Diplomarbeit, 2011
290 Seiten, Note: 1,0
Die Diplomarbeit untersucht den Zusammenhang zwischen dem eigenen Vornamen und dem individuellen Gerechtigkeitsempfinden. Ziel ist es, tatsächliche Einflussfaktoren des Gerechtigkeitsempfindens aufgrund des Vornamens aufzudecken und einen möglichen Zusammenhang zwischen Ursachenzuschreibungen zum eigenen Vornamen und der damit verbundenen Veränderung der subjektiven existentiellen Gerechtigkeit zu belegen. Die Arbeit soll zudem als Grundlage für zukünftige Forschungen in diesem Bereich dienen.
Einführung: Dieses Kapitel legt den Grundstein der Arbeit, indem es den Vornamen als Forschungsgegenstand etabliert. Es beleuchtet die Onomastik, die Geschichte des Vornamens, das Namensrecht (formal, materiell und Rechtslagen zur Namensänderung), Klischees und Vorurteile im Zusammenhang mit bestimmten Vornamen, den aktuellen Stand der Namensforschung (soziale Wahrnehmung und Vorurteile), und die gesellschaftliche Bedeutung des Vornamens (schichtspezifische und geschlechtsspezifische Faktoren). Es wird der Zusammenhang zwischen Vorname und Identität hergestellt und die Relevanz der Thematik für die Untersuchung des Gerechtigkeitsempfindens begründet.
Was ist schon gerecht?: Dieses Kapitel befasst sich mit dem zentralen Konzept der Gerechtigkeit. Es präsentiert die Theorie des Gerechten-Welt-Glaubens, erläutert das Ungerechtigkeitsempfinden und den Umgang damit. Ein Schwerpunkt liegt auf der Diskussion verschiedener Verteilungsprinzipien (Leistung, Gleichheit, Bedürftigkeit, übersinnliches Prinzip), die das Verständnis von Gerechtigkeit prägen und im Kontext der Vornamenforschung relevant sind. Die Kapitel legen die theoretischen Grundlagen für die empirische Untersuchung dar.
Vorname, Gerechtigkeitsempfinden, Gerechter-Welt-Glaube, Namensforschung, soziale Wahrnehmung, Vorurteile, Identität, Verteilungsprinzipien, Schichtspezifische Faktoren, Geschlechtsspezifische Faktoren, Onomastik.
Die Diplomarbeit untersucht den Zusammenhang zwischen dem eigenen Vornamen und dem individuellen Gerechtigkeitsempfinden. Es wird analysiert, ob und wie der Vorname das Empfinden von Gerechtigkeit beeinflusst.
Die Arbeit umfasst die Onomastik (Wissenschaft der Eigennamen), die Geschichte und das Recht der Vornamen, Klischees und Vorurteile im Zusammenhang mit bestimmten Vornamen, die soziale Wahrnehmung von Vornamen, schichtspezifische und geschlechtsspezifische Faktoren der Vornamensgebung, sowie die Theorie des Gerechten-Welt-Glaubens und verschiedene Verteilungsprinzipien von Gerechtigkeit (Leistung, Gleichheit, Bedürftigkeit, übersinnliches Prinzip).
Ziel ist es, tatsächliche Einflussfaktoren des Gerechtigkeitsempfindens aufgrund des Vornamens aufzudecken und einen möglichen Zusammenhang zwischen Ursachenzuschreibungen zum eigenen Vornamen und der damit verbundenen Veränderung der subjektiven existentiellen Gerechtigkeit zu belegen. Die Arbeit soll zudem als Grundlage für zukünftige Forschungen dienen.
Die Arbeit besteht aus einer Einführung, die den Vornamen als Forschungsgegenstand etabliert und den aktuellen Stand der Namensforschung beleuchtet, und einem Kapitel, das sich mit dem Konzept der Gerechtigkeit, der Theorie des Gerechten-Welt-Glaubens und verschiedenen Verteilungsprinzipien auseinandersetzt.
Schlüsselwörter sind: Vorname, Gerechtigkeitsempfinden, Gerechter-Welt-Glaube, Namensforschung, soziale Wahrnehmung, Vorurteile, Identität, Verteilungsprinzipien, schichtspezifische Faktoren, geschlechtsspezifische Faktoren, Onomastik.
Die Arbeit untersucht den Einfluss des Vornamens auf die soziale Wahrnehmung, Vorurteile und die individuelle Identität, um so einen möglichen Einfluss auf das Gerechtigkeitsempfinden aufzuzeigen. Die theoretischen Grundlagen werden durch die Theorie des Gerechten-Welt-Glaubens und verschiedene Verteilungsprinzipien gelegt.
Die Theorie des Gerechten-Welt-Glaubens dient als theoretisches Gerüst, um das Gerechtigkeitsempfinden und den Umgang mit Ungerechtigkeit zu verstehen. Sie hilft, die möglichen Auswirkungen des Vornamens auf das Empfinden von Gerechtigkeit zu analysieren.
Die Arbeit analysiert das Leistungsprinzip, das Gleichheitsprinzip, das Bedürftigkeitsprinzip und ein übersinnliches Verteilungsprinzip im Kontext des Gerechtigkeitsempfindens und deren möglicher Beziehung zum Vornamen.
Der GRIN Verlag hat sich seit 1998 auf die Veröffentlichung akademischer eBooks und Bücher spezialisiert. Der GRIN Verlag steht damit als erstes Unternehmen für User Generated Quality Content. Die Verlagsseiten GRIN.com, Hausarbeiten.de und Diplomarbeiten24 bieten für Hochschullehrer, Absolventen und Studenten die ideale Plattform, wissenschaftliche Texte wie Hausarbeiten, Referate, Bachelorarbeiten, Masterarbeiten, Diplomarbeiten, Dissertationen und wissenschaftliche Aufsätze einem breiten Publikum zu präsentieren.
Kostenfreie Veröffentlichung: Hausarbeit, Bachelorarbeit, Diplomarbeit, Dissertation, Masterarbeit, Interpretation oder Referat jetzt veröffentlichen!
Kommentare