Masterarbeit, 2010
54 Seiten, Note: 1,7
Diese Masterarbeit befasst sich mit der Quantifizierung von Synergiepotentialen bei der Bewertung von Unternehmenstransaktionen (Mergers & Acquisitions). Ziel ist die Entwicklung eines Modells zur präziseren Bewertung dieser Potentiale und die Identifizierung von Problemfeldern bei bestehenden Bewertungsmethoden.
A. EINLEITUNG: Dieses einleitende Kapitel führt in die Thematik der Synergiebewertung im Rahmen von Mergers & Acquisitions ein und beschreibt die Problemstellung, die die Arbeit zu lösen versucht. Es skizziert den Aufbau der Arbeit und die verfolgten Ziele.
B. DEFINITION GRUNDLEGENDER BEGRIFFE: Kapitel B definiert zentrale Begriffe wie Mergers & Acquisitions und Synergien. Es beleuchtet die Herkunft und Verwendung des Synergiebegriffs, seinen betriebswirtschaftlichen Kontext und grenzt ihn von verwandten Konzepten wie Restrukturierungspotentialen ab. Die Definition des Synergieverständnisses bildet die Grundlage für die weiteren Kapitel.
C. DIE BEDEUTUNG VON SYNERGIEN FÜR DIE ERFOLGSBEWERTUNG VON UNTERNEHMENSTRANSAKTIONEN: Kapitel C analysiert die Bedeutung von Synergien für den Erfolg von Unternehmenstransaktionen. Es beschreibt den Value-Creation-Process und den Zusammenhang zwischen Akquisitionsprämie, Synergiepotentialen und Wertschöpfung. Der Fokus liegt auf der Darstellung, wie Synergien die Wertschöpfung beeinflussen und zu einem erfolgreichen Outcome beitragen.
D. PROBLEMATIK DER SYNERGIEBEWERTUNG IM KONTEXT VON MERGERS & ACQUISITIONS: Kapitel D untersucht die Herausforderungen und Probleme bei der Bewertung von Synergiepotentialen. Es analysiert die Ursachen für Fehlbewertungen, beispielsweise die Interessenslage der Entscheidungsträger, den unzureichenden Zugang zu relevanten Daten und die Schwächen bestehender Bewertungsmethoden. Das Kapitel identifiziert kritische Punkte im Bewertungsprozess.
E. MODELLENTWICKLUNG ZUR QUANTIFIZIERUNG VON SYNERGIEPOTENTIALEN: Das Kernkapitel E präsentiert die Entwicklung eines neuen Modells zur Quantifizierung von Synergiepotentialen. Es beschreibt die konzeptionellen Grundüberlegungen, die Anwendung des Discounted Cash-Flow-Verfahrens und die Wahl zwischen synoptischer und inkrementaler Methode. Es werden wichtige Bestimmungsfaktoren des Synergiewertes, wie Realisierungswahrscheinlichkeit und Zeitdimensionen, detailliert untersucht und in das Modell integriert.
Mergers & Acquisitions, Synergiepotentiale, Synergiebewertung, DCF-Methode, Wertschöpfung, Akquisitionsprämie, Unternehmensbewertung, Modellentwicklung, Fehlbewertung, Ralisierungsfaktor.
Die Masterarbeit konzentriert sich auf die Entwicklung eines verbesserten Modells zur Quantifizierung von Synergiepotentialen im Kontext von Mergers & Acquisitions (M&A). Sie analysiert bestehende Bewertungsmethoden, identifiziert deren Schwächen und schlägt ein präziseres Verfahren vor.
Die Arbeit behandelt folgende Themen: Definition grundlegender Begriffe wie Mergers & Acquisitions und Synergien; die Bedeutung von Synergien für die Erfolgsbewertung von Unternehmenstransaktionen; die Problematik der Synergiebewertung, einschließlich der Ursachen für Fehlbewertungen; die Entwicklung eines neuen Modells zur Quantifizierung von Synergiepotentialen unter Verwendung des Discounted Cash-Flow-Verfahrens (DCF); die Berücksichtigung von Einflussfaktoren wie Realisierungswahrscheinlichkeit und Zeitdimensionen; und schließlich die Vorteile des entwickelten Modells hinsichtlich Transparenz und Realismus.
Die Arbeit nutzt das Discounted Cash-Flow-Verfahren (DCF) als Grundlage für die Modellentwicklung. Sie vergleicht die synoptische und die inkrementale Methode zur Ermittlung von Synergiewerten und integriert verschiedene Einflussfaktoren in eine modifizierte Bewertungsformel. Die Arbeit analysiert auch die Ursachen für Fehlbewertungen bestehender Methoden.
Die Arbeit identifiziert verschiedene Probleme bei der Synergiebewertung, darunter die Interessenslage der Entscheidungsträger, unzureichender Zugang zu relevanten Daten und die Schwächen bestehender Bewertungsmethoden. Diese Probleme führen häufig zu einer Fehlbewertung der Synergiepotentiale.
Das entwickelte Modell bietet erhöhte Transparenz, realistischere Erwartungswerte durch einen integrierten Realisierungsfaktor, die Möglichkeit von Plausibilitäts- und Sensitivitätsanalysen und eine objektivierende Einflussnahme durch die Umsetzungsverantwortlichen.
Wichtige Schlüsselbegriffe sind: Mergers & Acquisitions, Synergiepotentiale, Synergiebewertung, DCF-Methode, Wertschöpfung, Akquisitionsprämie, Unternehmensbewertung, Modellentwicklung, Fehlbewertung, Realisierungsfaktor.
Die Arbeit gliedert sich in Einleitung, Definition grundlegender Begriffe, Bedeutung von Synergien für die Erfolgsbewertung, Problematik der Synergiebewertung, Modellentwicklung zur Quantifizierung von Synergiepotentialen und Zusammenfassung/Fazit. Der Aufbau ist detailliert im Inhaltsverzeichnis ersichtlich.
Diese Arbeit ist relevant für alle, die sich mit der Bewertung von Unternehmenstransaktionen (M&A) befassen, insbesondere für Unternehmensberater, Investoren und Entscheidungsträger in Unternehmen.
Das Hauptziel der Arbeit ist die Entwicklung eines verbesserten Modells zur präziseren Bewertung von Synergiepotentialen bei M&A-Transaktionen und die Identifizierung von Problemfeldern bei bestehenden Bewertungsmethoden. Weiterhin zielt die Arbeit auf eine Steigerung der Transparenz und des Realismus in der Synergiebewertung ab.
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