Bachelorarbeit, 2011
70 Seiten, Note: 1,7
Diese Bachelorarbeit untersucht die Eignung von Kinderstadtplänen als Werkzeug der Kinderbeteiligung im Mobilitätsmanagement an Schulen. Ziel ist es, die Perspektiven von Kindern, Eltern und Experten zu diesem Thema zu analysieren und die praktische Umsetzbarkeit und den Nutzen von Kinderstadtplänen zu evaluieren.
1 Einleitung: Die Einleitung führt in das Thema der Bachelorarbeit ein und beschreibt die Relevanz von Kinderbeteiligung im Mobilitätsmanagement an Schulen. Sie skizziert die Forschungsfrage und die methodische Vorgehensweise der Arbeit. Die Einleitung legt den Grundstein für die nachfolgenden Kapitel und stellt den Kontext der Untersuchung dar. Der Fokus liegt auf der Notwendigkeit, die Perspektive von Kindern in die Gestaltung ihrer Mobilität einzubeziehen.
2 Begriffserklärungen: Dieses Kapitel definiert zentrale Begriffe wie Mobilität, Mobilitätsmanagement und Partizipation. Es klärt die verwendeten Definitionen und stellt sicher, dass die Arbeit auf einer gemeinsamen terminologischen Basis aufbaut. Die präzise Definition dieser Begriffe ist essentiell für das Verständnis der weiteren Ausführungen und die Interpretation der Ergebnisse.
3 Mobilitätsmanagement an Schulen: Dieses Kapitel beleuchtet die Entwicklung der Verkehrserziehung in Deutschland, die Herausforderungen im Straßenverkehr für Kinder, und die Problematik von Kinderunfällen. Es stellt den Zusammenhang zwischen Mobilitätsmanagement, Verkehrserziehung und der Sicherheit von Kindern im Straßenverkehr her und unterstreicht die Notwendigkeit von präventiven Maßnahmen. Die Darstellung der Unfallstatistik verdeutlicht den Handlungsbedarf.
4 Mobilitätserziehung in der Praxis: Dieses Kapitel untersucht den Wandel der Schulwege im Laufe der Zeit und analysiert die "Mental Maps" von Kindern, also ihre subjektive Wahrnehmung ihres Schulweges und ihrer Umgebung. Ein Beispiel einer Kampagne zur Förderung des Fahrradfahrens in Aachen wird vorgestellt und analysiert. Hier wird der Fokus auf die praktische Umsetzung von Mobilitätserziehung und die verschiedenen Faktoren gelegt, die das Mobilitätsverhalten von Kindern beeinflussen.
5 Die Rolle der Kinderbeteiligung in der Mobilitätserziehung: Dieses Kapitel behandelt die rechtlichen Grundlagen und Voraussetzungen für Kinderbeteiligung, und präsentiert verschiedene Methoden der Beteiligung. Es analysiert die Ziele und den Nutzen der Kinderbeteiligung in der Mobilitätserziehung, sowohl auf individueller als auch auf gesellschaftlicher Ebene. Die Bedeutung von Partizipation für die Entwicklung von eigenverantwortlichem Handeln und die Stärkung des Selbstbewusstseins bei Kindern wird hervorgehoben.
6 Kinderleben in der Stadt: Dieses Kapitel beleuchtet die Lebenswelten von Kindern und argumentiert für den Einsatz von Kinderstadtplänen als geeignete Methode der Beteiligung. Es beschreibt die spezifischen Bedürfnisse und Sichtweisen von Kindern auf die Stadt und zeigt die Vorteile von Kinderstadtplänen auf, um diese Perspektiven zu erfassen und in Planungsprozesse einzubeziehen. Der Fokus liegt auf den spezifischen Bedürfnissen und der Wahrnehmung von Kindern in Bezug auf ihre Umgebung.
7 Stadtpläne von Kindern für Kinder: Dieses Kapitel beschreibt den Projektverlauf und die konkrete Beteiligung von Kindern an der Erstellung von Stadtplänen. Es behandelt die methodischen Vorgehensweisen und die formalen Kriterien für die Gestaltung dieser Pläne. Es wird die praktische Umsetzung der Kinderbeteiligung im Detail beleuchtet und die Herausforderungen und Erfolgsfaktoren erörtert.
