Magisterarbeit, 2007
75 Seiten, Note: 2,7
Diese Magisterarbeit untersucht den Zweitspracherwerb von Deutsch bei Kindern mit Migrationshintergrund. Ziel ist es, die relevanten linguistischen Theorien und den aktuellen Forschungsstand zu diesem Thema darzustellen und die biologischen, soziopsychologischen und kognitiven Voraussetzungen des Spracherwerbs zu beleuchten.
Einleitung: Die Einleitung führt in das Thema der Magisterarbeit ein und beschreibt die Zielsetzung und den Aufbau der Arbeit. Sie skizziert die Bedeutung des Themas Zweitspracherwerb Deutsch bei Kindern mit Migrationshintergrund im Kontext der zunehmenden Migration und der damit verbundenen Herausforderungen im Bildungssystem. Es wird die Relevanz der Forschungsfrage und die Methodik der Arbeit kurz angerissen.
Begriffsbestimmung: Dieses Kapitel klärt grundlegende Begriffe wie Erstsprache, Muttersprache und Zweitsprache/Fremdsprache. Es unterscheidet zwischen verschiedenen Definitionen von Bilingualismus (linguistisch und funktional) und beschreibt verschiedene Formen und Typen des bilingualen Spracherwerbs, wie z.B. den Erwerb von zwei Sprachen in unterschiedlichen Umgebungen (Zuhause, Schule) oder den Erwerb einer Zweitsprache durch Kinder mit nicht-muttersprachlichen Eltern. Die verschiedenen Szenarien des Spracherwerbs werden detailliert erläutert und mit Beispielen illustriert.
Definition des Bilingualismus: Dieses Kapitel beschäftigt sich eingehend mit verschiedenen Definitionen von Bilingualismus, sowohl aus linguistischer als auch aus funktionaler Perspektive. Es werden unterschiedliche Formen und Typen des Bilingualismus vorgestellt und analysiert, inklusive der Aspekte Sprachdominanz und -kompetenz. Die Kapitel untersucht, wie diese Definitionen sich auf den Erwerb und die Entwicklung der Zweitsprache auswirken und inwiefern sie für die pädagogische Praxis relevant sind. Es werden verschiedene Modelle und Theorien vorgestellt, die den Bilingualismus erklären und beschreiben.
Theorien zur Zweisprachigkeit: Dieses Kapitel präsentiert eine kritische Auseinandersetzung mit verschiedenen wichtigen Theorien zur Zweisprachigkeit, unter anderem die Schwellenhypothese und die Hypothese des doppelten Eisbergs von Cummins, Krashens Input-Hypothese, die Identitätshypothese, die Kontrastivhypothese, die Interlanguage-Hypothese und die Pidginisierungstheorie. Die Stärken und Schwächen jedes Modells werden im Detail diskutiert und ihre jeweilige Relevanz für den Verständnis des Zweitspracherwerbs wird bewertet. Die Kapitel vergleicht und kontrastiert diese Theorien, um ein umfassendes Verständnis der komplexen Dynamiken des bilingualen Spracherwerbs zu entwickeln.
Der Zweitspracherwerb - Grundlagen und Voraussetzungen des Zweitspracherwerbs: Dieses Kapitel analysiert die biologischen, soziopsychologischen und kognitiven Voraussetzungen des Zweitspracherwerbs. Es behandelt die Bedeutung des Alters beim Spracherwerb, die Rolle der Muttersprache, den Einfluss von internen und externen Faktoren sowie die Relevanz von Sprachlernstrategien und Verarbeitungsprozessen. Der Abschnitt über Codeswitching beleuchtet seine Funktionen und seine Auswirkungen auf den Spracherwerbsprozess. Schließlich werden die Vor- und Nachteile des frühen Zweitspracherwerbs eingehend diskutiert und an Beispielen veranschaulicht.
Zweitspracherwerb, Deutsch als Zweitsprache, Kinder mit Migrationshintergrund, Bilingualismus, Sprachentwicklung, Sprachtheorien, Cummins, Krashen, Sprachdominanz, Codeswitching, kognitive Voraussetzungen, soziokulturelle Faktoren, Lebensalter.
Die Magisterarbeit untersucht den Zweitspracherwerb von Deutsch bei Kindern mit Migrationshintergrund. Sie beleuchtet die relevanten linguistischen Theorien, den aktuellen Forschungsstand und die biologischen, soziopsychologischen und kognitiven Voraussetzungen des Spracherwerbs.
Die Arbeit behandelt folgende Themenschwerpunkte: Definition und Typologisierung von Bilingualismus, Einflussfaktoren auf den Zweitspracherwerb (biologisch, soziokulturell, kognitiv), Relevanz des Alters beim Spracherwerb, Theorien zur Zweisprachigkeit (Cummins, Krashen, etc.), Codeswitching und seine Bedeutung.
Die Arbeit unterscheidet zwischen linguistischen und funktionalen Definitionen von Bilingualismus. Sie beschreibt verschiedene Formen und Typen des bilingualen Spracherwerbs, einschließlich des Erwerbs von zwei Sprachen in unterschiedlichen Umgebungen und des Erwerbs einer Zweitsprache durch Kinder mit nicht-muttersprachlichen Eltern.
Die Arbeit präsentiert und diskutiert verschiedene Theorien zur Zweisprachigkeit, darunter die Schwellenhypothese und die Hypothese des doppelten Eisbergs von Cummins, Krashens Input-Hypothese, die Identitätshypothese, die Kontrastivhypothese, die Interlanguage-Hypothese und die Pidginisierungstheorie. Die Stärken und Schwächen der einzelnen Modelle werden analysiert.
Die Arbeit analysiert die biologischen, soziopsychologischen und kognitiven Voraussetzungen des Zweitspracherwerbs. Dies umfasst die Bedeutung des Alters, die Rolle der Muttersprache, den Einfluss interner und externer Faktoren, Sprachlernstrategien und Verarbeitungsprozesse sowie das Codeswitching.
Die Arbeit diskutiert die Vor- und Nachteile des frühen Zweitspracherwerbs im Detail und veranschaulicht diese mit Beispielen.
Schlüsselwörter sind: Zweitspracherwerb, Deutsch als Zweitsprache, Kinder mit Migrationshintergrund, Bilingualismus, Sprachentwicklung, Sprachtheorien, Cummins, Krashen, Sprachdominanz, Codeswitching, kognitive Voraussetzungen, soziokulturelle Faktoren, Lebensalter.
Die Arbeit ist in Kapitel gegliedert, beginnend mit einer Einleitung, die Zielsetzung und Aufbau beschreibt. Es folgen Kapitel zur Begriffsbestimmung, Definition des Bilingualismus, Theorien zur Zweisprachigkeit, den Grundlagen und Voraussetzungen des Zweitspracherwerbs und schließlich ein Fazit/Ausblick.
Die Arbeit zielt darauf ab, den Zweitspracherwerb von Deutsch bei Kindern mit Migrationshintergrund zu untersuchen, relevante linguistische Theorien und den aktuellen Forschungsstand darzustellen und die biologischen, soziopsychologischen und kognitiven Voraussetzungen des Spracherwerbs zu beleuchten.
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