Diplomarbeit, 2010
241 Seiten, Note: 2,0
Diese Arbeit untersucht individualisiertes Lernen als Strategie zum Umgang mit Heterogenität in der beruflichen Bildung. Ziel ist es, die Möglichkeiten und Herausforderungen individualisierenden Unterrichts in berufsbildenden Schulen zu beleuchten und empirische Erkenntnisse dazu zu präsentieren.
1. Einleitung: Dieses Kapitel führt in das Thema der Arbeit ein und beschreibt den Aufbau und die Struktur der Untersuchung. Es skizziert die Relevanz von individualisiertem Lernen im Umgang mit der Heterogenität in der beruflichen Bildung und benennt die Forschungsfragen, die im weiteren Verlauf beantwortet werden sollen. Der Fokus liegt auf der Begründung der Notwendigkeit einer differenzierten Betrachtungsweise im Kontext beruflicher Bildung.
2. Heterogenität – Bestimmung von Begriff und Merkmalen: Dieses Kapitel definiert den Begriff der Heterogenität und beschreibt verschiedene Kategorien. Es diskutiert die Bedeutung von Normalität und Abweichung im Kontext von Heterogenität und analysiert die besondere Relevanz dieser Thematik in der beruflichen Bildung. Der Fokus liegt auf der Vielschichtigkeit von Heterogenität und deren Auswirkungen auf den Bildungsprozess. Es werden verschiedene Aspekte betrachtet, wie die Heterogenität in der Gesellschaft, im Beschäftigungssystem, an berufsbildenden Schulen und im Unterricht selbst.
3. Individualisiertes Lernen: Dieses Kapitel beleuchtet das Konzept des individualisierten Lernens. Es wird der Paradigmenwechsel in didaktischem Denken im Hinblick auf Individualisierung erläutert und die Erkenntnisse der Neurobiologie einbezogen. Das Kapitel beschreibt das Schülerbild und die Lehrerrolle im Kontext individualisierten Lernens sowie verschiedene Instrumente zur Gestaltung schülerorganisierter Lernprozesse. Schließlich werden die Besonderheiten und Herausforderungen individualisierten Lernens in der beruflichen Bildung diskutiert.
4. Individualisiertes Lernen im Spiegel der Forschung: Dieses Kapitel gibt einen Überblick über die Forschungslage zum individualisierten Lernen in der Berufsbildung, sowohl im kaufmännischen als auch im gewerblich-technischen Bereich. Ausgewählte Studien werden detailliert beschrieben und analysiert. Der Kapitel vergleicht und kontrastiert die Ergebnisse mit Forschungen aus dem Bereich der allgemeinbildenden Schulen, unter besonderer Berücksichtigung von Sozialverhalten, Motivation, Kompetenzentwicklung und der Lehrerrolle.
5. Empirische Untersuchung an berufsbildenden Schulen in Hamburg: Das Kapitel beschreibt das Design und die Methoden der empirischen Untersuchung an Hamburger berufsbildenden Schulen. Es erläutert die quantitative Vorerhebung und die qualitative Befragung von Lehrkräften. Die Ergebnisse werden detailliert dargestellt und interpretiert, bezogen auf individualisierenden Unterricht, Sozialverhalten, Motivation, Kompetenzentwicklung, Handlungskompetenz, Heterogenität in Lerngruppen und die Anforderungen an die Lehrkraft.
Individualisiertes Lernen, Heterogenität, Berufliche Bildung, Didaktik, Empirische Forschung, Kompetenzentwicklung, Lernmotivation, Lehrerrolle, Berufsschule, Hamburg.
Diese Arbeit untersucht individualisiertes Lernen als Strategie zum Umgang mit Heterogenität in der beruflichen Bildung. Sie beleuchtet die Möglichkeiten und Herausforderungen individualisierenden Unterrichts in berufsbildenden Schulen und präsentiert dazu empirische Erkenntnisse.
Die Arbeit behandelt folgende Schwerpunkte: Heterogenität in der beruflichen Bildung, didaktische Konzepte individualisierten Lernens, empirische Forschung zum individualisierten Lernen in der Berufsbildung, die Lehrerrolle im individualisierten Unterricht sowie die Auswirkungen auf Lernmotivation und Kompetenzentwicklung.
Die Arbeit gliedert sich in fünf Kapitel: Einleitung, Heterogenität – Bestimmung von Begriff und Merkmalen, Individualisiertes Lernen, Individualisiertes Lernen im Spiegel der Forschung und Empirische Untersuchung an berufsbildenden Schulen in Hamburg. Jedes Kapitel bearbeitet einen spezifischen Aspekt des Themas und baut aufeinander auf.
Kapitel 2 definiert den Begriff Heterogenität, beschreibt verschiedene Kategorien, diskutiert Normalität und Abweichung und analysiert die Relevanz von Heterogenität in der beruflichen Bildung (Gesellschaft, Beschäftigungssystem, berufsbildende Schulen, Unterricht).
Kapitel 3 beleuchtet das Konzept des individualisierten Lernens, den Paradigmenwechsel im didaktischen Denken, Erkenntnisse der Neurobiologie, das Schülerbild und die Lehrerrolle, Instrumente schülerorganisierter Lernprozesse und die Besonderheiten in der beruflichen Bildung.
Kapitel 4 gibt einen Überblick über die Forschungslage zum individualisierten Lernen in der Berufsbildung (kaufmännisch und gewerblich-technisch), beschreibt und analysiert ausgewählte Studien und vergleicht diese mit Forschungsergebnissen aus allgemeinbildenden Schulen (Sozialverhalten, Motivation, Kompetenzentwicklung, Lehrerrolle).
Kapitel 5 beschreibt das Design und die Methoden der empirischen Untersuchung (quantitative Vorerhebung, qualitative Lehrkraftbefragungen), erläutert die Durchführung und Auswertung und präsentiert die Ergebnisse zu individualisierendem Unterricht, Sozialverhalten, Motivation, Kompetenzentwicklung, Handlungskompetenz, Heterogenität und Anforderungen an die Lehrkraft.
Die Arbeit verwendet sowohl quantitative (Vorerhebung) als auch qualitative Methoden (Lehrkraftbefragungen) zur Datenerhebung und -analyse.
Die empirische Untersuchung wurde an berufsbildenden Schulen in Hamburg durchgeführt.
Schlüsselwörter sind: Individualisiertes Lernen, Heterogenität, Berufliche Bildung, Didaktik, Empirische Forschung, Kompetenzentwicklung, Lernmotivation, Lehrerrolle, Berufsschule, Hamburg.
Die Arbeit untersucht die Möglichkeiten und Herausforderungen individualisierenden Unterrichts im Umgang mit Heterogenität in der beruflichen Bildung und präsentiert dazu empirische Erkenntnisse.
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