdeutlicht die Deregulierung traditioneller Lebensformen und die Entstehung neuer Beziehungsmodelle, die von Individualisierung und Selbstverwirklichung geprägt sind. Der soziologische Wertbegriff wird als Grundlage der Analyse eingeführt.
2. Wertewandel in der postmodernen Gesellschaft: Dieses Kapitel beleuchtet den Wertewandel in der postmodernen Gesellschaft. Es skizziert historische Entwicklungen, analysiert Veränderungen in Mentalität und Zeitgeist und untersucht Phänomene wie Orientierungsprobleme und den Individualisierungsprozess. Der Einfluss von Faktoren wie Abenteuerlust und neue Scham- und Desensibilisierungsstandards auf den Wertewandel werden ausführlich diskutiert.
3. Ursachen des Wertewandels: Das Kapitel analysiert die komplexen Ursachen des Wertewandels. Es werden diverse Faktoren untersucht, darunter Veränderungen der Lebensbedingungen, Einflüsse des Denkens und Wissens, technischer Fortschritt, wirtschaftliche Entwicklung, Prozesse der gesellschaftlichen Differenzierung, Wandel der Herrschaftsverhältnisse, die Rolle des Wohlfahrtsstaates, globale Prozesse, Einflüsse der Sozialisation und die Reduktion kognitiver Dissonanzen. Jeder Faktor wird eingehend betrachtet und in seinen Kontext eingeordnet.
4. Intime Lebensformen in der Postmoderne: Hier werden die Veränderungen intimen Lebensformen in der Postmoderne detailliert beschrieben. Die zunehmende Vervielfältigung der Beziehungsformen, der Bedeutungswandel der Ehe und Familie, die steigende Anzahl von Single-Haushalten und moderne Alternativen zur Ehe werden analysiert. Ein besonderer Fokus liegt auf dem Wertewandel im Bezug auf die Sexualität, inklusive Enttraditionalisierung, Selbstbestimmung der Frauen, der Modernisierung der Sexualität und der Demokratisierung der Sexualität.
5. Spätmoderne Beziehungswelten -Studie: Rapport über Partnerschaft und Sexualität in drei Generationen: Dieses Kapitel präsentiert eine Studie über Partnerschaft und Sexualität in verschiedenen Generationen. Die Studie untersucht den Beziehungswandel im Erwachsenenalter und liefert empirische Daten zur Veränderung der Beziehungs- und Lebensformen. Die Ergebnisse der Studie werden im Detail dargestellt und interpretiert.
Wertewandel, Postmoderne, Intime Lebensformen, Ehe, Familie, Partnerschaft, Sexualität, Individualisierung, Pluralisierung, Beziehungsmodelle, Gesellschaftliche Veränderungen, Soziologie.
Diese Diplomarbeit untersucht den Einfluss des Wertewandels auf intime Lebensformen in der postmodernen Gesellschaft. Der Fokus liegt auf den Veränderungen in den Bereichen Partnerschaft, Familie und Sexualität im Kontext gesellschaftlicher Umbrüche. Analysiert werden die Ursachen des Wertewandels und die daraus resultierenden neuen Beziehungsformen.
Die Arbeit behandelt den soziologischen Wertbegriff, den Wertewandel in der postmodernen Gesellschaft und dessen Ursachen, die Pluralisierung und Veränderung intimen Lebensformen (Ehe, Familie, Partnerschaft), die Rolle der Sexualität im Wertewandel und aktuelle Trends und Entwicklungen im Bereich der Beziehungen. Eine empirische Studie zu Partnerschaft und Sexualität in drei Generationen liefert zusätzliche Erkenntnisse.
Die Arbeit gliedert sich in sechs Kapitel: Einleitung, Wertewandel in der postmodernen Gesellschaft, Ursachen des Wertewandels, Intime Lebensformen in der Postmoderne, eine Studie zu spätmodernen Beziehungswelten und aktuelle Tendenzen. Jedes Kapitel behandelt einen Aspekt des Themas detailliert und baut auf den vorherigen Kapiteln auf.
Die Arbeit untersucht diverse Faktoren, die zum Wertewandel beitragen: Veränderungen der natürlichen Lebensbedingungen, Einflüsse des Denkens und Wissens, technischer Fortschritt und wirtschaftliche Entwicklung, Prozesse der gesellschaftlichen Differenzierung und Interpretation, Wandel der Herrschaftsverhältnisse, die Rolle des Wohlfahrtsstaates, globale Prozesse, Einflüsse der Sozialisation und die Reduktion kognitiver Dissonanzen.
Die Arbeit beschreibt die Vervielfältigung der Beziehungsformen, den Bedeutungswandel von Ehe und Familie, die Zunahme von Single-Haushalten und moderne Alternativen zur Ehe (z.B. Living-apart-together, Wohngemeinschaften). Besonders wird der Wertewandel im Bezug auf die Sexualität mit Aspekten wie Enttraditionalisierung, Selbstbestimmung der Frauen, Modernisierung und Demokratisierung der Sexualität beleuchtet.
Ein Kapitel präsentiert eine Studie über Partnerschaft und Sexualität in drei Generationen. Diese Studie liefert empirische Daten zum Beziehungswandel im Erwachsenenalter und unterstützt die theoretischen Ausführungen der Arbeit mit konkreten Befunden.
Schlüsselwörter sind: Wertewandel, Postmoderne, Intime Lebensformen, Ehe, Familie, Partnerschaft, Sexualität, Individualisierung, Pluralisierung, Beziehungsmodelle, Gesellschaftliche Veränderungen, Soziologie.
Diese Arbeit ist relevant für alle, die sich für Soziologie, Gesellschaftstheorie, Familienforschung, Geschlechterforschung und den Wertewandel in der modernen Gesellschaft interessieren. Sie bietet einen umfassenden Überblick über die Thematik und liefert wichtige Erkenntnisse für die wissenschaftliche Diskussion.
Eine detaillierte Zusammenfassung der einzelnen Kapitel findet sich im Abschnitt "Zusammenfassung der Kapitel" innerhalb der Arbeit selbst. Diese Zusammenfassung bietet einen prägnanten Überblick über den Inhalt jedes Kapitels.
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