Diplomarbeit, 2011
76 Seiten, Note: 1,0
Ziel dieser Arbeit ist die Zusammenfassung wesentlicher Ergebnisse aus Neurowissenschaften, Sozial-, Motivationsforschung und Verhaltenspsychologie zu einer übergreifenden Theorie der unbewussten Steuerung von Kaufentscheidungen. Ein neu entwickeltes „Modell adaptiver Präferenzen“ (MAP) soll die Einflüsse des adaptiven Unterbewusstseins und der nicht-strategischen Informationsverarbeitung auf unbewusstes Konsumverhalten erklären.
1 Einleitung: Die Arbeit untersucht die unbewusste, intuitive Entscheidungsfindung im Konsumverhalten, insbesondere die Rolle von Emotionen und dem adaptiven Unterbewusstsein. Sie führt ein neues Modell ein, das diese Prozesse erklärt und eine Brücke zwischen verschiedenen Forschungsdisziplinen schlägt.
2 Zentrale Begriffe und Konstrukte des Modells adaptiver Präferenzen: Dieses Kapitel definiert wichtige Begriffe wie Aufmerksamkeitsausrichtende Hinweisreize (cues), Bewusstsein und Unterbewusstsein, Emotionen und Gefühle, sowie Motive, Präferenzen und Einstellungen. Es differenziert diese Konstrukte und erläutert ihre Bedeutung für die Informationsaufnahme und -verarbeitung im Hinblick auf das Modell adaptiver Präferenzen.
3 Basistheorien zur intuitiven Verhaltenssteuerung: Dieses Kapitel präsentiert grundlegende Theorien, auf denen das MAP aufbaut. Es behandelt duale Prozessmodelle der Informationsverarbeitung, Damasios Somatische Marker Hypothese, die Affektheuristik und den Ansatz des adaptiven Unterbewusstseins, sowie implizites Lernen von Mustern. Diese Theorien liefern die neurobiologische und psychologische Grundlage für das Verständnis unbewusst-adaptiven Verhaltens.
4 Das Modell adaptiver Präferenzen: Dieses Kapitel stellt das Modell adaptiver Präferenzen (MAP) vor, das unbewusste Präferenzbildung und das adaptive Unterbewusstsein integriert. Es definiert adaptive Präferenzen als unbewusste Signalreize, die kontextabhängig aktiviert werden und das Käuferverhalten beeinflussen. Der Kapitel beschreibt den Prozess der Produktpräferenzentwicklung und den Einfluss von Umweltfaktoren und persönlichen Kontexten auf adaptive Kaufentscheidungen.
5 Ergebnisse und Diskussion: (Dieser Abschnitt wird aufgrund der Anweisung, keine Abschnitte aus dem Schluss-/letzten Kapitel zu verwenden, ausgelassen.)
Adaptives Unterbewusstsein, Emotionen, Kaufentscheidungen, Präferenzen, Modell adaptiver Präferenzen (MAP), Intuition, Somatische Marker, Affektheuristik, implizites Lernen, Neuromarketing, Konsumverhalten.
Diese Arbeit fasst wesentliche Ergebnisse aus Neurowissenschaften, Sozial-, Motivationsforschung und Verhaltenspsychologie zusammen, um eine übergreifende Theorie der unbewussten Steuerung von Kaufentscheidungen zu entwickeln. Im Mittelpunkt steht ein neu entwickeltes „Modell adaptiver Präferenzen“ (MAP), das die Einflüsse des adaptiven Unterbewusstseins und der nicht-strategischen Informationsverarbeitung auf unbewusstes Konsumverhalten erklärt.
Das Modell verwendet wichtige Begriffe wie Aufmerksamkeitsausrichtende Hinweisreize (cues), Bewusstsein und Unterbewusstsein, Emotionen und Gefühle, sowie Motive, Präferenzen und Einstellungen. Diese Konstrukte werden differenziert und ihre Bedeutung für die Informationsaufnahme und -verarbeitung im Hinblick auf das MAP erläutert.
Das MAP baut auf grundlegenden Theorien auf, darunter duale Prozessmodelle der Informationsverarbeitung, Damasios Somatische Marker Hypothese, die Affektheuristik und den Ansatz des adaptiven Unterbewusstseins sowie implizites Lernen von Mustern. Diese liefern die neurobiologische und psychologische Grundlage für das Verständnis unbewusst-adaptiven Verhaltens.
Adaptive Präferenzen werden im Modell als unbewusste Signalreize definiert, die kontextabhängig aktiviert werden und das Käuferverhalten beeinflussen. Das Kapitel beschreibt den Prozess der Produktpräferenzentwicklung und den Einfluss von Umweltfaktoren und persönlichen Kontexten auf adaptive Kaufentscheidungen.
Das MAP integriert unbewusste Präferenzbildung und das adaptive Unterbewusstsein. Es erklärt, wie kontextabhängige, unbewusste Signale die Kaufentscheidungen beeinflussen.
Die Arbeit konzentriert sich auf die unbewusste Steuerung von Kaufentscheidungen, die Rolle des adaptiven Unterbewusstseins im Konsumverhalten, den Einfluss von Emotionen auf die Präferenzbildung, das Modell adaptiver Präferenzen (MAP) selbst und die intuitive Entscheidungsfindung im Konsumkontext.
Die Arbeit gliedert sich in Kapitel zu Einleitung, zentralen Begriffen und Konstrukten des Modells, Basistheorien zur intuitiven Verhaltenssteuerung, dem Modell adaptiver Präferenzen selbst, Ergebnissen und Diskussion und einer Zusammenfassung. Jedes Kapitel behandelt spezifische Aspekte der unbewussten Kaufentscheidungsfindung und des MAP.
Die wichtigsten Schlüsselwörter sind Adaptives Unterbewusstsein, Emotionen, Kaufentscheidungen, Präferenzen, Modell adaptiver Präferenzen (MAP), Intuition, Somatische Marker, Affektheuristik, implizites Lernen, Neuromarketing und Konsumverhalten.
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