Magisterarbeit, 2008
105 Seiten, Note: 2,7
Diese Magisterarbeit untersucht das Genre Pagan Metal in Skandinavien und Deutschland unter Anwendung einer sozialkonstruktivistischen Perspektive und der Kritischen Diskursanalyse (KDA). Ziel ist es, die Diskursstrukturen und -praktiken dieses Genres zu analysieren und einen systematischen Überblick über dessen Regeln und Inhalte zu geben.
Einleitung: Die Einleitung führt in die Thematik des Pagan Metal ein und erläutert den sozialkonstruktivistischen Ansatz und die Methode der Kritischen Diskursanalyse (KDA), die in der Arbeit angewendet werden. Sie diskutiert wichtige Begriffe der Diskurstheorie und Kulturtheorie und skizziert den Aufbau der Arbeit. Der Fokus liegt auf der bevorstehenden Analyse der Diskursstrukturen und -praktiken innerhalb der Pagan Metal-Szene.
I. Diskursstruktur: Dieses Kapitel analysiert die strukturellen Elemente des Pagan Metal-Diskurses. Es untersucht Genre-Definitionen, Bandkonzepte, Bandnamen, den Werkbegriff, Songtexte, Symbole und die Bedeutung von Live-Auftritten. Die Analyse beleuchtet, wie diese Elemente zusammenwirken, um die Identität und das Verständnis des Genres zu formen. Die Kapitel untersucht die Gestaltung von Albumcovern, die Verwendung bestimmter Symbole und die Rolle des Live-Auftritts als integraler Bestandteil des Diskurses.
II. Diskurspraxis: Dieses Kapitel untersucht die verschiedenen Akteure im Pagan Metal-Diskurs und ihre jeweiligen Praktiken. Es analysiert die Diskurse von Bands (einschließlich spezifischer Beispiele wie Amon Amarth, Enslaved etc.), Fans, Fanzines, Fachzeitschriften, kommerziell und politisch interessierten Akteuren sowie den Massenmedien. Die Analyse zeigt auf, wie die verschiedenen Akteure den Diskurs beeinflussen und prägen, und wie ihre jeweiligen Perspektiven und Interessen das Genre formen.
III. Synoptische Interpretation: Dieses Kapitel synthetisiert die Ergebnisse der vorherigen Kapitel. Es bietet eine zusammenfassende Interpretation der Definition, Geschichte, des Images, der Identität, der Themen und Motive sowie des Verhältnisses von Pagan Metal zu Politik, Religion und Neuheidentum. Es verknüpft die Ergebnisse der Diskursstrukturanalyse mit der Analyse der Diskurspraxis, um ein ganzheitliches Verständnis des Pagan Metal-Diskurses zu entwickeln. Die Kapitel verbindet die Einzelanalysen zu einem Gesamtbild und interpretiert die Ergebnisse im Kontext der Forschungsfragen.
Pagan Metal, Skandinavien, Deutschland, Kritische Diskursanalyse, Sozialkonstruktivismus, Subkultur, Szene, Identität, Religion, Politik, Neuheidentum, Genre, Diskurs, Musik, Lyrik, Bands, Fans, Medien.
Diese Magisterarbeit untersucht das Genre Pagan Metal in Skandinavien und Deutschland unter Anwendung einer sozialkonstruktivistischen Perspektive und der Kritischen Diskursanalyse (KDA). Der Fokus liegt auf der Analyse der Diskursstrukturen und -praktiken dieses Genres, um einen systematischen Überblick über dessen Regeln und Inhalte zu geben.
Die Arbeit verwendet einen sozialkonstruktivistischen Ansatz und die Kritische Diskursanalyse (KDA) als methodische Grundlage. Dies ermöglicht die Untersuchung der Diskursstrukturen und -praktiken im Pagan Metal, um die Konstruktion von Identität und Bedeutung innerhalb des Genres zu verstehen.
Die Arbeit analysiert verschiedene Aspekte des Pagan Metal, darunter Genre-Definitionen, Bandkonzepte, Bandnamen, den Werkbegriff, Songtexte, Symbole, Live-Auftritte, die Rolle verschiedener Akteure (Bands, Fans, Medien etc.), die Geschichte des Genres, Identitätskonstruktionen, verwendete Themen und Motive, den Einfluss von Religion und Politik sowie die Beziehung zum Neuheidentum.
Die Arbeit untersucht den Diskurs verschiedener Akteure, darunter spezifische Bands (z.B. Amon Amarth, Enslaved), Fans, Fanzines, Fachzeitschriften, kommerziell und politisch interessierte Akteure sowie die Massenmedien. Die Analyse betrachtet, wie diese Akteure den Diskurs beeinflussen und prägen.
Die Arbeit nennt und analysiert mehrere Bands, darunter Amon Amarth, Black Messiah, Enslaved, Falkenbach, Hel, Kampfar, Moonsorrow, Sólstafir, Taunusheim, Thrudvangar, Thyrfing und XIV Dark Centuries. Diese Beispiele dienen der Illustration der Diskursstrukturen und -praktiken.
Die Arbeit untersucht die im Pagan Metal verwendeten Themen und Motive in der Musik und Lyrik. Der Einfluss von Religion und Politik sowie die Rolle des Neuheidentums werden dabei besonders berücksichtigt.
Die Arbeit gliedert sich in eine Einleitung, vier Hauptkapitel und ein Schlusskapitel. Kapitel I analysiert die Diskursstruktur, Kapitel II die Diskurspraxis, Kapitel III bietet eine synoptische Interpretation und Kapitel IV eine Zusammenfassung und einen Ausblick.
Schlüsselwörter sind: Pagan Metal, Skandinavien, Deutschland, Kritische Diskursanalyse, Sozialkonstruktivismus, Subkultur, Szene, Identität, Religion, Politik, Neuheidentum, Genre, Diskurs, Musik, Lyrik, Bands, Fans, Medien.
Das Ziel der Arbeit ist es, die Diskursstrukturen und -praktiken des Pagan Metal zu analysieren und einen systematischen Überblick über dessen Regeln und Inhalte zu geben, um ein umfassendes Verständnis dieses Genres zu entwickeln.
Die Arbeit bietet Kapitelzusammenfassungen, die jeweils die zentralen Aspekte und Analysen der einzelnen Kapitel beschreiben. Diese Zusammenfassungen geben einen Überblick über den Inhalt und die Ergebnisse jedes Kapitels.
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