Examensarbeit, 2009
87 Seiten, Note: 1,0
Germanistik - Komparatistik, Vergleichende Literaturwissenschaft
Diese Arbeit untersucht die Darstellung der Großstadt in der frühexpressionistischen Lyrik von Georg Heym, Ernst Stadler und Armin T. Wegner. Ziel ist es, die individuellen Perspektiven der drei Autoren auf die Großstadt zu analysieren und Gemeinsamkeiten sowie Unterschiede in ihrer poetischen Behandlung dieses Themas herauszuarbeiten. Die Arbeit beleuchtet den Einfluss der gesellschaftlichen und historischen Bedingungen der Jahrhundertwende auf die literarische Auseinandersetzung mit der Großstadt.
1 Einleitung: Die Einleitung führt in das Thema der Arbeit ein und beschreibt die Forschungsfrage sowie die Methode. Sie umreißt den Kontext der frühexpressionistischen Lyrik und ihre Auseinandersetzung mit dem Phänomen Großstadt. Die Auswahl der drei Autoren – Heym, Stadler und Wegner – wird begründet und die Struktur der Arbeit skizziert.
2 Großstadt und Gesellschaft zur Jahrhundertwende: Dieses Kapitel analysiert die sozio-ökonomischen und kulturellen Veränderungen um die Jahrhundertwende, die die Entstehung des Großstadtmotivs in der Literatur begünstigten. Es werden die rasche Industrialisierung, die Urbanisierung, soziale Missstände und das Aufkommen neuer Lebensformen in der Großstadt thematisiert, als Hintergrund für die nachfolgenden literarischen Analysen.
3 (Früh-)Expressionistische Großstadtlyrik und ihre Entstehung: Dieses Kapitel beschreibt die Entwicklung der Großstadtdarstellung in der Literatur vor 1910 und die Entstehung des Expressionismus. Es bildet den theoretischen Rahmen für die Analyse der lyrischen Werke der ausgewählten Autoren. Der Fokus liegt auf den spezifischen ästhetischen und inhaltlichen Merkmalen der frühexpressionistischen Großstadtlyrik und ihren Vorläufern.
4 Die Großstadt bei Georg Heym: Dieses Kapitel analysiert Heyms Lyrik im Hinblick auf seine Darstellung der Großstadt. Es untersucht die verschiedenen Facetten seines Bildes der Großstadt, von der anfänglichen Faszination bis hin zur Darstellung von Verfall und Entfremdung. Die Analyse fokussiert sich auf ausgewählte Gedichte, um seine spezifischen poetischen Strategien und seine kritische Auseinandersetzung mit der urbanen Realität zu beleuchten.
5 Die Großstadt bei Ernst Stadler: Dieses Kapitel widmet sich Stadlers Lyrik und beleuchtet seine vielschichtige Beziehung zur Großstadt. Es analysiert die Ambivalenz seiner Darstellung, die zwischen der Faszination an der Vitalität und dem Schrecken des sozialen Elends schwankt. Ausgewählte Gedichte werden im Detail betrachtet, um seine poetischen Verfahren und sein komplexes Verhältnis zur urbanen Welt zu verdeutlichen.
6 Die Großstadt bei Armin T. Wegner: Dieses Kapitel befasst sich mit Wegners Lyrik und seiner Darstellung der Großstadt. Es untersucht, wie Wegner die Großstadt als sozialen Raum und Schauplatz gesellschaftlicher Konflikte darstellt und welche Rolle soziale Gerechtigkeit in seinen poetischen Bildern spielt. Die Analyse wird durch die Auseinandersetzung mit seinem Werk "Das Antlitz der Städte" vertieft.
Frühexpressionismus, Großstadtlyrik, Georg Heym, Ernst Stadler, Armin T. Wegner, Urbanisierung, Industrialisierung, soziale Pathologie, Entfremdung, Modernität, Metropolis, Poetik, Lyrikanalyse, Bildsprache, Motivgeschichte.
