Diplomarbeit, 2011
90 Seiten, Note: 1,7
Diese Diplomarbeit untersucht die Kostenverteilung bei der Aufbereitung von Medizinprodukten im Krankenhaus und zielt darauf ab, Optimierungen für eine verursachungsgerechtere Verteilung aufzuzeigen. Der aktuelle Status quo wird beschrieben und Verbesserungspotenziale werden identifiziert.
1 Einleitung: Diese Einleitung führt in das Thema der verursachungsgerechten Kostenverteilung bei der Aufbereitung von Medizinprodukten ein und beschreibt die Zielsetzung der Arbeit. Sie liefert den Kontext und die Motivation für die Untersuchung. Es wird die Problematik der ungerechten Kostenverteilung aufgezeigt und die Notwendigkeit einer Optimierung begründet. Die Struktur der Arbeit wird kurz umrissen.
2 Aufbereitung von Medizinprodukten im Krankenhaus: Dieses Kapitel beschreibt umfassend die Aufbereitung von Medizinprodukten im Krankenhaus. Es definiert den Begriff "Medizinprodukt" und erläutert die Ziele und den Nutzen der Aufbereitungsprozesse. Die Qualitätsstandards und der detaillierte Aufbereitungsprozess selbst werden eingehend dargestellt, inklusive der damit verbundenen Herausforderungen und Regularien. Die Bedeutung der hygienischen Standards und deren Einhaltung für die Patientensicherheit wird hervorgehoben.
3 Die Zentrale Sterilgutversorgungsabteilung (ZSVA): Dieses Kapitel konzentriert sich auf die ZSVA als zentrale Einheit für die Aufbereitung von Medizinprodukten. Es beschreibt ihre Aufgaben, ihre Einbindung in den Krankenhausalltag und den detaillierten Ablauf der Aufbereitungsprozesse innerhalb der ZSVA. Die Bedeutung der ZSVA für die effiziente und hygienisch einwandfreie Versorgung des Krankenhauses mit sterilen Medizinprodukten wird betont. Es werden Herausforderungen und Optimierungsmöglichkeiten beleuchtet, die sich aus der komplexen Organisation der ZSVA ergeben.
4 Kostenrechnung im Krankenhaus: Dieses Kapitel befasst sich mit den Grundlagen der Kostenrechnung im Krankenhaus. Es definiert das Krankenhaus als Institution, erklärt seine Finanzierungsmodelle und beschreibt die Aufgaben der Kostenrechnung im Detail. Die verschiedenen Teilgebiete der Kostenrechnung werden erläutert und gesetzliche Rahmenbedingungen werden eingehend analysiert. Der Zusammenhang zwischen Kostenrechnung und der effizienten Organisation des Krankenhauses wird verdeutlicht.
5 Verrechnung von Aufbereitungskosten auf Basis von Sterilisiereinheiten (StE): Dieses Kapitel analysiert das gängige Verfahren der Verrechnung von Aufbereitungskosten über Sterilisiereinheiten (StE). Es beschreibt die Kalkulation der Herstellkosten und die Verwendung der StE als Mengenschlüssel. Eine kritische Auseinandersetzung mit diesem Modell, seinen Stärken und Schwächen, bildet den Abschluss des Kapitels, wobei die Grenzen dieses Systems im Hinblick auf eine verursachungsgerechte Kostenverteilung hervorgehoben werden.
6 Verrechnungsmodell für eine verursachungsgerechte Kostenverteilung: In diesem Kapitel wird ein neues Verrechnungsmodell für eine verursachungsgerechte Kostenverteilung entwickelt. Es wird eine neue Kalkulationsmethode hergeleitet, die Äquivalenzziffernkalkulation erläutert und ein detailliertes Verrechnungsmodell vorgestellt. Das Kapitel schließt mit einer Zusammenfassung und Bewertung des neuen Modells und seiner Vorteile gegenüber dem bisherigen System. Die Genauigkeit und Fairness der Kostenverteilung werden im Detail untersucht.
Kostenrechnung, Krankenhaus, Medizinprodukteaufbereitung, ZSVA, Sterilisiereinheit (StE), verursachungsgerechte Kostenverteilung, Äquivalenzziffernkalkulation, Optimierung, Kostenkalkulation, Gesundheitswesen.
Die Diplomarbeit untersucht die Kostenverteilung bei der Aufbereitung von Medizinprodukten im Krankenhaus und entwickelt ein neues, verursachungsgerechteres Verrechnungsmodell. Sie analysiert den aktuellen Status quo, identifiziert Verbesserungspotenziale und schlägt Optimierungen vor.
Die Arbeit behandelt umfassend die Aufbereitung von Medizinprodukten, inklusive der Definition von Medizinprodukten, der Ziele und des Nutzens der Aufbereitung, der Qualitätsstandards, des detaillierten Aufbereitungsprozesses und der Herausforderungen im Zusammenhang mit hygienischen Standards und Patientensicherheit. Der Fokus liegt dabei auf der Rolle der Zentralen Sterilgutversorgungsabteilung (ZSVA).
Die Arbeit beschreibt die Grundlagen der Kostenrechnung im Krankenhaus, einschließlich der Definition des Krankenhauses als Institution, seiner Finanzierungsmodelle, der Aufgaben der Kostenrechnung, ihrer Teilgebiete und der relevanten gesetzlichen Rahmenbedingungen. Der Zusammenhang zwischen Kostenrechnung und der effizienten Krankenhausorganisation wird verdeutlicht.
Die Arbeit analysiert das gängige Verfahren der Verrechnung von Aufbereitungskosten über Sterilisiereinheiten (StE). Sie beschreibt die Kalkulation der Herstellkosten und die Verwendung der StE als Mengenschlüssel und kritisiert die Grenzen dieses Systems im Hinblick auf eine verursachungsgerechte Kostenverteilung.
Die Arbeit entwickelt ein neues Verrechnungsmodell für eine verursachungsgerechte Kostenverteilung. Dieses Modell basiert auf der Äquivalenzziffernkalkulation und wird detailliert vorgestellt. Seine Vorteile gegenüber dem bisherigen System, die Genauigkeit und Fairness der Kostenverteilung werden untersucht und bewertet.
Schlüsselwörter sind: Kostenrechnung, Krankenhaus, Medizinprodukteaufbereitung, ZSVA, Sterilisiereinheit (StE), verursachungsgerechte Kostenverteilung, Äquivalenzziffernkalkulation, Optimierung, Kostenkalkulation, Gesundheitswesen.
Die Arbeit gliedert sich in sieben Kapitel: Einleitung, Aufbereitung von Medizinprodukten im Krankenhaus, Die Zentrale Sterilgutversorgungsabteilung (ZSVA), Kostenrechnung im Krankenhaus, Verrechnung von Aufbereitungskosten auf Basis von Sterilisiereinheiten (StE), Verrechnungsmodell für eine verursachungsgerechte Kostenverteilung und Fazit und Ausblick. Jedes Kapitel wird detailliert zusammengefasst.
Die Zielsetzung der Arbeit ist die Untersuchung der Kostenverteilung bei der Aufbereitung von Medizinprodukten und die Aufdeckung von Optimierungspotenzialen für eine verursachungsgerechtere Verteilung. Sie soll den aktuellen Status quo beschreiben und Verbesserungsmöglichkeiten identifizieren.
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