Bachelorarbeit, 2011
49 Seiten, Note: 1,0
Diese Bachelor-Arbeit untersucht die Telekommunikationsüberwachung als verdeckte polizeiliche Maßnahme im Kontext der Strafprozessordnung. Ziel ist es, die rechtlichen Rahmenbedingungen, die Möglichkeiten und Grenzen dieser Überwachungsmethode umfassend zu beleuchten.
1 Einleitung: Diese Einleitung führt in das Thema der Telekommunikationsüberwachung als verdeckte Ermittlungsmaßnahme ein und skizziert den Aufbau der Arbeit. Sie legt die Relevanz des Themas im Kontext des modernen Strafverfahrens dar.
2 Statistik: Dieses Kapitel präsentiert statistische Daten zur Häufigkeit und zum Erfolg von Telekommunikationsüberwachungen. Die Daten dienen als Grundlage für die weitere Analyse der Bedeutung und des Umfangs dieser Ermittlungsmaßnahme.
3 Begriffsbestimmungen: Hier werden die zentralen Begriffe wie "Telekommunikation", "Überwachung" und "Aufzeichnung" präzise definiert, um eine einheitliche terminologische Grundlage für die Arbeit zu schaffen. Dies verhindert Missverständnisse und ermöglicht eine klare Argumentation.
4 Rechtliche Betrachtung: Dieses Kapitel behandelt die rechtlichen Grundlagen der Telekommunikationsüberwachung. Es analysiert die materiellen und formellen Voraussetzungen für eine Anordnung, die Rechte der Betroffenen, die Mitwirkungspflichten der Telekommunikationsanbieter, die Beendigung der Maßnahme, die Verwendung der erlangten Daten und den bestehenden Rechtschutz.
5 Erhebung von Telekommunikationsdaten: Dieses Kapitel beschreibt detailliert verschiedene Methoden der Telekommunikationsüberwachung, von der Überwachung von E-Mails und Mailboxen bis hin zum Einsatz von IMSI-Catchern und der Abfrage von Bestandsdaten. Es analysiert die jeweiligen rechtlichen Anforderungen und technischen Möglichkeiten jeder Methode. Die Zusammenfassungen innerhalb dieses Kapitels verdeutlichen die Vielfältigkeit und den technischen Fortschritt in diesem Bereich.
6 Grenzen der Beweissammlung im Strafverfahren: Dieses Kapitel untersucht die Grenzen der Beweissammlung durch Telekommunikationsüberwachung. Es befasst sich mit Beweiserhebungs- und Beweisverwertungsverboten, darunter verfassungsrechtliche Beschränkungen und die Problematik von Zufallsfunden und der „fruit of the poisonous tree“-Doktrin. Das Kapitel analysiert die Balance zwischen effektiver Strafverfolgung und dem Schutz der Grundrechte.
Telekommunikationsüberwachung, Strafprozessordnung, verdeckte Ermittlungsmaßnahme, Rechtliche Voraussetzungen, Datenschutz, Grundrechte, Beweismittel, Beweiserhebungsverbote, Beweisverwertungsverbote, Online-Durchsuchung, IMSI-Catcher, Telekommunikationsanbieter.
Die Arbeit untersucht die Telekommunikationsüberwachung als verdeckte polizeiliche Maßnahme im Kontext der Strafprozessordnung. Sie beleuchtet umfassend die rechtlichen Rahmenbedingungen, Möglichkeiten und Grenzen dieser Überwachungsmethode.
Die Arbeit behandelt die rechtlichen Voraussetzungen für Telekommunikationsüberwachung, verschiedene Methoden der Überwachung, die Rechte der Betroffenen und deren Schutz, die Verwertung der gewonnenen Daten im Strafverfahren und die Grenzen der Beweissammlung durch Telekommunikationsüberwachung.
Die Arbeit gliedert sich in sieben Kapitel: Einleitung, Statistik, Begriffsbestimmungen, Rechtliche Betrachtung, Erhebung von Telekommunikationsdaten, Grenzen der Beweissammlung im Strafverfahren und Fazit. Jedes Kapitel behandelt einen spezifischen Aspekt der Telekommunikationsüberwachung.
Kapitel 5 beschreibt detailliert verschiedene Methoden, darunter die Überwachung von E-Mails und Mailboxen, die Überwachung von Mobiltelefonen im Standby-Modus, die Überwachung von Raumgesprächen, den Einsatz von IMSI-/IMEI-Catchern, MAC-Catchern, die Beschlagnahme von Datenträgern, die Erhebung von Telekommunikationsverkehrsdaten, die Bestandsdatenabfrage, Online-Durchsuchungen (inkl. VoIP), Mauterfassung. Die rechtlichen Anforderungen und technischen Möglichkeiten jeder Methode werden analysiert.
Kapitel 4 behandelt die rechtlichen Grundlagen, analysiert die materiellen und formellen Voraussetzungen für eine Anordnung der Überwachung, die Rechte der Betroffenen, die Mitwirkungspflichten der Telekommunikationsanbieter, die Beendigung der Maßnahme, die Verwendung der erlangten Daten und den bestehenden Rechtschutz. Kapitel 6 befasst sich mit Beweiserhebungs- und Beweisverwertungsverboten, darunter verfassungsrechtliche Beschränkungen und die Problematik von Zufallsfunden und der „fruit of the poisonous tree“-Doktrin.
Kapitel 2 präsentiert statistische Daten zur Häufigkeit und zum Erfolg von Telekommunikationsüberwachungen. Diese Daten dienen als Grundlage für die Analyse der Bedeutung und des Umfangs dieser Ermittlungsmaßnahme.
Kapitel 3 definiert zentrale Begriffe wie "Telekommunikation", "Überwachung" und "Aufzeichnung", um eine einheitliche terminologische Grundlage zu schaffen und Missverständnisse zu vermeiden.
Schlüsselwörter sind: Telekommunikationsüberwachung, Strafprozessordnung, verdeckte Ermittlungsmaßnahme, Rechtliche Voraussetzungen, Datenschutz, Grundrechte, Beweismittel, Beweiserhebungsverbote, Beweisverwertungsverbote, Online-Durchsuchung, IMSI-Catcher, Telekommunikationsanbieter.
Das Fazit (Kapitel 7) fasst die Ergebnisse der Arbeit zusammen und zieht Schlussfolgerungen zu den rechtlichen Rahmenbedingungen, den Möglichkeiten und Grenzen der Telekommunikationsüberwachung im Strafverfahren.
Der GRIN Verlag hat sich seit 1998 auf die Veröffentlichung akademischer eBooks und Bücher spezialisiert. Der GRIN Verlag steht damit als erstes Unternehmen für User Generated Quality Content. Die Verlagsseiten GRIN.com, Hausarbeiten.de und Diplomarbeiten24 bieten für Hochschullehrer, Absolventen und Studenten die ideale Plattform, wissenschaftliche Texte wie Hausarbeiten, Referate, Bachelorarbeiten, Masterarbeiten, Diplomarbeiten, Dissertationen und wissenschaftliche Aufsätze einem breiten Publikum zu präsentieren.
Kostenfreie Veröffentlichung: Hausarbeit, Bachelorarbeit, Diplomarbeit, Dissertation, Masterarbeit, Interpretation oder Referat jetzt veröffentlichen!
Kommentare