Bachelorarbeit, 2011
44 Seiten, Note: 1,0
Die vorliegende Arbeit untersucht den Einfluss von Ausdauertraining auf die Ruheherzfrequenz und die Lebenserwartung. Ziel ist es, die Bedeutung einer physiologisch niedrigen Ruheherzfrequenz für die Gesundheit und die Möglichkeiten ihrer Beeinflussung durch Ausdauertraining zu beleuchten. Die Arbeit analysiert den aktuellen Kenntnisstand bezüglich der Normherzfrequenz, die physiologischen Grundlagen des Herz-Kreislaufsystems und die Anpassungsprozesse an Ausdauertraining.
Einleitung: Die Einleitung führt in das Thema ein und beschreibt die Problematik um die Definition und Interpretation der Ruheherzfrequenz. Sie hebt die Diskrepanzen in der Literatur hervor und betont den Stellenwert des Ausdauertrainings in der Prävention und Rehabilitation von Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Die Arbeit setzt sich zum Ziel, den Zusammenhang zwischen Ausdauertraining, Ruheherzfrequenz und Lebenserwartung zu untersuchen und die Bedeutung körperlicher Aktivität für die kardiovaskuläre Gesundheit herauszustellen.
1 Der Herzfrequenz Normwert: Dieses Kapitel analysiert die Definition des Normwertes der Herzfrequenz. Es zeigt die bestehenden Unstimmigkeiten und unterschiedlichen Angaben in der Fachliteratur auf und diskutiert die Probleme bei der Festlegung eindeutiger Grenzwerte. Der Zusammenhang zwischen erhöhter Herzfrequenz und Sterblichkeit wird ebenfalls beleuchtet, wobei die epidemiologischen Studien und deren Ergebnisse im Fokus stehen. Der Kapitelzusammenfassung werden die verschiedenen in der Literatur angegebenen Normbereiche (z.B. 50-100 bpm, 60-100 bpm, 60-80 bpm) und deren Unterschiede diskutiert. Die Bedeutung der Definition einer klaren und einheitlichen Norm wird betont.
2 Anatomisch-physiologische Grundlagen des Herz-Kreislaufsystems: Dieses Kapitel beschreibt den Aufbau und die Funktion des Herz-Kreislaufsystems, mit besonderem Fokus auf die Herzfrequenzregulierung. Es erläutert die Erregungsbildung und -ausbreitung im Herzen, den Einfluss des autonomen Nervensystems und die verschiedenen Arbeitsphasen des Herzens. Der Kapitelzusammenfassung umfasst die detaillierte Erklärung der physiologischen Mechanismen, die die Herzfrequenz beeinflussen. Der Fokus liegt auf denjenigen Aspekten, die für das Verständnis der Anpassungsprozesse an Ausdauertraining relevant sind.
3 Adaptationsprozesse an ein Ausdauertraining: Dieses Kapitel befasst sich mit den Anpassungen des Herz-Kreislaufsystems an Ausdauertraining. Es unterscheidet zwischen funktionellen und strukturellen Veränderungen und beschreibt detailliert die Auswirkungen des Trainings auf die Herzfunktion und -struktur (z.B. vergrößertes Herzvolumen, reduzierte Ruheherzfrequenz). Die Zusammenfassungen erläutern, wie das Ausdauertraining zu diesen Anpassungen führt und welche langfristigen Auswirkungen diese auf die kardiovaskuläre Gesundheit haben. Die Bedeutung adäquater Trainingsreize für die positiven Anpassungen wird ebenfalls thematisiert.
4 Pathophysiologische Wirkmechanismen einer erhöhten Herzfrequenz: Dieses Kapitel beleuchtet die negativen Auswirkungen einer dauerhaft erhöhten Ruheherzfrequenz. Es werden pathophysiologische Mechanismen wie Myokardischämien, Endotheldysfunktion und Plaquerupturen erläutert, die mit einem erhöhten Risiko für kardiovaskuläre Erkrankungen verbunden sind. Der Kapitelzusammenfassung stellt die schädlichen Auswirkungen einer erhöhten Herzfrequenz auf die Herzgesundheit dar und verdeutlicht den Gegensatz zu den positiven Anpassungen durch Ausdauertraining.
