Bachelorarbeit, 2011
108 Seiten, Note: 1,6
Diese Bachelorarbeit untersucht die Eignung von CoCo-Bonds als Instrument zur Krisenprävention im Bankensektor. Die Arbeit analysiert die Funktionsweise von CoCo-Bonds, bewertet deren Risiken und Chancen und untersucht deren Marktpotential.
1 Einleitung und Zielsetzung der Arbeit: Die Einleitung führt in die Thematik der Finanzkrise und der damit verbundenen Notwendigkeit von Instrumenten zur Krisenprävention im Bankensektor ein. Sie beschreibt den Fokus der Arbeit auf CoCo-Bonds und deren Bewertung als geeignetes Instrument. Die Zielsetzung ist klar definiert und umreißt den Umfang der Untersuchung.
2 Grundlagen und Hintergründe: Dieses Kapitel liefert einen umfassenden Überblick über die globale Finanzkrise, die "Too Big To Fail"-Debatte und die darauf folgenden Maßnahmen zur Stabilisierung des Bankensektors. Es analysiert detailliert die Rolle von Eigenkapitalanforderungen, insbesondere die Basel III-Vorgaben und deren Auswirkungen. Der Vergleich mit den Eigenkapitalvorschriften Schweizer Banken und die Diskussion über die Kosten erhöhter Eigenkapitalanforderungen bilden weitere Schwerpunkte.
3 Das Instrument der CoCo-Bonds: Dieser Abschnitt widmet sich einer detaillierten Erläuterung der Funktionsweise von CoCo-Bonds, ihrer Abgrenzung zu anderen Finanzinstrumenten und der Definition verschiedener Wandlungsauslöser. Es werden verschiedene Arten von Triggermechanismen (institutspezifisch, systembedingt, binär) umfassend diskutiert, inklusive ihrer jeweiligen Vor- und Nachteile und der potentiellen Manipulationsmöglichkeiten. Die Ausgestaltung des Wandlungsverhältnisses, die Laufzeit und die rechtlichen Grundlagen in Deutschland werden ebenso beleuchtet. Kritische Aspekte und potentielle Gefahren von CoCo-Bonds bilden den Abschluss dieses Kapitels.
4 Bewertungsmodelle für CoCo-Bonds: Hier werden verschiedene Bewertungsmodelle für CoCo-Bonds vorgestellt und mit der Bewertung von Wandelanleihen verglichen. Der Schwerpunkt liegt auf einem optionsbasierten Bewertungsmodell, wobei sowohl Zero CoCo-Bonds als auch CoCo-Bonds mit Kuponzahlungen berücksichtigt werden. Ein konkretes Bewertungsbeispiel illustriert die Anwendung des Modells.
5 Potentielle Marktgröße und Markfähigkeit: Dieses Kapitel analysiert die potentielle Marktgröße von CoCo-Bonds in Europa und deren Marktfähigkeit. Es untersucht die Perspektiven aus der Sicht von Ratingagenturen, Investoren, Banken als Emittenten und Mitarbeitern. Die Bewertung der Marktfähigkeit schließt die Kapitel ab. Die Diskussion bedeutender Emissionen rundet die Betrachtung ab.
CoCo-Bonds, Finanzkrise, Krisenprävention, Bankensektor, Eigenkapitalanforderungen, Basel III, Bewertung, Risikomanagement, Marktfähigkeit, Regulierung.
Die Bachelorarbeit untersucht die Eignung von CoCo-Bonds als Instrument zur Krisenprävention im Bankensektor. Sie analysiert die Funktionsweise, Risiken, Chancen und das Marktpotenzial dieser Finanzinstrumente.
Die Arbeit behandelt folgende Schwerpunktthemen: Funktionsweise von CoCo-Bonds und verschiedene Auslösemechanismen, Bewertung von CoCo-Bonds und Vergleich zu anderen Finanzinstrumenten, Risiken und Chancen von CoCo-Bonds für Emittenten und Investoren, potentielle Marktgröße und Marktfähigkeit von CoCo-Bonds sowie die Regulierung und rechtlichen Rahmenbedingungen für CoCo-Bonds.
Die Arbeit gliedert sich in sechs Kapitel: Einleitung und Zielsetzung, Grundlagen und Hintergründe (Finanzkrise, TBTF-Debatte, Maßnahmen zur Stabilisierung des Bankensektors, Basel III), Das Instrument der CoCo-Bonds (Funktionsweise, Wandlungsauslöser, Ausmaß der Wandlung, Umwandlungsverhältnis, Laufzeit, gesetzliche Grundlage, Kritik und Gefahren), Bewertungsmodelle für CoCo-Bonds (Vergleich zur Wandelanleihe, optionsbasiertes Modell), Potentielle Marktgröße und Marktfähigkeit (Szenario für Europa, Marktfähigkeit, bedeutende Emissionen) und Resümee und Ausblick.
CoCo-Bonds (Contingent Convertible Bonds) sind Anleihen, die unter bestimmten Bedingungen (z.B. wenn die Eigenkapitalquote einer Bank unter eine festgelegte Grenze fällt) in Eigenkapital umgewandelt werden können. Die Arbeit erläutert detailliert verschiedene Auslösemechanismen und deren Vor- und Nachteile.
Die Arbeit beschreibt verschiedene Bewertungsmodelle für CoCo-Bonds, darunter ein Vergleich mit Wandelanleihen und ein optionsbasiertes Modell. Ein konkretes Bewertungsbeispiel veranschaulicht die Anwendung des Modells.
Die Arbeit analysiert das potentielle Marktpotenzial von CoCo-Bonds in Europa und untersucht die Marktfähigkeit aus verschiedenen Perspektiven (Ratingagenturen, Investoren, Banken, Mitarbeiter). Bedeutende Emissionen werden ebenfalls diskutiert.
Die Arbeit beleuchtet die Risiken und Chancen von CoCo-Bonds sowohl für Emittenten (Banken) als auch für Investoren. Potentielle Gefahren und kritische Aspekte werden ausführlich behandelt.
Die Arbeit analysiert die Rolle der Basel III-Vorgaben für Eigenkapitalanforderungen im Zusammenhang mit CoCo-Bonds und vergleicht diese mit den Eigenkapitalvorschriften Schweizer Banken. Die Kosten erhöhter Eigenkapitalanforderungen werden ebenfalls diskutiert.
Die Arbeit beleuchtet die gesetzlichen Grundlagen für CoCo-Bonds in Deutschland.
CoCo-Bonds, Finanzkrise, Krisenprävention, Bankensektor, Eigenkapitalanforderungen, Basel III, Bewertung, Risikomanagement, Marktfähigkeit, Regulierung.
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