Diplomarbeit, 2009
108 Seiten, Note: Gesamtnote 1,0
Diese Diplomarbeit untersucht den ergebnisorientierten Umgang mit typischen Baumängeln im Wohnungsbau. Ziel ist es, praxisorientierte Lösungsansätze zur Vermeidung und fachgerechten Behebung von Mängeln durch optimierten Umgang aller Beteiligten zu entwickeln.
Zusammenstellung und Ursachenfindung typischer Baumängel: Dieses Kapitel definiert zunächst wichtige Begriffe wie Baumangel, Bauschaden und verschiedene Arten von Baumängeln. Es analysiert dann die Ursachen von Baumängeln, eingeteilt in planungsbedingte Fehler (z.B. mangelhafte Detailplanung, fehlerhafte Planweiterleitung), Ausführungsfehler (z.B. Estrichaufschüsselung, Putzrisse), Mängel durch schlechte Bauüberwachung, zu schnelle Bauleistung und den Einsatz minderwertiger Materialien. Die Kapitel beschreibt detailliert verschiedene Baumängel mit ihren Ursachen, Sanierungsmöglichkeiten und präventiven Maßnahmen, um ein umfassendes Verständnis der Problematik zu vermitteln. Es werden konkrete Beispiele wie fehlerhafte Brüstungswandanschlüsse, unzureichende Dachüberstände und ungenaue Bemessung von Türöffnungen beschrieben und analysiert.
Rechtliche Handhabung von Baumängeln: Dieses Kapitel vergleicht das deutsche und österreichische Baurecht im Kontext von Baumängeln, mit Fokus auf die ÖNORM B 2110 und ÖNORM A 2050. Es beleuchtet die rechtlichen Auswirkungen von Baumängeln für Mieter, Käufer und Eigentümer sowie für Planer und Ausführende. Der Abschnitt unterstreicht die unterschiedlichen rechtlichen Verpflichtungen und Verantwortlichkeiten der Beteiligten und die Bedeutung einer klaren Vertragsgestaltung zur Vermeidung von Streitigkeiten.
Ergebnisorientierte Lösungsansätze für den sachgerechten Umgang mit Planenden und Ausführenden: Dieses Kapitel präsentiert Fallbeispiele, die ergebnisorientierte Lösungsansätze für Planungs- und Ausführungsmängel aufzeigen. Es werden konkrete Situationen analysiert, wie z.B. Planungsmängel bei französischen Fenstern und Stiegenhausgeländern sowie Ausführungsmängel bei Terrassen und Versorgungsleitungen. Der Fokus liegt auf der konstruktiven Zusammenarbeit aller Beteiligten, um Mängel effizient und ohne langwierige Rechtsstreitigkeiten zu beheben. Die Beispiele zeigen Möglichkeiten der Konfliktlösung und des gemeinsamen Findens von praktikablen Lösungen.
Baumängel, Wohnungsbau, Bauschäden, Planung, Ausführung, Bauüberwachung, Baurecht, ÖNORM B 2110, ÖNORM A 2050, Ergebnisorientierung, Konfliktlösung, Mängelvermeidung, Qualitätssicherung.
Die Diplomarbeit befasst sich mit dem ergebnisorientierten Umgang mit typischen Baumängeln im Wohnungsbau. Sie untersucht die Ursachen von Baumängeln, die rechtlichen Aspekte der Mängelbehandlung und entwickelt praxisorientierte Lösungsansätze zur Vermeidung und Behebung von Mängeln.
Die Arbeit behandelt folgende Themen: Ursachenfindung und Klassifizierung typischer Baumängel, rechtliche Aspekte der Baumängelbehandlung (inkl. Vergleich deutschen und österreichischen Baurechts mit Fokus auf ÖNORM B 2110 und ÖNORM A 2050), ergebnisorientierte Lösungsansätze für Planer und Ausführende sowie für Bauherren und Mieter, und die Ableitung verallgemeinerungsfähiger Aussagen zur Mängelvermeidung.
Die Arbeit untersucht Baumängel, die durch planungsbedingte Fehler (z.B. mangelhafte Detailplanung), Ausführungsfehler (z.B. Estrichaufschüsselung, Putzrisse), schlechte Bauüberwachung, zu schnelle Bauleistung und den Einsatz minderwertiger Materialien entstehen. Konkrete Beispiele wie fehlerhafte Brüstungswandanschlüsse, unzureichende Dachüberstände und ungenaue Bemessung von Türöffnungen werden analysiert.
Die Ursachen von Baumängeln werden in der Arbeit nach verschiedenen Kategorien eingeteilt: Planungsfehler, Ausführungsfehler, Fehler in der Bauüberwachung, zu schnelle Bauleistung und Verwendung minderwertiger Materialien. Jedes dieser Kategorien wird detailliert erläutert und mit Beispielen illustriert.
Die Arbeit vergleicht das deutsche und österreichische Baurecht im Kontext von Baumängeln, mit besonderem Fokus auf die ÖNORM B 2110 und ÖNORM A 2050. Sie beleuchtet die rechtlichen Auswirkungen von Baumängeln für verschiedene Beteiligte (Mieter, Käufer, Eigentümer, Planer, Ausführende) und betont die Bedeutung klarer Vertragsgestaltungen.
Die Arbeit präsentiert ergebnisorientierte Lösungsansätze durch Fallbeispiele, die konstruktive Zusammenarbeit aller Beteiligten fördern, um Mängel effizient und ohne langwierige Rechtsstreitigkeiten zu beheben. Der Fokus liegt auf der Konfliktlösung und dem gemeinsamen Finden praktikabler Lösungen.
Schlüsselwörter sind: Baumängel, Wohnungsbau, Bauschäden, Planung, Ausführung, Bauüberwachung, Baurecht, ÖNORM B 2110, ÖNORM A 2050, Ergebnisorientierung, Konfliktlösung, Mängelvermeidung, Qualitätssicherung.
Diese Arbeit ist relevant für alle Beteiligten im Bauwesen, darunter Planer, Ausführende, Bauherren, Mieter, sowie für Studierende und Wissenschaftler im Bereich Bauingenieurwesen und Baurecht.
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