Diplomarbeit, 2011
110 Seiten, Note: 1,0
Diese Arbeit untersucht empirisch, inwieweit das psychoanalytische Modell des "Helfersyndroms" nach Schmidbauer die Studienwahl von angehenden Sozialpädagogen und Sozialarbeitern beeinflusst. Ziel ist es, herauszufinden, ob und wie stark die Motivation, ein Helfersyndrom zu haben, mit der Entscheidung für ein Studium der Sozialen Arbeit oder Sozialpädagogik zusammenhängt.
1. Einleitung: Die Einleitung führt in die Forschungsfrage ein: Inwieweit spielt das Helfersyndrom (nach Schmidbauer) eine Rolle bei der Wahl des Studienfaches Sozialpädagogik/Soziale Arbeit? Die Autorin erläutert ihre Motivation für die Arbeit und den Forschungsansatz. Sie hebt die Notwendigkeit einer empirischen Untersuchung hervor, da bisherige Studien das Helfersyndrom nur unzureichend berücksichtigen. Der Fokus liegt auf der differenzierten Betrachtung der Motive zur Studienwahl im Kontext des Helfersyndroms, abseits von rein altruistischen oder gesellschaftlichen Faktoren.
2. Das Helfersyndrom: Dieses Kapitel definiert den Begriff "Helfersyndrom" nach Schmidbauer und beleuchtet dessen Entstehung und Auswirkungen. Es werden verschiedene Facetten des Helfersyndroms diskutiert, einschließlich des Risikos von Burn-out. Die Autorin analysiert kritische und befürwortende Positionen zum Helfen und bezieht verschiedene theoretische Ansätze ein. Der zentrale Punkt ist die Entwicklung eines umfassenden Verständnisses des Helfersyndroms als komplexes psychosoziales Phänomen.
3. Stand der Forschung: Das Kapitel bietet einen Überblick über den aktuellen Forschungsstand zur Motivation, Sozialpädagogik oder Soziale Arbeit zu studieren. Es werden sowohl quantitative als auch qualitative Studien vorgestellt, wobei die Autorin kritisch die Behandlung des Helfersyndroms in diesen Studien bewertet und die Lücken in der Forschung aufzeigt. Dies untermauert die Notwendigkeit der eigenen empirischen Untersuchung.
4. Die Rolle des Helfersyndroms bei der Wahl des Studienfaches Sozialpädagogik / Soziale Arbeit: Dieses Kapitel beschreibt die Methodik der empirischen Untersuchung, einschließlich der Entwicklung und Durchführung eines Online-Fragebogens. Es werden die Fragestellungen und Hypothesen vorgestellt, die Operationalisierung der Variablen erläutert und der Prozess der Datenanalyse beschrieben. Die Darstellung konzentriert sich auf die methodischen Aspekte der Studie und bereitet den Boden für die Interpretation der Ergebnisse in den folgenden Abschnitten.
Helfersyndrom, Schmidbauer, Sozialpädagogik, Soziale Arbeit, Studienwahlmotivation, Empirische Forschung, Fragebogenanalyse, Berufsmotivation, Altruismus, Burn-out, Qualitative Forschung, Quantitative Forschung.
Die Arbeit untersucht empirisch den Einfluss des psychoanalytischen Modells des "Helfersyndroms" nach Schmidbauer auf die Studienwahl von angehenden Sozialpädagogen und Sozialarbeitern. Konkret wird der Zusammenhang zwischen der Motivation, ein Helfersyndrom zu haben, und der Entscheidung für ein Studium der Sozialen Arbeit oder Sozialpädagogik analysiert.
Ziel der Studie ist es herauszufinden, ob und wie stark die Motivation, ein Helfersyndrom zu haben, mit der Entscheidung für ein Studium der Sozialen Arbeit oder Sozialpädagogik zusammenhängt. Die Arbeit möchte die Motive zur Studienwahl im Kontext des Helfersyndroms differenziert betrachten, über rein altruistische oder gesellschaftliche Faktoren hinausgehend.
Die Arbeit gliedert sich in fünf Kapitel: Einleitung, Das Helfersyndrom, Stand der Forschung, Die Rolle des Helfersyndroms bei der Wahl des Studienfaches Sozialpädagogik/Soziale Arbeit und Fragestellungen für weiterführende Untersuchungen und Schlussfolgerung. Jedes Kapitel beinhaltet eine detaillierte Auseinandersetzung mit dem jeweiligen Aspekt, beginnend mit einer Begriffsklärung des Helfersyndroms und einer kritischen Auseinandersetzung mit dem Forschungsstand, gefolgt von der Beschreibung der eigenen empirischen Untersuchung (Methodik, Ergebnisse, Interpretation) und abschließend einem Ausblick auf weitere Forschungsfragen.
Das Kapitel "Das Helfersyndrom" definiert den Begriff nach Schmidbauer, beleuchtet dessen Entstehung und Auswirkungen, diskutiert verschiedene Facetten, einschließlich des Risikos von Burn-out, und analysiert kritische und befürwortende Positionen zum Thema Helfen unter Einbezug verschiedener theoretischer Ansätze. Es wird ein umfassendes Verständnis des Helfersyndroms als komplexes psychosoziales Phänomen entwickelt.
Das Kapitel "Stand der Forschung" gibt einen Überblick über den aktuellen Forschungsstand zur Motivation, Sozialpädagogik oder Soziale Arbeit zu studieren. Es werden quantitative und qualitative Studien vorgestellt und kritisch hinsichtlich der Behandlung des Helfersyndroms bewertet. Die Lücken in der Forschung werden aufgezeigt, um die Notwendigkeit der eigenen empirischen Untersuchung zu untermauern.
Die empirische Untersuchung basiert auf einem Online-Fragebogen. Das Kapitel beschreibt die Methodik detailliert, einschließlich der Entwicklung und Durchführung des Fragebogens, der Fragestellungen und Hypothesen, der Operationalisierung der Variablen und der Datenanalyse. Der Fokus liegt auf den methodischen Aspekten der Studie.
Die Ergebnisse der empirischen Untersuchung werden im Kapitel "Die Rolle des Helfersyndroms bei der Wahl des Studienfaches Sozialpädagogik/Soziale Arbeit" dargestellt und im Kontext des Helfersyndroms interpretiert. Die Darstellung konzentriert sich auf die Motive zur Studienwahl, die Ergebnisse des "Helfersyndrom-Persönlichkeitstests" und die Interpretation der "Helferpersönlichkeiten".
Das letzte Kapitel fasst die Ergebnisse zusammen, zieht Schlussfolgerungen und formuliert Fragestellungen für weiterführende Untersuchungen. Es wird ein Ausblick auf zukünftige Forschung gegeben.
Die Schlüsselbegriffe sind: Helfersyndrom, Schmidbauer, Sozialpädagogik, Soziale Arbeit, Studienwahlmotivation, Empirische Forschung, Fragebogenanalyse, Berufsmotivation, Altruismus, Burn-out, Qualitative Forschung, Quantitative Forschung.
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