8 Kinderstadtpläne als geeignetes Werkzeug der Kinderbeteiligung?: In diesem Kapitel werden die Ergebnisse der empirischen Datenerhebung präsentiert und analysiert. Die unterschiedlichen Sichtweisen von Kindern, Eltern und Experten auf Kinderstadtpläne werden verglichen und interpretiert. Die Ergebnisse liefern Aufschluss über die Akzeptanz und den Nutzen von Kinderstadtplänen als Partizipationsinstrument. Der Fokus liegt auf der Auswertung der Daten und der Beantwortung der Forschungsfrage.
Mobilitätsmanagement, Schulen, Kinderbeteiligung, Kinderstadtpläne, Partizipation, Verkehrserziehung, Schulwegsicherheit, Mental Maps, empirische Forschung, Stadtplanung.
Die Bachelorarbeit untersucht die Eignung von Kinderstadtplänen als Werkzeug der Kinderbeteiligung im Mobilitätsmanagement an Schulen. Sie analysiert die Perspektiven von Kindern, Eltern und Experten und evaluiert die praktische Umsetzbarkeit und den Nutzen dieser Pläne.
Die Arbeit untersucht, inwiefern Kinderstadtpläne die Perspektiven von Kindern, Eltern und Experten im Kontext von Mobilitätsmanagement an Schulen widerspiegeln und ob sie zur Verbesserung der Schulwegsicherheit und des Mobilitätsverhaltens beitragen. Die zentrale Frage lautet: Sind Kinderstadtpläne ein geeignetes Werkzeug zur Kinderbeteiligung im Mobilitätsmanagement an Schulen?
Die Arbeit verwendet eine qualitative und quantitative Forschungsmethode. Sie beinhaltet eine Literaturrecherche, eine Analyse von Beispielen (z.B. die Kampagne „FahrRad in Aachen“) und eine empirische Datenerhebung, um die Sichtweisen von Kindern, Eltern und Experten zu erfassen und zu vergleichen.
Die Arbeit gliedert sich in neun Kapitel: Einleitung, Begriffserklärungen (Mobilität, Mobilitätsmanagement, Partizipation), Mobilitätsmanagement an Schulen, Mobilitätserziehung in der Praxis, Die Rolle der Kinderbeteiligung, Kinderleben in der Stadt, Stadtpläne von Kindern für Kinder, Kinderstadtpläne als geeignetes Werkzeug und Fazit. Jedes Kapitel behandelt einen spezifischen Aspekt des Themas und baut auf den vorherigen Kapiteln auf.
Die Arbeit definiert zentrale Begriffe wie Mobilität, Mobilitätsmanagement und Partizipation, um eine gemeinsame terminologische Basis für die Analyse zu schaffen. Diese Definitionen sind essentiell für das Verständnis der Ergebnisse.
Die Arbeit präsentiert die Ergebnisse der empirischen Datenerhebung, die die Sichtweisen von Kindern, Eltern und Experten zu Kinderstadtplänen als Partizipationsinstrument widerspiegeln. Diese Ergebnisse werden analysiert und interpretiert, um die Eignung von Kinderstadtplänen zu evaluieren.
Das Fazit fasst die Ergebnisse zusammen und beantwortet die Forschungsfrage. Es bewertet die Eignung von Kinderstadtplänen als Werkzeug der Kinderbeteiligung im Mobilitätsmanagement an Schulen und diskutiert die Implikationen der Ergebnisse für die Praxis.
Schlüsselwörter sind: Mobilitätsmanagement, Schulen, Kinderbeteiligung, Kinderstadtpläne, Partizipation, Verkehrserziehung, Schulwegsicherheit, Mental Maps, empirische Forschung, Stadtplanung.
Die Arbeit folgt einem strukturierten Aufbau mit Einleitung, theoretischem Teil, methodischem Teil, Ergebnispräsentation, Diskussion und Schlussfolgerung. Der theoretische Teil definiert wichtige Begriffe und beleuchtet den Kontext. Der methodische Teil beschreibt die Vorgehensweise der Datenerhebung und -analyse. Der empirische Teil präsentiert und interpretiert die Ergebnisse. Die Diskussion setzt die Ergebnisse in den Kontext und das Fazit zieht Schlussfolgerungen.
Diese Arbeit ist relevant für alle, die sich mit Mobilitätsmanagement an Schulen, Kinderbeteiligung und Partizipation in der Stadtplanung beschäftigen, insbesondere für Pädagogen, Stadtplaner, Verkehrsexperten und Entscheidungsträger in der Kommunalverwaltung.
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