Diplomarbeit, 2005
261 Seiten, Note: sehr gut
Diese Arbeit untersucht die Anforderungen an modernen Anfangsunterricht im Lesen und Schreiben. Im Fokus steht ein Vergleich zwischen der Methode „Lesen durch Schreiben“ (LdS) von Jürgen Reichen und dem traditionellen Fibelunterricht. Die Arbeit analysiert die methodischen Ansätze, lerntheoretischen Grundlagen und die Übereinstimmung mit aktuellen Erkenntnissen aus Kognitionspsychologie und Neurodidaktik.
I. Aufgaben und Anforderungen an Schule und Unterricht im Spannungsfeld zwischen Forderung und Förderung – Theoretische Grundlagen der Forschung: Dieses Kapitel legt die theoretischen Grundlagen der Arbeit dar, indem es die Aufgaben von Schule und Unterricht definiert und die Bedeutung des Anfangsunterrichts hervorhebt. Es werden verschiedene Unterrichtsformen (Frontalunterricht, offener Unterricht, Werkstattunterricht) im Hinblick auf ihre Eignung für einen modernen, schülerzentrierten Ansatz verglichen. Das Kapitel beleuchtet auch lerntheoretische Aspekte aus kognitionspsychologischer Sicht und führt in den konstruktivistischen Ansatz ein. Schließlich werden die Anforderungen des Schulorganisationsgesetzes, der Zukunftskommission und des Lehrplans an den Leseunterricht erläutert, ergänzt durch Erkenntnisse aus der modernen Pädagogik und Psychologie.
II. Die Qualitative Forschung, Aktionsforschung und ihre Ergebnisse: Dieses Kapitel beschreibt den Forschungsansatz der Arbeit, der sowohl qualitative als auch aktionsforschungsbasierte Methoden kombiniert. Es beschreibt den Verlauf der qualitativen Forschung, die mit narrativen und halbstandardisierten Interviews durchgeführt wurde, und die daraus gewonnenen Erkenntnisse. Die Ergebnisse führten zur Gestaltung eines Aktionsforschungskreises, der die Methode „Lesen durch Schreiben“ in der Praxis evaluiert und die gewonnenen Erfahrungen aufzeigt. Das Kapitel beschreibt die angewandten Forschungsmethoden, die Auswertung der Daten und die Herausbildung einer „Praktischen Theorie“.
Lesen durch Schreiben, Fibelunterricht, Anfangsunterricht, Lesedidaktik, Schriftspracherwerb, Kognitionspsychologie, Neurodidaktik, Aktionsforschung, qualitative Forschung, Lerntheorien, individuelle Lernstrategien, Lesekompetenz, Sinnentnehmendes Lesen, Konstruktivismus, Frontalunterricht, offener Unterricht, Werkstattunterricht, „Low-Level“-Fertigkeiten, neuronale Netzwerke.
Die Arbeit untersucht die Anforderungen an modernen Anfangsunterricht im Lesen und Schreiben. Im Mittelpunkt steht ein Vergleich zwischen der Methode „Lesen durch Schreiben“ (LdS) von Jürgen Reichen und dem traditionellen Fibelunterricht. Analysiert werden die methodischen Ansätze, lerntheoretischen Grundlagen und die Übereinstimmung mit aktuellen Erkenntnissen aus Kognitionspsychologie und Neurodidaktik. Die Arbeit evaluiert LdS praxisbezogen mittels Aktionsforschung.
Die Arbeit kombiniert qualitative und aktionsforschungsbasierte Methoden. Die qualitative Forschung stützt sich auf narrative und halbstandardisierte Interviews. Die Aktionsforschung evaluiert die Methode „Lesen durch Schreiben“ in der Praxis und dokumentiert die gewonnenen Erfahrungen. Es werden Daten gesammelt, ausgewertet und daraus eine „Praktische Theorie“ entwickelt.
Die Arbeit behandelt verschiedene Unterrichtsformen (Frontalunterricht, offener Unterricht, Werkstattunterricht) und deren Eignung für einen modernen, schülerzentrierten Ansatz. Es werden lerntheoretische Aspekte aus kognitionspsychologischer Sicht beleuchtet und der konstruktivistische Ansatz eingeführt. Die Anforderungen des Schulorganisationsgesetzes, der Zukunftskommission, des Lehrplans und Erkenntnisse aus der modernen Pädagogik und Psychologie werden erläutert.
Die Arbeit vergleicht die methodischen Ansätze von LdS und Fibelunterricht, ihre lerntheoretischen Grundlagen und ihre Übereinstimmung mit Erkenntnissen aus Kognitionspsychologie und Neurodidaktik. Die Aktionsforschung liefert praxisbezogene Erkenntnisse zum Einsatz von LdS.
Kognitionspsychologische und neurodidaktische Aspekte des Schriftspracherwerbs spielen eine zentrale Rolle. Die Arbeit untersucht, wie die Methoden LdS und Fibelunterricht den Erkenntnissen dieser Disziplinen entsprechen. Konzepte wie individuelle kognitive Strategien, neuronale Netzwerke und „Low-Level“-Fertigkeiten werden berücksichtigt.
Die Aktionsforschung evaluiert die Methode „Lesen durch Schreiben“ in der Praxis und liefert Erkenntnisse zur Umsetzung und Wirksamkeit. Die Ergebnisse führen zur Entwicklung einer „Praktischen Theorie“ und zu Aktionsideen zur Gestaltung einer „Leselernlandschaft“.
Die Arbeit besteht aus zwei Hauptkapiteln: Kapitel I behandelt die theoretischen Grundlagen, darunter die Aufgaben von Schule und Unterricht, verschiedene Unterrichtsformen, lerntheoretische und kognitionspsychologische Aspekte sowie Anforderungen aus dem Schulorganisationsgesetz und der modernen Pädagogik. Kapitel II beschreibt die qualitative und aktionsforschungsbasierte Forschung, den Forschungsverlauf, die Datenerhebung und -auswertung, sowie die daraus gewonnenen Erkenntnisse und die daraus abgeleitete „Praktische Theorie“.
Wichtige Schlüsselbegriffe sind: Lesen durch Schreiben (LdS), Fibelunterricht, Anfangsunterricht, Lesedidaktik, Schriftspracherwerb, Kognitionspsychologie, Neurodidaktik, Aktionsforschung, qualitative Forschung, Lerntheorien, individuelle Lernstrategien, Lesekompetenz, Sinnentnehmendes Lesen, Konstruktivismus, Frontalunterricht, offener Unterricht, Werkstattunterricht, „Low-Level“-Fertigkeiten, neuronale Netzwerke.
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