Diese akademische Arbeit analysiert die Darstellung der Großstadt in der frühexpressionistischen Lyrik von Georg Heym, Ernst Stadler und Armin T. Wegner. Der Fokus liegt auf dem Vergleich der individuellen Perspektiven der drei Autoren, der Herausarbeitung von Gemeinsamkeiten und Unterschieden in ihrer poetischen Behandlung des Themas sowie dem Einfluss der gesellschaftlichen und historischen Bedingungen der Jahrhundertwende.
Die Arbeit zielt darauf ab, die individuellen Perspektiven der drei Autoren auf die Großstadt zu analysieren und Gemeinsamkeiten sowie Unterschiede in ihrer poetischen Behandlung dieses Themas herauszuarbeiten. Sie beleuchtet den Einfluss der gesellschaftlichen und historischen Bedingungen der Jahrhundertwende auf die literarische Auseinandersetzung mit der Großstadt und untersucht die Entwicklung des Großstadtmotivs in der frühen Expressionismuslyrik.
Die Arbeit behandelt folgende Themenschwerpunkte: Die Entwicklung des Großstadtmotivs in der frühen Expressionismuslyrik; der Vergleich der Großstadtdarstellungen bei Heym, Stadler und Wegner; der Einfluss der sozialen und gesellschaftlichen Realität auf die poetische Gestaltung; die verschiedenen poetischen Strategien zur Darstellung der Großstadt; und die Rolle des Ichs und der menschlichen Erfahrung in der Großstadt.
Die Arbeit konzentriert sich auf die Lyrik von drei frühexpressionistischen Autoren: Georg Heym, Ernst Stadler und Armin T. Wegner. Ihre individuellen Darstellungen der Großstadt werden verglichen und analysiert.
Die Arbeit gliedert sich in mehrere Kapitel: Einleitung, ein Kapitel zur Großstadt und Gesellschaft um die Jahrhundertwende, ein Kapitel zur frühexpressionistischen Großstadtlyrik und ihre Entstehung, jeweils ein Kapitel zur Großstadtdarstellung bei Heym, Stadler und Wegner, und abschließend eine Schlussfolgerung. Jedes Kapitel zu den einzelnen Autoren analysiert ausgewählte Gedichte und deren poetische Strategien.
Die Arbeit verwendet literaturwissenschaftliche Methoden, insbesondere die Lyrikanalyse. Es werden ausgewählte Gedichte der drei Autoren detailliert untersucht, um deren poetische Strategien und die Darstellung der Großstadt zu beleuchten. Die Arbeit bezieht auch sozio-historische Aspekte mit ein, um den Kontext der lyrischen Werke zu verstehen.
Die Arbeit enthält Kapitel zu folgenden Themen: Eine Einleitung, die das Thema einführt; ein Kapitel zum sozio-ökonomischen und kulturellen Kontext der Jahrhundertwende; ein Kapitel zur Entwicklung der Großstadtdarstellung im frühen Expressionismus; detaillierte Analysen der Großstadtdarstellung bei Heym, Stadler und Wegner mit Fokus auf ausgewählten Gedichten; und eine abschließende Schlussfolgerung.
Schlüsselwörter sind: Frühexpressionismus, Großstadtlyrik, Georg Heym, Ernst Stadler, Armin T. Wegner, Urbanisierung, Industrialisierung, soziale Pathologie, Entfremdung, Modernität, Metropolis, Poetik, Lyrikanalyse, Bildsprache, Motivgeschichte.
Die Arbeit nennt zwar einige Gedichte exemplarisch (z.B. Heyms "Der Gott der Stadt", Stadlers "Fahrt über die Kölner Rheinbrücke bei Nacht", "Bahnhöfe", "Abendschluß", "Heimkehr", "Judenviertel in London", "Kinder vor einem Londoner Armenspeisehaus"), jedoch werden die spezifischen, im Detail analysierten Gedichte nicht explizit aufgelistet. Die Auswahl ergibt sich aus der jeweiligen Argumentation innerhalb der Kapitel zu den einzelnen Autoren.
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