Ruheherzfrequenz, Ausdauertraining, Lebenserwartung, Herz-Kreislauf-System, Adaptation, Pathophysiologie, Myokardischämie, Endotheldysfunktion, Normwert, Tachykardie, Prävention, Rehabilitation, epidemiologische Studien.
Diese Arbeit untersucht den Einfluss von Ausdauertraining auf die Ruheherzfrequenz und die Lebenserwartung. Sie beleuchtet die Bedeutung einer physiologisch niedrigen Ruheherzfrequenz für die Gesundheit und die Möglichkeiten ihrer Beeinflussung durch Ausdauertraining. Die Arbeit analysiert den aktuellen Kenntnisstand bezüglich der Normherzfrequenz, die physiologischen Grundlagen des Herz-Kreislaufsystems und die Anpassungsprozesse an Ausdauertraining.
Die Arbeit gliedert sich in mehrere Kapitel: Einleitung, Definition und Interpretation der Normherzfrequenz, Anatomisch-physiologische Grundlagen des Herz-Kreislaufsystems, Adaptationsprozesse an Ausdauertraining, Pathophysiologische Wirkmechanismen einer erhöhten Herzfrequenz, Diskussion und Zusammenfassung. Jedes Kapitel enthält eine Zusammenfassung der wichtigsten Ergebnisse.
Die wichtigsten Themenschwerpunkte sind: Definition und Interpretation der Normherzfrequenz, Physiologische Grundlagen des Herz-Kreislaufsystems, Anpassungsprozesse an Ausdauertraining, Pathophysiologische Mechanismen erhöhter Herzfrequenz und der Zusammenhang zwischen Ausdauertraining und kardiovaskulärer Gesundheit.
Das Kapitel "Der Herzfrequenz Normwert" analysiert die Definition des Normwertes der Herzfrequenz und zeigt bestehende Unstimmigkeiten und unterschiedliche Angaben in der Fachliteratur auf. Es diskutiert die Probleme bei der Festlegung eindeutiger Grenzwerte und den Zusammenhang zwischen erhöhter Herzfrequenz und Sterblichkeit.
Das Kapitel "Anatomisch-physiologische Grundlagen des Herz-Kreislaufsystems" beschreibt Aufbau und Funktion des Herz-Kreislaufsystems, mit Fokus auf die Herzfrequenzregulierung. Es erläutert Erregungsbildung und -ausbreitung im Herzen, den Einfluss des autonomen Nervensystems und die Arbeitsphasen des Herzens.
Das Kapitel "Adaptationsprozesse an ein Ausdauertraining" befasst sich mit den Anpassungen des Herz-Kreislaufsystems an Ausdauertraining. Es unterscheidet zwischen funktionellen und strukturellen Veränderungen und beschreibt die Auswirkungen des Trainings auf Herzfunktion und -struktur (z.B. vergrößertes Herzvolumen, reduzierte Ruheherzfrequenz).
Das Kapitel "Pathophysiologische Wirkmechanismen einer erhöhten Herzfrequenz" beleuchtet die negativen Auswirkungen einer dauerhaft erhöhten Ruheherzfrequenz. Es werden Mechanismen wie Myokardischämien, Endotheldysfunktion und Plaquerupturen erläutert, die mit einem erhöhten Risiko für kardiovaskuläre Erkrankungen verbunden sind.
Die Diskussion befasst sich mit Fragen wie der Aktualität der Normwertobergrenze von 100 Schlägen pro Minute und der Erfolgsaussichten einer Herzfrequenzsenkung. Der Vergleich zwischen pharmakologischer Herzfrequenzsenkung und Ausdauertraining wird ebenfalls thematisiert.
Schlüsselwörter sind: Ruheherzfrequenz, Ausdauertraining, Lebenserwartung, Herz-Kreislauf-System, Adaptation, Pathophysiologie, Myokardischämie, Endotheldysfunktion, Normwert, Tachykardie, Prävention, Rehabilitation, epidemiologische Studien.
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