Diplomarbeit, 2006
89 Seiten, Note: 1,0
Die Zielsetzung dieser Arbeit ist die experimentelle biomechanische Untersuchung und Beurteilung der Stabilität und Belastbarkeit verschiedener Refixationsverfahren nach Tuberositasosteotomie in der Revisions-Knieendoprothetik. Es sollen Aussagen über die Auswirkungen der Versuchsparameter (Verschraubungskonfiguration und Schnittführung) auf die Stabilität und Belastbarkeit der Tuberositas-Schienbeinknochen-Verbindung getroffen werden, um die optimale Fixierung zu ermitteln und die Rehabilitationszeit zu verkürzen.
Zusammenfassung: Diese experimentelle biomechanische Arbeit untersucht die Stabilität und Belastbarkeit von mit Knochenschrauben refixierten Tuberositates nach Tuberositasosteotomie. Eine eigens konstruierte Prüfvorrichtung ermöglichte die Untersuchung unter realitätsnahen Bedingungen. Es wurden zwei Versuchsteile durchgeführt: einer mit Variation der Verschraubungskonfiguration (vier 3,5 mm Schrauben vs. zwei 4,5 mm Schrauben) und einer mit Variation der Schnittführung. Die Ergebnisse zeigten, dass vier 3,5 mm Schrauben eine höhere maximale Zugkraft und geringere Dislokation erzeugten. Die Variation der Schnittführung hatte einen erheblichen Einfluss auf die Dislokation. Die Schlussfolgerung lautet, dass vier 3,5 mm Schrauben und eine proximale Stufe bei der Schnittführung die Rehabilitationszeit verkürzen und postoperative Komplikationen vermindern können.
Vorwort: Das Vorwort beschreibt den Hintergrund der Arbeit, die Bedeutung der Tuberositas tibiae und die Notwendigkeit der Refixation nach Knieprothesenrevision. Es werden die Schwerpunkte der Arbeit (Schnittführung und Schraubenkonfiguration) erläutert und die beteiligten Institutionen (AWOK, TU Kaiserslautern und Universitätskliniken des Saarlandes) sowie die betreuenden Personen genannt. Es wird die Verwendung von 20 menschlichen Kniegelenken von Organspendern erwähnt und der Dank an die beteiligten Personen ausgesprochen. Das Vorwort stellt den Kontext und die Rahmenbedingungen der Studie dar und betont die Bedeutung der Zusammenarbeit zwischen verschiedenen Institutionen und Experten.
Tuberositasosteotomie, Knieendoprothetik, Revisions-Knieendoprothetik, Refixation, Knochenschrauben, Biomechanik, Stabilität, Belastbarkeit, Schnittführung, Verschraubungskonfiguration, Rehabilitationszeit, postoperative Komplikationen.
Diese experimentelle biomechanische Arbeit untersucht die Stabilität und Belastbarkeit verschiedener Refixationsverfahren nach Tuberositasosteotomie in der Revisions-Knieendoprothetik. Das Ziel ist es, die optimale Fixierung zu ermitteln und die Rehabilitationszeit zu verkürzen.
Es wurde eine eigens konstruierte Prüfvorrichtung verwendet, um die Refixation unter realitätsnahen Bedingungen zu untersuchen. Zwei Versuchsteile wurden durchgeführt: einer mit Variation der Verschraubungskonfiguration (vier 3,5 mm Schrauben vs. zwei 4,5 mm Schrauben) und einer mit Variation der Schnittführung. Die Untersuchung basierte auf 20 menschlichen Kniegelenken von Organspendern.
Die Arbeit untersuchte den Einfluss von zwei Hauptparametern auf die Stabilität und Belastbarkeit der Refixation: die Verschraubungskonfiguration (Anzahl und Durchmesser der Schrauben) und die Schnittführung.
Die Ergebnisse zeigten, dass vier 3,5 mm Schrauben eine höhere maximale Zugkraft und geringere Dislokation erzeugten als zwei 4,5 mm Schrauben. Die Variation der Schnittführung hatte einen erheblichen Einfluss auf die Dislokation. Eine proximale Stufe bei der Schnittführung erwies sich als vorteilhaft.
Die Schlussfolgerung lautet, dass vier 3,5 mm Schrauben und eine proximale Stufe bei der Schnittführung die Rehabilitationszeit verkürzen und postoperative Komplikationen vermindern können.
An der Studie waren die AWOK, die TU Kaiserslautern und Universitätskliniken des Saarlandes beteiligt.
Schlüsselwörter sind: Tuberositasosteotomie, Knieendoprothetik, Revisions-Knieendoprothetik, Refixation, Knochenschrauben, Biomechanik, Stabilität, Belastbarkeit, Schnittführung, Verschraubungskonfiguration, Rehabilitationszeit, postoperative Komplikationen.
Das Vorwort beschreibt den Hintergrund der Arbeit, die Bedeutung der Tuberositas tibiae und die Notwendigkeit der Refixation nach Knieprothesenrevision. Es erläutert die Schwerpunkte der Arbeit, nennt die beteiligten Institutionen und Personen und bedankt sich bei den Beteiligten. Es wird der Kontext und die Rahmenbedingungen der Studie dargestellt und die Bedeutung der Zusammenarbeit zwischen verschiedenen Institutionen und Experten betont.
Die Arbeit enthält eine Zusammenfassung und ein Vorwort. Weitere detaillierte Kapitel sind nicht explizit im HTML-Code benannt, aber die Zusammenfassung der Ergebnisse und die Beschreibung des Vorworts geben einen Einblick in den Inhalt.
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